Die Legenden des Karl Kirchhoff

Die Legenden des Karl Kirchhoff
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Описание книги

Dies ist die Geschichte Karls, der geboren wurde an einem grauen Aprilmontag in der Inselstraße, im Herzen der Stadt Berlin. Sein Eintritt in die Welt war durch das bemerkenswerte Ungeschick gekennzeichnet, eine erste Chance verpasst zu haben. Wenn er sich etwas beeilt hätte, wäre er ein Sonntagskind geworden, und Sonntagskinder, sagt man, sind Auserwählte des Glücks. Was aber kann man als Montagskind schon von der Welt erwarten? Die Welt – das ist das aufgeregt brodelnde Berlin von 1925. Diese Zeit soll in die Geschichte eingehen als die Goldenen Zwanzigerjahre. Wir begleiten Karl durch die Nazi- und Kriegszeit und erleben mit ihm den Anfang des kalten Krieges und die Teilung Deutschlands.
Der Roman entstand in den 1950er Jahren.

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Helmut H. Schulz. Die Legenden des Karl Kirchhoff

1. Bier muss immer laufen

2. Nicht für die Schule lernen wir

3 Politik ist ein schmutziges Geschäft

4. Handwerk hat goldenen Boden

5. Wer das Glück hat, dem kalbt ein Ochse

6. Was drei wissen, erfahren hundert

7. Krieg kommt von Mein und Dein

8. Wer Fleisch essen will, muss es mit dem Schlächter halten

9. Was im Mai blüht, reift im Oktober

10. Wie man sich bettet, so liegt man

11. Jugend hat keine Tugend

12. Wer gut schmiert, der gut fährt

13. Schlachte nicht mehr als du salzen kannst

14. Fallen ist keine Schande - aber lange liegen

15 Ohne Fleiß kein Preis

16 Wie gewonnen, so zerronnen

17 Jung gefreit hat nie gereut

18 Von der Mutter in den Rock

Impressum

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Titel

1. Bier muss immer laufen

.....

Karl kletterte herunter von seinem Stuhl und ging zu seinem Großvater. Er hatte ein gutes Herz, und es tat sicher sehr weh, von einem Bullen ins Kreuz getreten zu werden. „Tut es jetzt auch noch weh, manchmal?“ In seinen Augen schimmerte ehrliches Mitgefühl. Der Opa versuchte sich der Qualen zu erinnern, die er ausgestanden, aber es gelang ihm nicht. Das lag wohl zu weit zurück. Er fuhr mit der riesigen, behaarten Pranke und den kurznägeligen Fingern über den Kopf des Kindes. Er sah sich auf den Märkten, gesund, zugreifend, schlau - und das Bild entsprach mehr der Wirklichkeit als die Qualen, an die ihn sein Enkel zu erinnern suchte.

„Am schwersten kaufen sich Hammel, lenkte er ab. Das wusste Karl schon, der sich wieder auf den Stuhl setzte. In die Stille hinein sagte der Opa sinnend: „Beinahe wäre dann doch alles im Eimer gewesen. Einer wohnte bei uns im Haus, der war bei den Roten. Als sie ihn holten, schrie er wie ein Kalb. Sie haben ihn gleich erschossen, ohne dass es geholfen hätte. Erst als Liebknecht totgeschlagen worden war, kriegten wir Ruhe. Da konnte ich mir endlich hier die „Friedliche Einkehr“ kaufen. Eine Eckkneipe. Der Berliner liebt Eckkneipen! Ich habe den Laden ganz schön hochgebracht. Ich war raus.“

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