Описание книги
Manche Landstriche in Afrika gelten bei den Einheimischen als Reiche der Finsternis. Niemand weiß, wann diese Furcht entstanden ist, doch sie ist uralt und stirbt nie aus. - Ein solcher verwunschener Ort ist das Gebiet um den Tsavo, der am Kilimandscharo, dem höchsten, ewig schneebedeckten Berg Afrikas, entspringt. Man erzählt sich, der Ort werde von Gespenstern heimgesucht und ein böser Geist habe die Gewohnheit, die Männer bei Nacht fortzulocken und zu beseitigen, nachdem er sie zum Fluss hinuntergeführt habe. - Wer diese Gespenster und Geister in Wirklichkeit waren, das sollten die Ingenieure und Arbeiter, die den Schienenstrang der Eisenbahn durch die Dornsavanne vorwärts trieben, bald am eigenen Leib erfahren. Fahlgelbe Lichter aus Raubtierfratzen leuchten nachts im Widerschein der Lagerfeuer aus dem angrenzenden Busch. Doch nicht nur die Pranken der Großkatzen finden ihre Opfer. Bestien in Menschengestalt schleichen durch das Camp. Angst und lähmendes Entsetzen verbreiten sich im Lager. Eine Meuterei bricht aus. Patterson, der Ingenieur, und Turk, der Löwenjäger, wollen den Bann des Bösen brechen. - "Dieses Buch ist außerordentlich spannend erzählt und zwingt den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann." (Jugendlit. u. Medien Schleswig-Holstein). – «Spannend und mitreißend bis zur letzten Seite!» (Jugendlit. u. Medien Bayern). – «Spannung + Darstellung von Menschen + geschichtlicher Hintergrund = ein empfehlenswertes Buch.» (Verband Bildung u. Erziehung Berlin). - "Das packende Buch ist in vieler Hinsicht wertvoll: Es vermittelt historisches Wissen über den Kolonialismus, stellt dokumentarisch Nachgewiesenes zurecht und zugleich spannend dar, lässt dabei soziale und nationale Spannungen und ihre Folgen erkennen." (Jugendlit. u. Medien, Hessen). - "Dieses Buch ist ein weiterer Beweis für H. Höflings unnachahmliche Art, Fakten zu abenteuerlichen Geschichten zu machen." (Jugendlit. u. Medien, Landesverband Bremen).