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Helmut Höfling. Die Dame mit der Peitsche
Impressum
IN MEMORIAM
Ein Herz und eine Krone. Amors Pfeil. 1
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Der Finanzminister der Mätresse. 1
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Die falsche Lola. 1
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Wie alles begann. oder. Morgenstund ist aller Laster Anfang. Von Irland nach Indien. 1
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Lustvolles Intermezzo zu Wasser und zu Lande
Der dritte Weg. 1
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Heinrich der Zweiundsiebzigste und Casanovas getanzte Memoiren
Die spanische Amazone mit ihrer „singenden Peitsche“ 1
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Männerschwarm trifft Frauenschwarm
Duell in Paris. 1
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Pas de deux mit Portemonnaie. 1
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Kein Herz und keine Krone. Pechmanns Spitzel packt aus. 1
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Auf der Woge der Glückseligkeit. 1
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Pferdeäpfel und Huldigungen. 1
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Skandalaffäre um „die unnennbare Weibsperson“ 1
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Sturm in München. 1
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Ein herrlicher Käfig für ein Tigerweib. 1
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Ludwigs „Hexe“ 1
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Skandal im Würzburger Hofgarten. 1
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Die Gräfin von Landsfeld und ihr „Fritz“ 1
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Der polnische Galan
Ohne Hosen mit einer Gräfin bechern. 1
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Aufruhr. 1
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Auf des Messers Schneide. 1
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Vom Sturm hinweggefegt. 1
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Keusch oder nicht keusch - das ist hier die Frage. 1
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Lolas Nacht-und-Nebel-Aktion. 1
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Abdankung und Finanzspritze. 1
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Der falsche Marquis und die falsche Spanierin. 1
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Erpressungen und Daumenschrauben. 1
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Ein Kerl nur ein Drittel so alt wie ihr Ludwig
Der Bigamieskandal. 1
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Den Bach hinunter - und wieder bergauf. 1
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Wie alles endete. oder. Am Abend wird der Wolf zum Lamm. Wirbel um den Spinnentanz. 1
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Zoff mit der Zofe. 1
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Pistolen oder Pille
Den Gerichtsvollzieher auf den Fersen
Die „Schlacht von Ballarat“
„Die Königin des Vortragssaals“ 1
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Im Kreuzverhör
Gott lieben und dennoch lügen - für Lola kein Problem
„Lola Montez tot - dieses Mal wirklich!“ 1
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Literaturverzeichnis (Auswahl)
Отрывок из книги
LOLA MONTEZ
LUDWIGS HEISSGELIEBTE LOLITTA
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Blauäugig war der General anfangs der Ansicht, Lola bestreite die Finanzierung aus eigenen Mitteln, wie sie ihm versichert hatte. Als er jedoch später erfuhr, der König stehe für alles gerade, wachte er nun doppelt streng über der Einhaltung der Voranschläge und bezahlte auch selbst die Kaufleute und Handwerker, um sicherzugehen, dass sie ihr Geld bis auf den letzten Kreuzer erhielten, denn wie ihm zu Ohren gekommen war, machte Ludwigs Angebetete fleißig Schulden. Bei nächster Gelegenheit steckte er das auch dem König, worauf dieser nur mit väterlicher Milde erwiderte: „Jaja, Heideck, wie schon gesagt, mit Geld weiß die liebe Lola nun mal nicht umzugehen.“
Also mussten erwachsene Männer die Sache in die Hand nehmen, so jedenfalls meinte Seine Majestät, ohne zu merken, wie sehr er sich von der in Geldangelegenheiten angeblich so dummen Gans über alle Maßen rupfen ließ. Auch Heideck erfuhr in der Abgeschiedenheit, in der er lebte, dass man ihm diese Zahlungen übel deutete und besonders die päpstlich gesinnten Ultramontanen, denen Lolas Einfluss auf den König ein Dorn im Auge war, gegen ihn eiferten und böswillig verleumdeten.
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