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Dem Text vorangestellt ist der Spruch:"Dein Platz ist leer / Mein Herz ist schwer / Mir ist, / seit du gegangen bist, / als ob in mir November wär." Damit klingt schon an, um was es geht: eine Zwiesprache mit der verstorbenen Partnerin. Es ist ein Traum, in dem ER sich an SIE wendet, überwiegend ein Monolog, nur hin und wieder unterbrochen durch kurze Dialoge. Und wie im Traum läuft auch nicht alles chronologisch ab, sondern es sind Sprünge darin – mal vorwärts, mal rückwärts. Es ist ein langes Sterben, eine aufopfernde Pflege, mal Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung, mal Hoffnung und Illusionen – alles durchdrungen von einer ständig wachsenden Liebe. Nie zuvor waren beide so eng verbunden wie in dieser Zeit des Abschieds. «Trauer ist der Gipfel der Liebe» ist das Leitmotiv dieses «Requiems». -
Was ist nun dieser Text eigentlich? Es ist keine Autobiografie, auch keine reine Erzählung, ein Bericht schon gar nicht, kein reiner Monolog. Er hat vielmehr von allem etwas, auch von einem Musikstück, bei dem immer wieder bekannte Motive neu anklingen. Es werden keine Namen und keine Krankheit genannt, um dem «Fall» Allgemeingültigkeit zu geben. Vielmehr soll gezeigt werden, wie zwei Menschen sich in schwerer Zeit gegenseitig stützen und wie der Überlebende Tod und Trauer erleidet ein Schicksal, das jeden einmal trifft.
Was ist nun dieser Text eigentlich? Es ist keine Autobiografie, auch keine reine Erzählung, ein Bericht schon gar nicht, kein reiner Monolog. Er hat vielmehr von allem etwas, auch von einem Musikstück, bei dem immer wieder bekannte Motive neu anklingen. Es werden keine Namen und keine Krankheit genannt, um dem «Fall» Allgemeingültigkeit zu geben. Vielmehr soll gezeigt werden, wie zwei Menschen sich in schwerer Zeit gegenseitig stützen und wie der Überlebende Tod und Trauer erleidet ein Schicksal, das jeden einmal trifft.