An der Wolga will ich bleiben

An der Wolga will ich bleiben
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Dieser Roman schildert das Schicksal der Wolgadeutschen von 1763 bis kurz nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, also fast zweieinhalb Jahrhunderte lang über mehrere Generationen. Hunderttausende Männer, Frauen und Kinder haben das weite Land an der Wolga besiedelt und urbar gemacht und den Boden mit ihrem Schweiß und Blut getränkt. Doch die Saat, die sie gesät, haben am Ende andere geerntet. «An der Wolga will ich bleiben», ist das Schicksalsbuch dieser Menschen, die alle mit ihrem Leben und ihrer Liebe, mit ihrem Leiden und ihrem Tod daran mitgeschrieben haben. Ist ihre einst blühende Welt auch durch Hass und Terror auf immer versunken, sie selbst bleiben auf ewig unvergessen. – Die hessischen Auswanderer, die 1766 dem Aufruf der Zarin Katharina der Großen folgen, um brachliegende Steppengebiete in Russland zu besiedeln, werden bitter enttäuscht, als sie entgegen den verlockenden Versprechungen nur Wildnis vorfinden. Es fehlt an allem. Jahre vergehen, bis sie die Öde in Ackerland verwandelt haben, und auch dann werden sie immer wieder zurückgeworfen durch räuberische Überfälle nomadisierender Reiterhorden sowie durch die Mordbrenner des Räuberhauptmanns und falschen Zaren Pugatschew. Was sie unter der Knute des Zaren erleiden, setzt sich danach unter dem Terror der Roten fort, als die Bolschewisten unter Lenin und Stalin ihr Regime errichten: Neid und Repressalien, Mord und Totschlag, Hungersnöte und Enteignung, Vertreibung und Vernichtung im GULag. – Erzählt wird das alles weitgehend durch die Lebenswege der Nachkommen von Georg Schrenk, einem abenteuerlustigen Tuchmachergesellen aus Gera, und Hildegard Orner, der ältesten Tochter hessischer Auswanderer. Der Roman ist nicht nur ein bewegendes Gesamtbild der Wolgadeutschen, sondern zugleich auch ein Spiegelbild der russischen Geschichte der letzten beiden Jahrhunderte.

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Helmut Höfling. An der Wolga will ich bleiben

ERSTER TEIL

Der Besucher - Auftakt. 1

2

Das Manifest der Zarin. 1

2

Aufbruch. 1

2

3

Von Abenteuerlust getrieben. 1

2

3

4

Vor den Toren von Sankt Petersburg. 1

2

3

4

5

Die Wolga hinunter. 1

2

3

4

5

6

Von Saratow in die Wildnis. 1

2

3

4

5

Säufer, Nackte und Geschundene. 1

2

Bitteres Brot und Hanswurstiaden. 1

2

3

Wiedersehen mit Hildegard. 1

2

Ostrog und Tataren. 1

2

3

Der Dolman des Husaren. 1

2

Die apokalyptischen Reiter. 1

2

3

4

Wagnisse und Gefahren. 1

2

Hahn im Korb. 1

2

3

Unruhen in Moskau. 1

2

3

4

Pugatschews Mordbrenner an der Wolga. 1

2

3

4

Auf dem Schafott. 1

2

3

Im Sturmritt nach Bachhausen. 1

2

3

Überfälle der Kirgisen. 1

2

3

4

5

Die Räuber auf der Schischka. 1

2

3

Aufschwung. 1

2

Schneesturm an Heiligabend. 1

2

3

4

Cholera in Saratow. 1

2

3

4

Vereint im ewigen Schlaf. 1

2

ZWEITER TEIL

An Bord des Wolgadampfers. 1

2

Der neue Lehrer. 1

2

3

Hochzeit und Krieg. 1

2

3

4

„Presst die Lippen zusammen und haltet die Tränen zurück!“ 1

2

3

4

Düstere Wolken. 1

2

3

4

Aus den Fugen geraten. 1

2

3

4

5

6

Schafe und Wölfe. 1

2

3

4

5

6

7

Gefangene der Roten. 1

2

3

4

Hungersnot. 1

2

3

4

5

6

Kinderbanden. 1

2

3

Hölle im Paradies. 1

2

Dummheit, Lüge, Wirklichkeit. 1

2

3

4

Zwang und Willkür. 1

2

3

4

5

„Raus mit dir, Kulakenschwein!“ 1

2

3

4

Unter Todeskandidaten. 1

2

3

4

Terror der Kriminellen. 1

2

3

4

Auf der Flucht. 1

2

3

4

Im Straflager. 1

2

3

4

Ein Stück Brot

Die Verdammten von Magadan. 1

2

3

4

Vertreibung. 1

2

3

In Viehwagen nach Sibirien. 1

2

3

Zwangsarbeit. 1

2

3

„Unter die Trambahn gekommen“ 1

2

Im GULag der Frauen. 1

2

3

Auf der Suche nach dem deutschen Doktor. 1

2

Tote Schakale heulen nicht. 1

2

Schuss in der Taiga. 1

2

Der Besucher - Ausklang. 1

2

3

4

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Dieser Roman schildert das Schicksal der Wolgadeutschen von 1763 bis kurz nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, also fast zweieinhalb Jahrhunderte lang über mehrere Generationen. Hunderttausende Männer, Frauen und Kinder haben das weite Land an der Wolga besiedelt und urbar gemacht und den Boden mit ihrem Schweiß und Blut getränkt. Doch die Saat, die sie gesät, haben am Ende andere geerntet. „An der Wolga will ich bleiben“ ist das Schicksalsbuch dieser Menschen, die alle mit ihrem Leben und ihrer Liebe, mit ihrem Leiden und ihrem Tod daran mitgeschrieben haben. Ist ihre einst blühende Welt auch durch Hass und Terror auf immer versunken, sie selbst bleiben auf ewig unvergessen.

Frei erfunden ist das Wolgadorf Bachhausen, das für so viele andere Gründungen der deutschen Einwanderer steht. Historisch nachweisbar sind dagegen viele Personen, von der Zarin Katharina über den Räuberhauptmann und falschen Zaren Pugatschew bis zu Politkommissaren, GULag-Personal und Opfern des stalinistischen Terrors. Somit ist nicht nur ein Gesamtbild vom Leben und Leiden der Wolgadeutschen entstanden, sondern zugleich auch ein Spiegelbild der russischen und sowjetischen Geschichte der letzten zweieinhalb Jahrhunderte.

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Altes russisches Sprichwort

Unter der Knute des Zaren

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