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Helmut Lauschke. Aus den Tiefen des Tages und der Geschichte
Prolog
Gedanken,
Nach der Zeit
Ambitionen und Strebungen,
Tabula rasa
Germaniam esse delendam!
Die Puppen in die Schuppen!
Der Schwan blickt auf,
Zeiten ohne Eitelkeiten,
Manche Mägen
Am Zeitungsstand
Himmel, Himmel !
Wo sind die Abfalleimer nur geblieben?
Haupt- und Nebenmotive
Es kreist und kreist,
Seine Passion ist das Jagen
Mit Schaufeln und Trompeten reißt ihr neue Gräben auf,
Es war einmal ein Jäger
Flüche und Schreie bilden eine Schlange
Hosenbeine, Fensterglas und Aschenbecher,
Glatze, Fratze,
Der alte Trupp ist abgezogen,
Um Haaresbreite und nicht mehr
Die Bilder sind abgelaufen,
Der Genosse und die Fahne
Die oberen Genossen sind die Genießer
Braunkohle und das Zeitungspapier
Da muss Wasser sein,
Die Serviererin setzt den Teller
Im Kopf werden Dämme errichtet,
Auch der Satz hat seine Anatomie
Akzentlos ist die Integration
Zum Verständnis braucht es das Verstehen,
Die Magnetfelder im All wandern
Was vor den Beobachtungskameras abläuft,
Wie die Fuge so die Revolutionen
Geschlechterrevolution und das Geschlecht
Psychoanalyse ist ein Beobachtungsvorgang
Die geschlechtliche Neuorientierung
Der Naturalismus
Mut und Mutmaßung
Von der Lektüre zur Legende
Gedanken wanken
Das Gedicht zieht durch die Geschichte,
Die Ankunft ist abends,
Licht und Schatten kreisen um verkahlte Hügel,
“Warum haben Sie das Tor nicht entriegelt,
Es war nicht nur ein Verkehrsunfall
Mussolini spricht zu Ciano* über die Situation in Italien und das italienisch-deutsche Bündnis
Ehrlichkeit und Fleiß
Der Verlauf der Koordinaten
Die Zahl der Melanozyten,
Die Suppe kocht und brodelt,
Durchtrennte kindliche Gefäße
Das Wort, die Ehre, das Gesicht,
Das Gewebe in seine Fäden zerlegen,
In stobender Brandung reißen Fäden und Knoten,
Der Zaun hat sich gehalten
Hinter dem Lidschluss vergraben sich
Hinter dem Wald versteckt liegt das Dorf
Es ist die Offenheit des Kindes,
Ob der Mensch den Absprung überlebt
Endlos bauen Gedanken am Vers
Diverse Werbeplakate
Auf dem gefolterten Rücken der Erde
Tagtäglich werden Blut und Körper neu vergossen,
Im Tun der Zerstörung
Unter dem Zeichen der Auferstehung
Klage der Liebe und des Schmerzes!
Mein Sohn und meine Tochter!
Medizin lässt sich durch das Handwerk nur zum Teil erklären
Als Hitler an die Macht kam, stellte Angelo Roncalli (später Papst Johannes XXIII.)
Kleinkinder, die ihren Namen nicht kannten,
Auch die Nazis erstaunte das päpstliche Schweigen
Jesus wurde im Stall geboren
Von großen und anderen Päpsten
Die Folter wurde angewandt,
Tief fuhr der Folterschrei in die Völker,
Staubleer ist die Lehre,
Napoleon eroberte Spanien 1808
Im 5. Jahrhundert gab es herumstreunende Mönche
Papst Honorius II. erfuhr von den sexuellen Eskapaden
Das Herausschneiden der Zunge
“Und sie bewegt sich doch!”
Alles fließt!
Aus einer Rede Carlos Lieras Restrepo, Präsident von Kolumbien
Heute gibt es mehr hungernde Menschen
Es sitzt die alte Teufelei
An Ketten gehängt sind nicht nur Perlen,
Zu zweien, zu sechsen, zu hunderten
Gut, dass mir dein Wort doch noch einfiel,
Die Würfel sind gefallen,
Gellende Stimmen stießen mich vor sich her,
Die Ketten liegen ausgelegt,
Weit blieb das Lid geöffnet
Kühler kann es werden,
Fürs ungeborene Leben ist der Mutterleib
Das schöne weichseidene Haar
Kreide, Kalk und Reis
In Nähe des Stadtparks lebt die Tochter
Zuerst war es der Wunsch,
Ich war aus dem Osten nach Goree* gekommen
Sie rief an und sagte, dass sie nicht mehr kommt
Es war ein kalter Wintermorgen
Fritz hatte sich bei Tagesanbruch erhängt
Es war ein schwüler Julinachmittag
Ich mochte den Parfümgeruch
Die Häuserreihen schlafen tief den Winterschlaf,
Es gibt Kinder, die wollen beschäftigt sein
Sie graben und graben
Dort, wo die Haut dünn ist,
Es waren zwei vom Geheimdienst,
Die Löcher in meinem Hemd sind so zeitgemäß
Schlüsselkinder sind umstritten,
Die Zeit der Gürtelfestung ist vorüber.*
Mit den Händen greifst du,
Kurt Götz, ein Kölner Buchhalter und Literat
Nachwort oder Freundschaft im Wort
Epilog
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