Nimm die Nacht
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Helmut Lauschke. Nimm die Nacht
Abschied von der Heimat
Wenn die Atmung zurückkehrt
Dass sich die Gedanken und Dinge im Fließen halten
Wenn der Sohn gefallen ist
Die Hänge stehen dir frei
Wenn der Traum verschattet
Wechselhaft
Wenn die Bombe platzt
Das reibende Geheul
Sterne warten auch nicht ewig
Mit dem Taschentuch vor dem Gesicht
Die Gurkennase
Im Liegen oder Stehen
Götter schweigen
Die Nacht war lang
Handschellen an die Mörder
Anders ist es mit dem Baum
Die Schuhe für den Tag schnüren
Was an den Lippen klebt
Rost im Torschloss der Heimat
Was dem Vater die Sprache verschlägt
Das Totengefäß
Blutunterlaufen
Gesichter der geballten Fäuste
Zuviel habe ich um dich geweint
Lass uns …
Hintergründig
Nimm die Nacht
Versuchen will ich’s
Ohne Wunden geht es nicht
Getragen bleiben wirst
Bis der Ruf unhörbar wird
Was ich dir sagen wollte
Ecksteine
Wenn es die Erinnerung nicht gäbe
Bevor der Kern ins All zerbröselt
Als gehöre es zur täglichen Routine
Herbstlaub
Damals
Das rote Tuch
Der letzte Flieder
Wenn er morgens die Knochen zusammenkehrt
Aus dem Abgrund kamen die Stimmen
Ich möchte noch erzählen
Solange du das Blut bist
Ich stand auf einem schmalen Steg
Um Mund und Wahrheit wegzudrücken
Wo einst Beine durch den Frühling liefen
Ohne sich in der Scherbe anzusehen
Türen sind verschlossen und vernagelt
Fragst du mich, was nicht mehr ist
Am Ende der Träne ertrinkt das Glück
Die Zeit, in der du stehst
Wo ich aufwuchs, steht keine Wand
Im Perpendikelschlag
Draußen steht ein Mann
Das blutverschmierte Völkerkleid
Glaub nicht alles
Wohin
Wenn es um die Wahrheit geht
Beim Anblick der Jugend
Eng war auch die Straße
An den Lippen krustete das Blut
Wenn der Besessene zum Himmel rennt
Richtungswechsel
Ich lese den Herbst zusammen
Die Gestalt passt nicht auf den Punkt
Wer weiß, was wir machen mussten?
Da hatte es der Traum begriffen
Greif den Hammer
Wenn der Mund den Kuss verstillt
Wieder sind es Kinderlieder
Als wir in den Krater stiegen
Vom Aufgang fehlt die ganze Spur
Schon tobt der Sturm
Verdient hast du die bessere Wahl
Im Schlaf der Völkerstämme
Die Glocke läutet aus der Ferne
Drückst mir die Lippen auf die Stirn
Gib mir dein Zeichen
Am Zaun, wo der Himmel beginnt
Dem Bilde nachgedacht
Wenn der Berg zusammenstürzt
Der Tag bricht aus
Am Ende muss man doch durch die Tür
Wo der Strom der Finsternis fließt
Abwehrblöcke, Rosenstöcke
Am Göttertisch
Silberfäden hängen von der Decke
Es gibt Zeichen an den Schranken
Es wird weiter gehängt
Wenn die anderen kommen
Dinge, die doch wichtig sind
Der Sturm hat sich gelegt
Was noch zerriss
Ich sah den Flug
Von der anderen Seite
Wenn der Himmel sich verdoppelt
Auf dem Platz des Volkes
Schlafabwesend
Verkürzt bis auf den Punkt
Über dem Negev
Die Laube gab vielen den letzten Unterschlupf
Den vollgeladenen Wagen hinter sich herzieht
Du bist ein besonderer Teil des Buches
Dass sich die Fugen reiben
Die Mahnung, die euch zusteht
Das kräht morgens schon der Hahn
Der Boden sagt, es ist nicht meine Heimat
Die Lawine kommt ins Rollen
Vom Wort gibt es nur noch Stücke
Im Garten waren Blumen
Generalprobe: Boris Baródin spielt das zweite Klavierkonzert von Brahms mit der Moskauer Philharmonie
Brandlicht leuchtet in den Augen
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Abschied von der Heimat
.....
Glaub nicht alles
Wohin
.....