Im Hochmut bricht der Stein
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Helmut Lauschke. Im Hochmut bricht der Stein
Aus der Festigkeit des Glaubens
Stoß tiefer dein Wort in unsere Ohren
Wie sie lachen und dabei foltern
Aus dem finsteren Kerkerloch
Groß bist du, an deine Größe komm ich nicht heran
Es klopft, es dröhnt, es schweigt
Erleuchte die Seele
Dein Name ist groß
Trost bist du
Hebe den Gebeugten aus der Krümmung
Dir vertraue ich
Jetzt steh auf
Letzte Hoffnung
Mach mich gerade, und lass mich schlicht und einfach sein
Was über die Zeit hinaus gilt
Den Nutzen begreifen, den ein gerader Weg durchs Leben nimmt
Du hörst das Stöhnen der Geschlagenen nach Gerechtigkeit
Sie erstarren in der Sprache deines Donners
Die Antwort ist in seiner Rede
Halte sie fest in ihren Herzen
Du, der die Freude in die Herzen bringt
Hebe du die Armen aus dem Elend
Die Antwort ist vor Augen
Bei allem Unwissen
In meinem Atem
Hebe den Gerechten
Unter dem Gewölbe deines Tempels
Wer sein Leben für dich gibt
Sie beginnen es zu ahnen
Grund zum Jubilieren
Auf dein Wort
Lichtstunde der Rückkehr
Beginnt der Mensch zu denken
Im Fragen schon nach dir
Auch wenn du schweigst
Zeig aufs Neue den rechten Weg
Die Mäuler des Hasses stopft er mit Steinen
Noch durchfährt dein Donner meine Glieder
Durch deine Wahrheit
Zu den Höhen des Lichts
Dass ich wieder jubeln kann
Du hast mir Verantwortung gegeben
Der Torheit erlegen
Ihr Ungehorsam wird sie schwächen
Eine feste Burg bist du
Ihr Völker
Die Zeit ist für uns alle kurz
Des Menschen Verstand ist fehlerhaft
Des Menschen alberner Hochmut
Hilf mir aus dem Irrweg heraus
Das Wort, das Wahrheit spricht
Die Einsicht haben wir verloren
Die Kraft des Betens strömt dahin
Neige dein Ohr in meine Tiefe
Je mehr Hass und Hohn
Deiner Kraft sind sie nicht gewachsen
Falsch im Herzen
Verarmt ist die Welt an Gutem
Zerrissen sind die Reihen
An der Schwelle des Todes
Wenn Hohn und Spott das Bemühen schmähen
Ich erkenne meine Nichtigkeit
Auf den Höfen der Gewalt
Süß schmecken deine Wasser
Seine Weisheit prüft und leitet
Und den Erniedrigten erhöhst
Menschen vergehen wie Rauch
Täglich stürzt unschuldiges Leben
Der Würde beraubt
Wehrlos krümm ich mich
Dein Name steht
Alles Äußere ist gering
Im Chaos sind die Herzen verhärtet
Ankündigung
Ihr äußerer Reichtum ist oft nur Diebesgut
Stoße dein Prisma in die Dunkelheit
Ein kleiner Haufen blieb zurück
Stacheldraht trennt die Menschen
Zeige den Wartenden den Aufbruch
Das Menschenohr soll hören
Sterben sollst du
Schweige nicht am Unrecht vorbei
In den Schlamm des Elends
Wende dein Auge nicht ab
Stehe dem schmerzschreienden Gefangenen bei
So ists
Mager sind die hochgestreckten Hände
Wie klein ist der Mensch gegen dich
Fülle die Leere der Herzen
Die Glut des Fiebers
Die Kehle jubelt
Wer sonst denn du als der Weltenweise
Dein Richtspruch ist streng
So nimmt Gott den Menschen an
Beugt euch in Demut
Es wachsen die Völker
Sichtbar ist sein Wirken
Sein Gesetz ist zu halten
Das Leben und die Sprache
Ein Suchender nach der Wahrheit
Das Feuer brennt und vernichtet die Völker
Du zeigst deine Werke und den Weg
Die Tiefen mit Frieden bedeckt
Für die, die in der Wüste sind
Der Abgrund hat sich nicht geschlossen
Die Treuen bleiben, doch das Böse brodelt
Stark leuchtet das Morgenrot
Streich den Frevlern die Tage zusammen
Innen mit Weisheit, außen mit Macht
Was er gesagt hat, hat er gehalten
Wohl dem, der die Not des andern teilt
Zwischen Auf- und Untergang streckt sich sein Name
Groß ist seine Stärke
Das Werk von Menschenhand
Aus der Tiefe der Finsternis
Du spürst das Wunder
Das Tor der Wahrheit wird erkannt
Lehre dem Leben dein Rechtsgeheiß
Rette du die Seele
Zu deinen Höhen
Erfüllt das Herz mit Freude
Der du die Füße über die Himmel setzt
Der Hass ist nicht geschwunden
Eine Festung auf Weltzeit
Dass wir heimkehren dürfen
Alles andere zerfällt
Der sich von seiner Hände Arbeit ernährt
Von Jugend an
Wer könnte vor dir bestehn
Die Seele steigt und schwebt und fällt
Nicht ruhn, bis ich die Stätte finde
In Eintracht siedeln
Hebt die Hände ihm zum Segen
Seine Kraft fließt und formt
Wasser den Dürstenden
An den Wassern Babylons
Ich knie mit meinem Leben
Du durchschaust meine Gedanken, bevor ich sie fasse
Zerschlag ihre schmutzigen Geschäfte
Im Hochmut zerbricht der Stein
Keiner ist, der freundlich spricht
In der Unendlichkeit deiner Wahrheit
Fels, auf dem ich sicher stehen kann
Die Menschen staunen und zittern vor der Größe seiner Taten
Die Hoffnung eilt dem Herrn entgegen
Das neue Jerusalem zu bauen
Aus allen Höhen und Weiten
Die Völker sprechen seinen Ruhm
Der Mensch hat Grund, den Weltenschöpfer zu preisen
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Aus der Festigkeit des Glaubens
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Ihr äußerer Reichtum ist oft nur Diebesgut
Stoße dein Prisma in die Dunkelheit
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