Gottes Menschenfreundlichkeit und das Fest des Lebens

Gottes Menschenfreundlichkeit und das Fest des Lebens
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Описание книги

Zentrale Aufsätze aus den vielfältigen Veröffentlichungen von Helmut Schwier zur Praktischen Theologie sind in diesem Band zu seinem 60. Geburtstag versammelt und werden so leicht zugänglich. Sie decken ein weites Feld seines Wirkens ab: Biblische Exegese, hermeneutische und homiletische Grundsatzfragen, agendarische und liturgische Entwicklungslinien, und exemplarische Predigten. Zentrale theologische Fragestellungen werden schon in den Überschriften einiger Aufsätze sichtbar: Wer ist Jesus Christus für uns heute? Liebe predigen heute? Was ist eine gute Predigt? Gottesdienst mit steter Lust? Vier Aufsätze beschäftigen sich mit der Frage nach der Auferstehungshoffnung und der angemessenen Art, österlich zu feiern, zu denken und zu leben. Alle Texte kreisen um die verantwortliche Kommunikation des Evangeliums im Gottesdienst der Gemeinde.
[God's Philanthropy and the Feast of Life] Central essays from the manifold publications of Helmut Schwier on practical theology are gathered in this volume on his 60th birthday and are thus easily accessible. They cover a wide field of his work: biblical exegesis, hermeneutic and homiletic fundamental questions, agendean and liturgical lines of development, and exemplary sermons. Central theological questions are already visible in the headlines of some essays: Who is Jesus Christ for us today? Preaching love today? What is a good sermon? Worship with constant desire? Four essays deal with the question of the resurrection hope and the appropriate way of celebrating, thinking and living in the paschal age. All texts revolve around the responsible communication of the gospel in worship of the church.

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Helmut Schwier. Gottes Menschenfreundlichkeit und das Fest des Lebens

Inhalt

Zum Geleit

Wer ist Jesus Christus für uns heute?

1.Gottesdienst als Feier und Kommunikation des Evangeliums

2. Predigt und Homiletik

3. Bildung und Unterricht

4. Diakonie, Seelsorge, Beratung

5. Christus und Kultur

6. Ausblick

Quellen- und Literaturverzeichnis. 1.Quellen

2.Literaturhinweise zum vertiefenden Studium

Zur Sache der Texte

1. Die existentiale Hermeneutik: Die theologische Dimension als Sache des Textes

2. Die Texthermeneutik: Interpretation als kritische Dimension

3. Engagierte Lektüreformen: Rezeption als »Interesse« und Veränderung

4. Ein Integrationsversuch: Theologische Textinterpretation in biblischer Vielfalt

Bibel

1. Einführung

2. Problemskizze: Die Bibel zwischen Kirche, Theologie und Religion

2.1

2.2

2.3

3. Thematische Entfaltung: Gebrauch und Bedeutung der Bibel. 3.1Die Verbreitung der Bibel

3.2Die Bibel als Buch der Kirche

3.2.1Die Bibel als Material im Gottesdienst

3.2.2Die Bibel als Medium im Gottesdienst

3.2.3Die Biblizität der Liturgie

3.3Die Bibel als Buch und Spruchsammlung für Einzelne und Gruppen

3.3.1Losungen, Lektüreund Bibliodrama

3.3.2Die Bibel als Bestandteil der literalen und multimedialen Welt

3.3.3Bibelfrömmigkeit und gelebte Religion

3.4Die gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung der Bibel. 3.4.1Die Bibel als Quellen- und Bildungsbuch

3.4.2Hermeneutische Kompetenz

Verschiedene Arten des Bibelgebrauchs

1. Gottesdienstlicher Bibelgebrauch

2.Bibelgebrauch in der Gemeindearbeit

3. Bibelgebrauch im Unterricht

4. Bibelgebrauch in der Theologie

Liturgie und Bibel*

1. Klärung des Vorhabens – Vorbereitung der Ausrüstung

2. Der Anstieg: Prinzipielle Überlegungen zum Bekenntnis-, Erbauungs- und Quellenbuch

3.Die nächste Wegstrecke: Formale Überlegungen zu Lesung und Auslegung

4. Die letzte Wegstrecke: Materiale Überlegungen zum gottesdienstlichen Gebet

5. Der Gipfel: Zur Biblizität der Liturgie

Praktische Theologie und Bibel

1.Terra cognita – PTund Bibelfrömmigkeit. 1.1Wahrnehmungen: Die dreifache Funktion der Bibel

1.2Theorie: Die Bibel in der Landschaft privater, kirchlicher und öffentlicher Religionskultur

1.3Optionen: Hinweise auf künftige Topografien der Bibel

2. Terra incognita – PTund Exegese. 2.1Wahrnehmungen: Ein weitgehendes Defizit und zwei Angriffe

2.2Theorien: Pluralität in der Exegese

3Fazit: Das Programm einer pluralen Praktischen Theologie

Leidenschaft zum Leben

Ein Blick auf die theologisch-literarische Chronologie

Von Gott reden

Christus – der gekreuzigte Auferweckte

Der belebende Geist

… und die Wirklichkeit?

Osternacht – Die Herzmitte des Kirchenjahres

Österlich feiern, denken und leben

1. Ostern feiern

2. Ostern als theologische Revolution verstehen und österlich denken

3. Österlich Leben: Fröhlich, trotzig, verwegen und dankbar

»Eine Auferstehungsfeier und irgendwie die Wurzel meines Glaubens …«

1. Theologische Reflexion: Gottes Auferweckungshandeln

2. Die Liturgie der Osternacht: Exemplarische Wahrnehmungen und Beschreibungen

3. Praktisch-theologische Bündelung

Liebe predigen heute?

1. Rechtfertigung der Überflüssigen

2. Seelsorglich, politisch und diakonisch in der Öffentlichkeit predigen

3. Modelle ethischer und politischer Predigt

4. Resümee und Ausblick

Inhalte, Formen, Hörerinnen und Hörer

1.Beiträge aus den Gruppengesprächen zu den Predigten im Vergleich

1.1Gliederung und Aufbau

1.2Konventionelles und Neues

1.3Verständliche Sprache

1.4Lebensbezug

1.5Gottesbild

2. Beiträge zur Frage: »Was ist eine gute Predigt?«

2.1Gratifikation durch Impulse der Predigt

2.2Bibelauslegung und Lebensbezug

2.3Lebendige und verständliche Sprache

2.4Kürze und Prägnanz

2.5Die Predigenden zwischen Authentizität und professioneller performance

2.6Evangelisch-katholisch?

3. Praktisch-theologische Aspekte zur Predigtrezeption. 3.1Evangelisch-katholisch

3.2Predigtrezeptionen

3.3Predigt als vielgestaltige Rede von Gott

Als Ausleger der Propheten predigen

0. Persönliche Vorbemerkungen

1. Predigten aus dreieinhalb Jahrzehnten

2. Was ist prophetische Rede?

3. Prophetische und politische Predigt

Von Gott reden und die Menschen ansprechen. 1. Inventar: Exegese und Empirie

2. Reflexion: Polyphonie der Gottesrede und Polyphonie der Predigt

3. Exempel: Eine Predigt zur Osternacht

(1)

(2)

(3)

(4)

4. Epilog: Polyphone Theologie

5. Literatur: Zum Weiterlesen empfohlen. a)Theoretische / theologische Vertiefung

b)Praxisbezogene Entfaltung

c)Praktisch-theologische Einbettung

Was ist eine gute Predigt?

1. Bibel- und Lebensbezug in Predigtvorbereitung und homiletischer Ausbildung

2. Lebendigkeit und Verständlichkeit als Herausforderungen an gebildete Personen

3. Kürze und Prägnanz – eine handwerkliche Seite der Predigt

4. Gratifikation und die Bitte um den Heiligen Geist

5. Theologische Fortbildung – ein Beispiel

Predigen (nicht nur) für alte Menschen. 1. Annäherung

2. Empirische Befunde. 2.1Zur Religiosität und Kirchlichkeit

2.2Einstellungen, Wahrnehmungen und Erwartungen älterer Predigthörer

3.Was ist eine gute Predigt?

4. In Kontexten predigen – nicht nur für alte Menschen. 4.1Kirchenjahr und Sonntag

4.2Andachten

4.3Praktische Herausforderungen einer Predigt für alte Menschen

Literatur

Die Spannung aushalten und gestalten

1. Die Leuenberger Kirchengemeinschaft und die Studie »Kirche und Israel«

2. Die christliche Botschaft von dem Einen Gott

3. Christuspredigt in Israels Gegenwart

4. Gegenseitiges Zeugnis

5. Die Heiligen Schriften Israels und das christliche Alte Testament

6. Die Spannung von Gemeinsamkeit und Differenz als theologische und homiletische Dimension

Adiutorium nostrum

Preußisch-unierte Relikte oder doch mehr?

Älter als gedacht …

… und zurück in die Zukunft

Immer in Beziehung

Liturgie als Ausdruck kirchlicher Identität

1.Die integrative Konzeption des Evangelischen Gottesdienstbuchs

2. Die Agende der EKU von 1959

3. Weiterführende Aspekte zu Liturgie und kirchlicher Identität

Summary

Der evangelische Sonntagsgottesdienst – vom Strukturpapier zum Evangelischen Gottesdienstbuch

Ausgangs- und Rahmenbedingungen1

Die Grundstruktur der Liturgie

Die Arbeit an einer neuen Agende: Von der Erneuerten Agende zum Evangelischen Gottesdienstbuch

Das Evangelische Gottesdienstbuch

Die sieben Kriterien

Die Grundformen

Würdigung

Ausblick

Gottesdienst mit steter Lust?

1.Das Evangelische Gottesdienstbuch

2. Die Reformierte Liturgie

3. Das lutherische Gottesdienstbuch Württembergs

4. Die Liturgie der unierten Pfalz und ein Badischer Ausblick

5. Gemeinsamkeiten und bleibende Herausforderungen

Das Priestertum aller Glaubenden und die Beteiligung am Gottesdienst*

1.Das Priestertum aller Glaubenden und der Gottesdienst

2. Ergebnisse der Rezeptionsstudie zur Gemeindeverantwortung und -beteiligung. 2.1Grundauszählung

2.2Wechselbeziehungen

2.3Typenbildung

3. Praktisch-theologische Überlegungen: Partizipation als Teilhabe und Teilnahme an der Feier und Kommunikation des Evangeliums

Liturgische Praxis und Theorie vor der Qualitätsfrage

1. Historische Zugänge

2. Rezeptionsästhetisch-semiotische Zugänge

3. Theaterwissenschaftlich geprägte Zugänge

4. Ritualwissenschaftliche Zugänge

5. Kriterien und Leitsätze

Liturgie und Diakonie

1. Liturgie und Diakonie – historische Zugänge

2.Liturgie und Diakonie – ein praktisches Beispiel aus der Agende

3. Praktische Theologie, Liturgik und der performative turn

4. Liturgie und Diakonie in performativer Sicht

Dem Glauben Raum geben

1. Raum und Ritual

2. Raum, Leib und Liturgie

3. Religion braucht Raum

Sonntagsgottesdienst1. 1. Einführung

2. Historische Dimension: Der Sonntag als Ruhetag und als Tag für den Gottesdienst

2.1Urchristentum und frühe Kirche. 2.1.1Der Sonntag als »Herrentag«

2.1.2Die Gottesdienstfeier am »Herrentag«

2.2Alte Kirche und Mittelalter. 2.2.1Der Sonntag als vorgeschriebener Ruhetag

2.2.2Die mittelalterliche Messe

2.3Entwicklungen seit der Reformation. 2.3.1Der Sonntag zwischen Freiheit und Ordnung

2.3.2Die evangelischen Sonntagsgottesdienste

3. Gegenwärtige Situation. 3.1Die Gestaltung des Sonntags zwischen Freizeit und Zeitnot

3.2Gottesdienst im »Zeitalter der Lebensgefahr« – religiöse Tradition im Säkularismus

4.Perspektiven und liturgiedidaktische Anstöße. 4.1Die agendarischen Gottesdienste: Von der Uniformität zur Integration der Vielfalt

4.2Gottesdienste im Rundfunk als öffentliche Präsenz in der Mediengesellschaft

4.3Gottesdienst der mündigen Gemeinde: Individualität und Sozialität

4.4Die Umkodierung der kirchlichen Sonntagskultur als Antwort auf die veränderten Zeitrhythmen

4.5Die sabbatliche Dimension des Sonntags als Antwort auf die Beschleunigung der Zeit

4.6Der Gottesdienst als Gedächtnis der Auferstehung Christi in säkularer Zeit

Weiterführende Literatur

Sind evangelische Realbenediktionen möglich? 1. Randständig und ohne Relevanz?

2.Terminologie und biblisches Segensverständnis

3.Die katholische, evangelische und ökumenische Praxis

4. Zwischenbilanz

5. Evangelische Realbenediktion als Widmung oder als Anbefehlen?

6. Evangelische Realbenediktion als Anvertrauen und Anbefehlen

Gebet (aus evangelischer Sicht)

Lehren, Zurüsten und Gedenken

Einleitung

I. Textanalyse. 1. Vorbemerkungen zur Rhetorik

2.Gliederung und Kontext

3.Einzelanalyse

Exkurs: manducatio spiritualis bei Bugenhagen

II. Liturgische Analyse. 1. Bemerkungen zur Herkunft der Abendmahlsvermahnung im Gottesdienst

2. Einzelanalyse

3.Die Funktionen der Abendmahlsvermahnung

III.Bemerkungen zur Wirkungsgeschichte208

»Abenteuer Advent«

Predigt über Phil 1,1–6; Apg 16,11–15

Gottes Schöpfung und Fügung singend vertrauen

I

II

III

IV

Und Gott sah, dass es gut war

Die erste Strophe: Schöpfung ist: »Gott fängt an.«

Die zweite Schöpfungsstrophe: »Gott redet an.«

Die dritte Schöpfungsstrophe: »Gott scheidet und unterscheidet.«

Die vierte und letzte Schöpfungsstrophe: »Gott ruht und heiligt.«

Verklärung – Erklärung – Berührung

Der Altar: Ort des Auferstandenen inmitten der Welt

I

II

III

IV

V

Anhang: Angaben zur Erstpublikation. APraktische Theologie, Bibel, Hermeneutik

BÖsterliche Theologie

CHomiletik

DLiturgik

EEinzelthemen

FPredigt

Endnoten

Zum Geleit

Wer ist Jesus Christus für uns heute?

Zur Sache der Texte

Bibel

Verschiedene Arten des Bibelgebrauchs

Liturgie und Bibel

Praktische Theologie und Bibel

Leidenschaft zum Leben

Osternacht – Die Herzmitte des Kirchenjahres

Österlich feiern, denken und leben

»Eine Auferstehungsfeier und irgendwie die Wurzel meines Glaubens …«

Liebe predigen heute?

Inhalte, Formen, Hörerinnen und Hörer

Als Ausleger der Propheten predigen

Von Gott reden und die Menschen ansprechen

Was ist eine gute Predigt?

Predigen (nicht nur) für alte Menschen

Die Spannung aushalten und gestalten

Adiutorium nostrum

Liturgie als Ausdruck kirchlicher Identität

Der evangelische Sonntagsgottesdienst – vom Strukturpapier zum Evangelischen Gottesdienstbuch

Gottesdienst mit steter Lust?

Das Priestertum aller Glaubenden und die Beteiligung am Gottesdienst

Liturgische Praxis und Theorie vor der Qualitätsfrage

Liturgie und Diakonie

Dem Glauben Raum geben

Sonntagsgottesdienst

Sind evangelische Realbenediktionen möglich?

Lehren, Zurüsten und Gedenken

Gottes Schöpfung und Fügung singend vertrauen

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Helmut Schwier

Gottes Menschenfreundlichkeit und das Fest des Lebens

.....

Homiletische Bemerkungen anlässlich der Studie »Kirche und Israel« der Leuenberger Kirchengemeinschaft

D Liturgik

.....

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