Der Spion in meiner Tasche

Der Spion in meiner Tasche
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Описание книги

Helmut Spudich war jahrelang Kommunikationschef des Tele­kommunikationsunternehmens Magenta Telekom (früher T-Mobile). In diesem Buch zeigt er, in welchem Ausmaß uns unsere eigenen Handys überwachen und aushorchen. Mit verblüffen­den Insider-Informationen und sorgfältigen Recherchen entlarvt er das Handy als Spion in unserer Tasche und wird dennoch nicht zum Spielverderber: Spudich zeigt, wie wir es trotzdem ver­ wenden können und warum wir es sogar verwenden sollten.

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Helmut Spudich. Der Spion in meiner Tasche

Inhalt

Einleitung

Erste Liebe

Von Bequemlichkeit zum Missbrauch

Nächtlicher Einbruch in unsere Privatsphäre

Digitale Selbstbestimmung

Geliebter Spion

Wir wurden gewarnt

Captain Kirk, bitte melden

Das Nokia-Jahrzehnt

Die neue Freiheit

Ein schleichendes Unbehagen

Alles, was recht ist

Was der Polizei (nicht) erlaubt ist

Was Mobilfunker wissen

Das Jesus-Phone

Die Stagnation

Berührende Revolution

Der Feind auf deinem Touchscreen

G’schamster Diener

Das menschliche »Screenome«

Digitale Hygiene

Wo waren Sie gestern Abend?

Der Wegweiser

Der Spitzel

Der Kommissar

Das virtuelle Kuschelmonster

Der Stalker

Standortdaten begrenzen

Schau mir in die Augen, Kleines

Der Steckbrief

Das Passbild

Die Erkennung

Die Selfie-Manie

Die Künstliche Intelligenz

Die Gewohnheit

Die Apps

Das Facebook

Was unsere Bilder verraten

Alexa, was war das für ein Geräusch im Hintergrund?

Die Vision

Der selbstlernende Assistent

Das Startup

Spiel mir das Lied, Alexa

Die Abhöreinrichtung

Die Zuhörer

Der Zeuge

Laut und deutlich!

Prince Charles wäre heute lieber Camillas Smartphone

Herr X

Ich will dein Smartphone sein

Die Plaudertasche

Die private Schnüffelei

Wo bist du gerade?

Die Helikopter-Eltern

Wer läutet da?

Schutz vor Schnüffelei

Ibiza ist überall

Der Urlaub mit Folgen

Die Achillesferse

Das Dilemma

Der Kampf um die öffentliche Meinung

Die Smartphone-Knacker

»Muss man haben«

Die dunkle Seite

Die digitalen Reiter

Sicheres Messaging

Wie viele Lebensjahre ist Ihnen Ihre Privatsphäre wert?

Der Lebensretter

Das rasende Herz

Der smarte Inhalator

Die Geheimnisse der Haut

Das sprechende Verhalten

Parkinson früh erkennen

Der Zyklus des Lebens

Die möglichen Nebenwirkungen

Digital Detox

Die fünfte Generation

Die magische Fünf

Die Evolution

Der iPhone-Moment

China Rising

Der Handelskrieg

Welches Sicherheitsrisiko?

Der ganz normale Hack

Die legale Hintertür

Das Internet von Allem

Zukunft, bitte warten

Die fünfte Gesundheitsdebatte

Zurück in die Zukunft

Zu Tode gefürchtet

Smartphones for Future

Die gute Seite von Social Media

Die Umweltbilanz von Smartphones

Der positive Umweltbeitrag

Ein Vorgeschmack dessen, was noch kommt

Die Besserung

Die Regulierung

Sicherheitsrisiko Datenhandel

Wir schaffen das

Der Wert der Daten

Postscriptum

Medien und Bücher

Die Welt, die ihr nicht mehr versteht – Inside digitale Revolution

#Lernsieg – Erfolgreich lernen mit Snapchat, Instagram und WhatsApp

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»Dies ist nur ein Vorgeschmack dessen,

was kommen wird,

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Das erste Handy ein gelbes Ericsson, ein lila Alcatel, ein blaues Nokia 6110; zu Weihnachten, zum Führerschein, zur Matura geschenkt; ein Akku, der eine Woche hielt: Wie die Erinnerung an das erste Auto oder an einschneidende Ereignisse, wie der Fall der Berliner Mauer 1989, bezeugen solche Aussagen die große Veränderung, die mit dem Handy in unserem Leben einzogen. Wenige technologische Neuerungen lösten von der Stunde Null an solchen Enthusiasmus aus.

Einschneidende, berufliche Änderungen brachte für manche »der BlackBerry«, ein Kultgerät von Jungmanagern, um Tag und Nacht mit ihren E-Mails verbunden zu sein. Die Meisterschaft, mit zwei Daumen im Stakkato am »Mäuseklavier« (der Mini-Schreibmaschinentastatur) Mails verfassen zu können, erwies sich als karriereförderlich. Plötzlich kam die Arbeit mit nach Hause: Der unablässig piepsende Signalton beim Eintreffen neuer Mails war der Vorbote von WhatsApp. »Es war toll«, und es war belastend, sagt S. »Ich musste keinen Laptop mehr mitnehmen, um für dringende Fälle erreichbar zu sein. Aber ich blieb immer angespannt und schaute alle Viertelstunden nach, ob eine neue Mail gekommen war. Für mich hat hier der Begriff Work-Life-Balance seinen Ursprung.«

.....

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