Peng ist der Außenseiter unter den Königs-Pinguinen eines Vogelparks, einsam und zurückhaltend. Aber er besitzt Charakter und dazu eine einzigartige Gabe: Sein Gefieder kann sich verfärben. Es leuchtet violett bei Wut, wird grün vor Neid, weiß vor Angst und strahlt golden, wenn er glücklich ist. Mit Robert, einem elfjährigen aufgeweckten Jungen, der als einziger Pengs Sprache versteht, verbindet ihn bald eine wunderbare Freundschaft. Als Peng mit Hilfe von Roberts Mutter zum Superstar einer gigantischen Werbekampagne wird, genießt der Star-Pinguin seinen Ruhm in vollen Zügen. Doch schon bald müssen sich die Freunde gegen billige Vermarktung, fiese Verträge und durchdrehende Fans wehren. Dafür braucht es List, Mut sowie eine ordentliche Portion Frechheit. Und einen verwegenen Plan, bei dem Peng über sich hinauswachsen muss! "Das Pinguinbuch, das alle anderen Pinguinbücher überflüssig machet. Leider auch meine eigenen." Walter Moers
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Helmut Ziegler. Peng, der Penguin
Erstes Kapitel. Die kalte Dusche
Zweites Kapitel. Der Test
Drittes Kapitel. Der erste Vertrag
Viertes Kapitel. Die Entführung
Fünftes Kapitel. Der zweite Vertrag
Sechstes Kapitel. Vor der Kamera
Siebtes Kapitel. Gefangen
Achtes Kapitel. Schwarz
Neuntes Kapitel. Ein Stern erstrahlt
Zehntes Kapitel. Der große Nerv
Elftes Kapitel. Auf Gegenkurs
Zwölftes Kapitel. Kriegsrat
Dreizehntes Kapitel. Der Einbruch
Vierzehntes Kapitel. Rauch
Fünfzehntes Kapitel. Nantuk
Peng sagt: »Taak ju«
Helmut Ziegler
Isabel Kreitz
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– Über dieses Buch –
Peng ist der Außenseiter unter den Königs-Pinguinen eines Vogelparks, einsam und zurückhaltend. Aber er besitzt Charakter und dazu eine einzigartige Gabe: Sein Gefieder kann sich verfärben. Es leuchtet violett bei Wut, wird grün vor Neid, weiß vor Angst und strahlt golden, wenn er glücklich ist. Mit Robert, einem elfjährigen aufgeweckten Jungen, der als einziger Pengs Sprache versteht, verbindet ihn bald eine wunderbare Freundschaft.
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»Vielleicht solltest du dem Pinguin den Hering geben«, sagte seine Mutter. »Er hat sich ziemlich erschrocken. Ich brauche jetzt einen Kaffee. Möchtest du auch was?«
»Apfelsaft«, sagte Robert geistesabwesend. Er konzentrierte sich auf den Pinguin, dessen Gefieder inzwischen wieder aussah, als sei nichts geschehen. Während seine Mutter in Richtung Kiosk verschwand, trat er ganz dicht an den Zaun heran.