Motorik und Wahrnehmung im Kindesalter

Motorik und Wahrnehmung im Kindesalter
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Описание книги

Das Buch schlägt in gut lesbarer Form einen Bogen von den Grundlagen der Neurowissenschaften zu den Aufgaben und Vermittlungsprinzipien der Pädagogik im Elementarbereich. Ausgehend von der Beschreibung der neuronalen Strukturen des Zentralnervensystems wird erklärt, wie der Mensch Sinnesreize verarbeitet und das Lernen der Bewegungssteuerung ermöglicht wird. Das Buch führt zunächst in die Grundlagen neuronaler Aktivität, Sensorik und Motorik ein. Es folgen Kapitel zur Wahrnehmung und zum Lernen mit den Kernbereichen Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Emotion. Dabei werden Bezüge zwischen den neurologischen Grundlagen des Lernens und seiner pädagogischen Organisation hergestellt. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt auf dem Altersbereich vom Kleinkind bis zur Einschulung, wobei auch eine Brücke zur schulischen Bildung durch die Einbeziehung der Vorläuferfähigkeiten von Lesen, Schreiben und Rechnen geschlagen wird.

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Henning Rosenkötter. Motorik und Wahrnehmung im Kindesalter

Vorwort der Herausgeberin und der Herausgeber

Inhalt

Einleitung

1 Vom Gehirn und vom Neuron

Zusammenfassung in Form eines Glossars. 1. Makroskopie. Aufbau des Zentralnervensystems

2. Mikroskopie

Weiterführende Literatur

2 Motorik. Definition

2.1 Das pyramidale System

2.2 Das extrapyramidale System und das Kleinhirn

2.3 Das spinale System

2.4 Zusammenfassung: Das motorische System

Weiterführende Literatur

3 Die Entwicklung der Körpermotorik. 3.1 Motorische Entwicklung im 1. Lebensjahr

3.2 Motorische Entwicklung vom 2. bis 6. Lebensjahr. Motorische Entwicklung im 2. Lebensjahr

Fragen zur motorischen Entwicklung im 3. Lebensjahr

Fragen zur motorischen Entwicklung im 4. Lebensjahr

Fragen zur motorischen Entwicklung im 5.–6. Lebensjahr

Beginn der Nutzung von (Fort-)Bewegungsmitteln

3.3 Diagnostik mit standardisierten und normierten Tests

Motoriktest für 4–6 Jahre (MOT 4–6)

Aufgaben des MOT 4–6

Körperkoordinations Test (KTK)

Aufgaben des KTK

Zürcher Neuromotorik

Movement Assessment Battery for Children (Movement-ABC-2)

3.4 Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

4 Störungen der Körpermotorik

4.1 Medizinische Diagnostik. 4.1.1 Kinderärztliche Untersuchung in den ersten Lebensjahren

Zeitpunkte der Kinderuntersuchungen

Neurologische Untersuchung im 1. und 2. Lebensjahr

4.1.2 Die ärztliche Untersuchung von Vorschulkindern

Weitergehende Untersuchungen

4.1.3 Merkmale einer motorischen Störung

4.2 Einteilung der motorischen Störungen

Hypotone Haltungsstörung

Hypertone Haltungsstörung

4.3 Umschriebene Entwicklungsstörung motorischer Funktionen (UEMF)

Definition

Erscheinungsbild

Ursachen

Einige Risikofaktoren für eine Umschriebene Entwicklungsstörung motorischer Funktionen (UEMF)

4.4 Schwere Störungen der motorischen Entwicklung

Infantile Zerebralparese (ICP)

Formen der Zerebralparese

4.5 Behandlung körpermotorischer Störungen

Therapieformen und Fördermöglichkeiten

Therapieformen und Hilfsmittel bei motorischen Störungen

Vojta-Therapie

Bobath-Therapie

4.6 Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

5 Die Entwicklung der Handmotorik. Definition

5.1 Einführung

5.2 Untersuchung der Handbewegungen und ihrer Störungen

Handmotorik bis 36 Monate

Handmotorik bis 48 Monate

Handmotorik und Schulreife

Handmotorische Fähigkeiten bei der Einschulung

5.3 Maßnahmen bei Störungen der Handmotorik

Meilensteine der Entwicklung der Handmotorik

Grenzsteine der Handmotorik in den ersten drei Lebensjahren

Weiterführende Literatur

6 Visuomotorik und Grafomotorik. 6.1 Einführung. Definition

6.2 Sitz- und Stifthaltung

6.3 Entwicklung der Grafomotorik

– Spuren und Schmieren (0;8–1;6 Jahre)

– Kritzeln (1;0–3;0 Jahre)

– Wichtige Grafoelemente (3–5 ½ Jahre)

– Kopffüßler (3;6–5 Jahre)

– Frühe Schemaphase (ab 4 Jahre)

– Erste Schemaphase (5–8 Jahre)

– Zweite Schemaphase (7–12 Jahre)

6.4 Diagnostik

Tests zur Prüfung der Visuomotorik

6.5 Förderung und Therapie

Ergotherapie

6.6 Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

7 Lateralisation und Händigkeit

7.1 Evolution und Händigkeit

7.2 Geschlecht und Lateralisation

7.3 Genetik und Lateralisation

7.4 Die Entwicklung der Händigkeit

Links- und Beidhändigkeit

Empfehlenswerte Gebrauchsartikel für Linkshänder

7.5 Diagnostik. 7.5.1 Händigkeit

Beobachtung der Händigkeit (Präferenzdominanz)

7.5.2 Füßigkeit, Ohrigkeit, Äugigkeit

7.5.3 Lateralisation und Sprache, Lesen, Schreiben

Neuropsychologische Befunde: Lateralisation und Legasthenie

7.6 Förderung und Therapie

7.7 Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

8 Wahrnehmung, Kognition, Intelligenz und Lernen. 8.1 Wahrnehmung

Definition

8.2 Lernen. Definition

Habituation, Sensitivierung und assoziatives Lernen

8.2.1 Lernen und Reifung

8.2.2 Die zeitliche Informationsverarbeitung und das Erleben von Zeit

8.2.3 Die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung

8.3 Kognition

8.4 Intelligenz

Einteilung des Intelligenzquotienten

8.5 Untersuchungsverfahren

8.5.1 Entwicklungstests

Basisdiagnostik umschriebener Entwicklungsstörungen im Vorschulalter (BUEVA III)

Diagnostische Einschätzskalen zur Beurteilung des Entwicklungsstandes und der Schulfähigkeit (DES)

Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik (MFED 1, MFED 2–3, MFED 4–6)

Entwicklungstest für Kinder von sechs Monaten bis sechs Jahren - Revision (ET 6-6-R)

Bayley Scales of Infant and Toddler Development III (Bayley III)

8.5.2 Intelligenztests

Kaufman Assessment Battery for Children (K-ABC II)

Hannover-Wechsler-Intelligenztest für das Vorschulalter III (WPPSI-III)

Hamburg-Wechsler-Intelligenztest für Kinder IV (WISC-IV)

Intelligence and Development Scales – 2 (IDS-2)

8.5.3 Sprachfreie Intelligenztests

Snijders-Oomen Non-verbaler Intelligenztest (SON-R 2½-7) (2½-7 Jahre)

Coloured Progressive Matrices (CPM) und Standard Progressive Matrices (SPM)

Grundintelligenztest Skala 1 (CFT1)

8.6 Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

9 Sehen und visuelle Wahrnehmung. 9.1 Einführung

9.2 Funktionen der visuellen Wahrnehmung

9.3 Das Sehen

Beidäugiges Sehen und Schielen

Farbsehen

Sehfehler

9.4 Störung der visuellen Wahrnehmung

9.5 Diagnostik

Beobachtungen als Hinweis für eine Störung der visuellen Wahrnehmung (Groschwald & Rosenkötter, 2017)

9.6 Förderung und Therapie

9.7 Visuelle Wahrnehmung und Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben

Neuropsychologische Befunde: Visuelle Wahrnehmung bei Legasthenie (Rosenkötter, 2009)

9.8 Rechenschwäche (Dyskalkulie)

Symptomatik

Ursachen

Entwicklung der Rechenfähigkeit

9.9 Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

10 Hören, auditive Wahrnehmung und Sprache. 10.1 Das Hören

10.1.1 Zur Physiologie des Hörens

10.1.2 Töne und Lautstärke

Beispiele von Schalldruckpegeln im Alltag [dB]

10.1.3 Höruntersuchung

10.1.4 Hörstörungen

Ursachen für Schwerhörigkeit

Therapie bei Hörstörungen

10.2 Auditive Wahrnehmung. 10.2.1 Funktionen der auditiven Wahrnehmung

Definition

10.2.2 Störungen der auditiven Wahrnehmung

10.2.3 Ursachen für eine auditive Wahrnehmungsstörung

10.2.4 Symptome einer auditiven Wahrnehmungsstörung

10.2.5 Förderung und Therapie

Interventionen bei Hör- und Wahrnehmungsstörungen

Materialien und Übungen bei Fördermaßnahmen

10.3 Auditive Wahrnehmung und Sprache. 10.3.1 Die Entwicklung der Prosodie

Am Anfang der Sprachentwicklung steht die Prosodie:

10.3.2 Lauterkennung

10.3.3 Die normale Sprachentwicklung

10.3.4 Die verzögerte und die gestörte Sprachentwicklung

Der verspätete Sprachbeginn (Rothweiler & Kauschke 2007)

10.3.5 Frühe Sprachförderung

Sprachförderung in der Kindertagesstätte

Indikationen für eine Sprachtherapie

10.4 Prävention. 10.4.1 Die phonologische Bewusstheit: Eine Vorläuferfähigkeit

10.4.2 Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten

10.5 Lese-Rechtschreibstörung

Diagnose einer umschriebenen Störung des Lesens und des Schreibens nach ICD 10 (leicht verkürzt)

10.6 Zusammenfassung

Wahrnehmungsleistungen

Vorläuferfähigkeiten des Schriftspracherwerbs

Weiterführende Literatur

10.7 Lärm und Geräuschempfindlichkeit. 10.7.1 Lärm. Definition

10.7.2 Lärmschädigung und Innenohr

10.7.3 Lärm in der Umwelt

10.7.4 Lärm in der Kita

10.7.5 Was kann man gegen Lärmbelästigungen tun?

10.7.6 Geräuschüberempfindlichkeit (Hyperakusis)

Symptome der Hyperakusis

Hilfestellung im Kindergarten und im Unterricht

10.7.7 Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

11 Taktil-kinästhetische Wahrnehmung. 11.1 Wahrnehmungssysteme

11.2 Rezeptoren

11.3 Funktionen der taktil-kinästhetischen Wahrnehmung

11.4 Taktil-kinästhetische Wahrnehmungsstörungen. Symptomatik

Hinweise auf eine Störung der taktil-kinästhetischen Wahrnehmung (Groschwald & Rosenkötter, 2016)

Diagnostik

Förderung und Therapie

11.5 Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

12 Gleichgewicht

12.1 Funktionen der vestibulären Wahrnehmung

Vestibuläre Wahrnehmungsstörung

Hinweise auf eine Störung der vestibulären Wahrnehmung

12.2 Förderung und Therapie

13 Gedächtnis. 13.1 Langzeitgedächtnis

13.2 Arbeitsgedächtnis

13.3 Diagnostik von Gedächtnisleistungen

Methoden zur Prüfung des Arbeitsgedächtnisses

Diagnostik mit zufälligen Zahlenfolgen:

Diagnostik mit sinnlosen Wörtern:

Diagnostik mit sinnvollen Wörtern oder Sätzen:

13.4 Symptomatik von Gedächtnisproblemen

13.5 Förderung und Therapie

13.6 Zusammenfassung

Formen der Wiederholung

Weiterführende Literatur

14 Aufmerksamkeit

14.1 Symptomatik und Diagnostik der Aufmerksamkeitsstörung

Definition

Diagnosekriterien für eine Aufmerksamkeitsstörung von Kindern nach ICD 10

Diagnostik von Aufmerksamkeitsstörungen

14.2 Differentialdiagnose und Komorbidität

Krankheiten mit Symptomen des AD(H)S

Komorbidität des AD(H)S

14.3 Ursachen der Aufmerksamkeitsstörung

Kernspintomographie bei ADHS

14.4 Aufmerksamkeit und Medien

14.5 Therapie von Aufmerksamkeitsstörungen

14.6 Therapie mit Medikamenten

14.7 Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

15 Das »Ich«, Emotionen und ihre neuronale Verankerung im Gehirn

15.1 Emotionen

15.2 Mandelkerne und Angst

15.3 Limbisches System und Emotionen

15.4 Spiegelneurone und Empathie

15.5 Neurotransmitter und emotionale Informationsverarbeitung

15.6 Angst und Trauma

15.7 Stresserleben und Epigenetik

15.8 Emotion und Lernen

15.9 Zusammenfassung

Weiterführende Literatur

Literatur

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Der Autor

Dr. med. Henning Rosenkötter ist Kinder- und Jugendarzt, Neuropädiater und Familientherapeut. Er war Ärztlicher Direktor des Sozialpädiatrischen Zentrums im Klinikum Ludwigsburg, hatte Lehraufträge für den Studiengang Frühkindliche und Elementarbildung an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg und der Evangelischen Hochschule in Freiburg.

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Diese Kinder sind häufig Spott, Kritik, Ermahnung, Verbesserungen, Hänseleien und Ausgrenzungen ausgesetzt. Daher wundert es kaum, dass psychische Sekundärsymptome häufig sind, zumindest sind Vermeidung von Bewegung und Unlust sowie psychosomatische Reaktionen (Bauch- oder Kopfschmerzen, sekundäres Einnässen, Schlafstörungen) zu beobachten.

Begleitende Entwicklungsstörungen (Komorbiditäten) sind bei motorischen Störungen häufig. So können mit einer körpermotorischen Störung eine Störung der handmotorischen Koordination, eine Sprachentwicklungsstörung, eine Verhaltensstörung, eine Aufmerksamkeitsstörung oder eine emotionale Störung einhergehen.

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