Von Stalingrad bis Kursk
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Henning Stühring. Von Stalingrad bis Kursk
Inhalt
Vorwort
I. Vorgeschichte
Prolog
II. Ouvertüren im Süden
Ausgangslage auf der Krim
Operation „Trappenjagd“ – der deutsche Angriff auf Kertsch
Operation „Störfang“ – Mansteins 11. Armee erobert Sewastopol
Verbrechen hinter der Front
Die Kesselschlacht bei Charkow
III. Blutige Nebenfronten
Frontbereinigung im Zentrum – Unternehmen „Hannover“ und „Seydlitz“
Leningrad - die 1. Ladogaschlacht
Brückenkopf Kirischi, Kampfraum Mga, Staro-Panowo
Der Kessel von Demjansk
Der Fleischwolf von Rshew – Sommerschlacht 42
Todeszone Orel – Unternehmen „Wirbelwind“
IV. „Fall Blau“
Die Weisung Nr. 41 – ein respektabler Operationsplan
Vorstoß auf Woronesch (s. Karte S. 97)
Verfolgung bis Rostow
Hitlers großer Irrtum – Führerweisung zur Kräfteteilung
V. Das Kaukasus-Abenteuer
In der Hitze der Kubansteppe (s. Karte S. 97)
Kampf um die Schwarzmeerküste
Gebirgsjäger im Hochkaukasus
Der lange Marsch der 1. Panzerarmee
Die große Führungskrise: Halder geht, Zeitzler kommt
Auf zum letzten Gefecht – die Offensive läuft sich fest
„Dreiundzwanzig Jahre!“ – eine Anklage
VI. Rattenkrieg an der Wolga
Steppenbrand – die Kesselschlacht bei Kalatsch
Vom deutschen Wahn zum russischen Plan – zwischen Don und Wolga
Stalingrad – Häuserkämpfe ohne Ende (s. Karte S. 132)
Auferstanden aus Ruinen: Hauptbahnhof, Mamajew-Hügel, Getreidesilo
Kathedralen des Krieges: die Todesfabriken der Nordstadt
VII. Operation „Uranus“
Dolchstoß am Don – die russische Gegenoffensive (s. Karte S. 171)
Wut ohne Ausbruch – die 6. Armee im Kessel
Manstein kommt, Iwan bleibt, Papi schreibt
Operation „Wintergewitter“: Hoths Entsatzangriff
Operation „Donnerschlag“ abgesagt, Paulus bricht nicht aus
Wenig Hoffnung und Brot, viel Hunger und Tod
Operation „Ring“ – die Vernichtung der 6. Armee
Qualen in Zahlen – die Bilanz einer Schlacht
VIII. Schlagen aus der Nachhand
Die Folgen von Stalingrad: Rückzug auf der ganzen Linie
Mansteins Rochade – Schwerpunkt links (s. Karte S. 201)
Ein ungehorsamer SS-General – Charkow wird geräumt
Das blitzende Schwert der Vergeltung – die Heeresgruppe Süd schlägt zurück
Die dritte Schlacht um Charkow – Waffen-SS auf dem Roten Platz
Reflexionen: Wehrmacht, Rote Armee, Hitler, Stalin
IX. Abwehrschlachten im Norden
Rshew – Winterschlacht im Frontbogen
Welikije Luki – der vergessene Kessel
Demjansk – die Räumung des Kessels
Operation „Büffel“ und der Kampf um den Orelbogen
Leningrad – Blockade gebrochen!
Blutige Höhen von Sinjawino, Brennpunkt Krasny Bor
X. Die Kursker Schlacht
Ausgangslage und Planspiele
Nebenfronten und Eitelkeiten
Deutscher und russischer Aufmarsch
Angriff – Models lahme Nordzange
Durchbruch bei der Heeresgruppe Süd
Verzug beim Flankenschutz – die Armeeabteilung Kempf hängt zurück
Brückenkopf über Psjol und Donez, Panzerabwehr aus der Luft
„Stahl! Stahl!“ – die Panzerschlacht von Prochorowka
Abbruch der Schlacht – Mansteins verlorener Sieg
Nachwort
Anhang: Informationen/Hintergrund. Gliederung einer deutschen Infanteriedivision (Stand 1940)387
Gliederung einer sowjetischen Schützendivision388
Waffenbestand389
Militärische Verluste
Quellen, Literatur, Fotonachweis
Отрывок из книги
Vorwort
I. Vorgeschichte
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Mehr Biss als die Nord- zeigt Timoschenkos noch stärkere Südzange. An dieser Stelle stoßen die sowjetischen Verbände bis zum 16. Mai scheinbar unaufhaltsam vor. Aber mit jedem Kilometer Raum, den die Stoßtruppen nach Westen gewinnen, verlängert sich auch ihre Südflanke, bietet selbst Angriffsfläche ...
Die große Frage in den deutschen Stäben lautet: Soll die Armeegruppe Kleist ungeachtet der überraschenden Lageentwicklung am Fridericus-Plan festhalten? Können die 1. Panzer- und die 17. Armee immer noch nach Norden antreten, um den russischen Frontvorsprung bei Isjum abzuschneiden, und zwar allein? Denn die eingetretene Krise östlich Charkow erlaubt keine entscheidende Mitwirkung der weiterhin in schweren Abwehrkämpfen gebundenen 6. Armee mehr. Bock zögert, während Halder zur einarmigen Zange drängt, die Hitler schließlich billigt.
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