Ihr könnt mich mal so nehmen, wie ich bin
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Henriette Hell. Ihr könnt mich mal so nehmen, wie ich bin
Impressum
»Hi! Na?« Oder: Gratis-Club-Feeling
Happy End? Mir reicht schon eine Happy Hour …
So jung kommen wir nicht mehr zusammen
In den Dreißigern wird verhandelt
Der Elefant und die drei Wünsche
Wenigstens ist noch Wein im Kühlschrank
Happy End? Mir reicht schon eine Happy Hour …
Selbstoptimierung? Nein danke!
Shoppingparadies Kopenhagen: Einmal Baby »to go« bitte!
Das Schlimmste sind die Trinkpausen!
Rettet Jennifer Aniston!
Sexual Attraction im Jogginganzug
40-Stunden-Woche? Man kann’s auch übertreiben …
Hollywood. Oder wenigstens Hamburg. Mein Einstieg in die Medienbranche
Liebe, Schnaps & Techno
Tschüss, 40-Stunden-Woche. Tausche Frust gegen Freiheit
Plötzlich Z-Promi. Oder: Alles, was du hast, hat irgendwann dich
Kuhpisse. Oder: Vertrau dem Universum
… liegen nah beieinander
Mein erster eingebildeter fester Freund
»Only you?!« – Neulich in Marokko, Teil 1
Ich werde hier gleich wahnsinnig … glücklich?
Willkommen auf der Ü-30-Party! Oder: Aaron Carters Gesichtstattoo
»Lächele doch mal!« – Neulich in Marokko, Teil 2
Pisco & Promihochzeiten: Was ist »gutes Beziehungsmaterial«?
Berliner Beziehungen. Oder: »NEXT!«
Apocalypsing
Binge-Dating
Future-Faking
Schönsaufen
Babbling
Benching
Breadcrumbing
Love-Bombing
Oh, wie schön ist Pa(ar)nama
Zoom-Selbsthilfe: Ich will dich aussaugen, Baby!
Dickpic-Alarm
Ungleichgewicht
Screenshot-Analyse
Stock im Arsch
Arbeitszeiten
Danke, ich hab schon. Oder: Uwe von der freiwilligen Feuerwehr
Endlich chillen mit 40? Oder: Die Absolution von Candace Bushnell
Der indische Wahrsager
Advent, Advent, der Single brennt. Oder: Guten Lutsch!
Auf der Bank von Lady Di
Danke schön
Endnoten
Отрывок из книги
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Die gute Nachricht: Sobald man sich von den gesellschaftlichen Idealen gelöst hat, beginnt die geilste Zeit. In ihren Zwanzigern arbeitete Henriette sich nämlich beinahe kaputt. Auf einer Rucksackreise durch Indien fand sie dann aber wieder zu sich selbst – und schrieb unterwegs versehentlich einen Bestseller. Dadurch dämmerte es ihr: Frauen müssen nicht gleichzeitig erfolgreich, glücklich verliebt, Mutter, politisch engagiert und ausgeglichen sein. Jeder Mensch sollte die Regeln für sein gelungenes Leben selbst festlegen.
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Es wird ein bisschen anstrengender für uns, sobald wir gegen den Strom schwimmen. Aber damit können wir leben. Manchmal sind wir grundlos traurig, haben Weltschmerz. So naiv und zuversichtlich wie in unseren Zwanzigern sind wir längst nicht mehr. Zum Glück! Heute wissen wir, was falsch läuft in der Welt, wir engagieren uns, tun (fast) alles, was in unserer Macht steht, um das Klima zu retten. Unsere Herzen sind vernarbt, wir wurden verletzt oder enttäuscht und stellen viel Althergebrachtes infrage. Manchmal haben wir richtig Angst und zweifeln an uns selbst. Aber genau das ist es, was uns immer wieder weiterbringt und kreativ werden lässt. Es ist 2021 und wir sind keine Kinder mehr. Die Welt hat uns und unsere Visionen nie dringender gebraucht als heute.
Daraufhin bekam ich erneut ein verächtliches Schnaufen zu hören. »Klar kann ich das, aber möchtest du wirklich mit einem Mann zusammen sein, den ich dir auf dem Silbertablett serviere? Das kannst du doch genauso gut selbst regeln. Bist ja schließlich ein heißer Feger.«
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