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Henrik C. Josefsson. Die Männer aus dem ewigen Eis
1 Gefährliche Bergwelt
2 Unglück oder Glücksfall
3 Faszinierende Technik
4 Essen oder nicht Essen?
5 Wo ist die Familie?
6 Charmante Presse und tote Leiche
7 Kein Leben ohne Ausweise
8 Pragmatischer Dank
9 Balkanroute
10 Barfuß nach Europa
11 Hautprobleme
12 Die Tentakel der Kraken
13 Visionäre oder Spinner
14 Von Sheffield nach Tirol
15 Google oder Nicht-Google
16 Abstand vom Trubel
17 Paradiesisches Funkloch
18 Zudringlichkeit
19 Arbeit und Ablenkung im Idyll
20 Ora und Armor - Gebet und Liebe
21 Liebe mit Hindernissen
22 Die Bombe geht hoch
23 Hochzeitsglocken
24 Google und das ewige Leben
25 Agenten on tour
26 Wissbegierige Wissenschaft
27 Blut, Haut und Haare
28 Power-Bauer
29 Hoher Besuch
30 Kryonische Gletscherarchäologie
31 Bauer sucht Zukunft
32 Wissenschaft versus Datenschutz
33 Papageno findet Papagena
34 Veröffentlicht und doch geheim?
35 Anhang
36 Dank und Anmerkung
Impressum
Отрывок из книги
Ende Oktober war es im Kostnertal normalerweise schon kalt und feucht. Nur selten erreichte das Thermometer noch zweistellige Temperaturen. Während die ersten Herbststürme reinigend über die Berge und durch die Täler zogen, hatte es nachts bereits den ersten leichten Frost.
Grimmig graue Wolken lagen, selbst wenn es gerade nicht regnete, über dem langen, weiten Hochtal. Die Bauern gingen auf ihren Höfen all den Aufgaben nach, die noch vor dem ersten stärkeren Schneefall zu erledigen waren.
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Daher nahmen sie, nach Rücksprache mit dem wohlgesonnenen Dorfvorsteher, die Anna letztlich an Kindes statt an und hatten damit gleichzeitig Alois‘ Kind als künftigen Enkel in die Familie aufgenommen. Da von den beiden Vermissten bis Heilig Abend noch immer kein Lebenszeichen vorlag, wurden sie vom Herrn Pfarrer in die großen Fürbitten des Hochamts einbezogen.
Selbst nach dem Einzug des Bergfrühlings und dem Verschwinden des Schnees in den höheren Lagen waren keine weiteren Spuren der Abenteurer gefunden worden. Sämtliche Befragungen in allen Nachbardörfern jenseits der Berge hatten keinen einzigen Hinweis erbracht, sodass die Burschen vom Dorfvorsteher als verschollen erklärt wurden.
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