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Man klopft den Schnee vor der Hütte von den Schuhen und hängt die nasse Winterjacke an den Haken. Und wenn dann die Hausschlapfen und der Kachelofen die kalten Zehen und Finger wärmen, dann kehrt jene Stille ein, die nur ein besinnlicher Adventabend mit sich bringt. Die Zeit der süßen Düfte, der Erwartungen und vor allem Gedanken an die Adventzeit der Kindheit, in der alles noch verzaubert schien, stellen sich ein: Erinnerungen an die Krippe, an Erlebnisse in der Natur, an die Raunachtsbräuche wie Orakelbefragung und «Rachn geh'n» – sie verleiten gerne zum Schmunzeln.
Die Weihnachtsgedichte und Adventgeschichten von Herbert Gschwendtner laden zum Lesen und Vorlesen ein. Sie bringen uns zurück in die Zeit, als es im Ort noch viele Krämer gab, das Zuckerlglas der Großmutter das höchste Gut war, die Krippenfiguren als Spielzeug herhalten mussten und Weihnachten und Geschenke noch einfacher, aber vielleicht stimmungsvoller als heute waren.
– Zum Lesen und Vorlesen – Gedichte und Geschichten in Mundart und Hochsprache – Stimmungsvolle Erinnerungen an die Adventzeit auf dem großelterlichen Bauernhof