Alkibiades

Alkibiades
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Alkibiades (451–404 v. Chr.) ist die wohl spektakulärste Figur in der Geschichte des spätklassischen Athen. In der Zeit des Peloponnesischen Krieges wechselte er mehrmals die Seiten und beeinflusste den Kriegsverlauf entscheidend. Stärker als irgendein Zeitgenosse repräsentiert dieser Prototyp eines skrupellosen Machtmenschen die Konflikte und Widersprüche seiner Epoche. Alkibiades stammte aus der aristokratischen Familie der Alkmeoniden, zu seinem politischen wie privaten Umfeld gehörten so herausragende Politiker wie Perikles, aber auch Künstler und Philosophen wie Sokrates. In seiner Person verbanden sich die Traditionen des herkömmlichen ›leaders‹ und Staatsmanns mit dem neu aufkommenden Typus des redegewandten Volksführers. Alkibiades war eine Ausnahmeerscheinung, die schon seine Zeitgenossen teils fasziniert, teils abgestoßen hat. Herbert Heftner legt mit diesem Buch die erste Biographie des Feldherren vor.

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Herbert Heftner. Alkibiades

Impressum

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort zur Reihe

Vorwort des Autors

Alkibiades’ Familie und Herkunft

Kindheit und Jugendjahre

Das geistige Umfeld von Alkibiades’ Jugend: Athen, das intellektuelle Zentrum Griechenlands

Das politische Umfeld I: Athen und die griechische Welt

Das politische Umfeld II: Athens demokratische Ordnung

Die politische Vorbildfigur: Perikles, der ‚demokratische Autokrat‘

Alkibiades und die Anfänge des Peloponnesischen Krieges

Alkibiades’ Eintritt in die aktive Politik

Die späten 420er-Jahre: Von der Siegeshoffnung zur Kriegsmüdigkeit

Der faule Friede des Nikias: allgemeine Unsicherheit, Intrigenspiele und schwankende Allianzen

Krieg und Diplomatie auf der Peloponnes: Alkibiades und die antispartanische Allianz der Jahre 420–418

Außenpolitische Umschwünge und innenpolitische Pattstellung: Alkibiades und Nikias 418 bis 416

Eine vergebene Chance zur politischen Entscheidungsfindung: die Ostrakismosabstimmung des Jahres 416

Athen auf Expansionskurs: Argos und Melos

Alkibiades’ großer Auftritt: Die Olympischen Spiele des Jahres 416 v. Chr

Alkibiades nach dem Olympia-Auftritt: eine Zwischenbilanz

Der Lockruf des Westens: die Siziliendebatte

Der Beschluss zur Expedition nach Sizilien

Expeditionsvorbereitungen und die Hermenaffäre

Erwartungen und Enttäuschungen: Die erste Phase der athenischen Sizilienexpedition

Alkibiades’ Abberufung, Flucht und Exilierung

Alkibiades im Exil

Die Katastrophe der athenischen Sizilienexpedition

Alkibiades im spartanischen Dienst in Ionien

Ein missglücktes Hasardspiel: Alkibiades’ Intrigen mit den Persern und den athenischen Oligarchen

Ein gelungenes Hasardspiel: Alkibiades’ Anschluss an die demokratische Bewegung im Athenerheer

Umschwung in Athen und Amnestie für Alkibiades

Alkibiades am Hellespont I: Die Siege von Abydos und Kyzikos

Alkibiades am Hellespont II: Die Eroberung der Bosporusstädte

Zwischen Triumph und Ungewissheit: Alkibiades’ Rückkehr nach Athen

Alkibiades’ fataler Fehlgriff: die Niederlage von Notion

Wieder im Exil

Alkibiades’ letzter Interventionsversuch: der Auftritt im Athenerlager bei Aigospotamoi

Alkibiades’ Ende

IV. Rezeptionsgeschichte und neue Fragen der Forschung

Anmerkungen

Bibliographie

Personen- und Sachregister

Bildnachweis

Informationen zum Buch

Informationen zum Autor

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Herbert Heftner

Staatsmann und Feldherr

.....

Im Hinblick auf diese Ungewissheiten tut der Historiker gut daran, in der Frage nach Sokrates’ Einfluss auf die geistige Formung des Alkibiades Zurückhaltung zu üben. Wir wollen uns auf die Feststellung beschränken, dass jedenfalls von dem, was nach dem Zeugnis fast aller Quellen der Kern von Sokrates’ Lehren gewesen ist, nämlich der Anleitung zur Hintanstellung aller Äußerlichkeiten und zur Fürsorge für die eigene Seele, im späteren Leben des Alkibiades nicht viel zu finden ist.23

Das Sokrateserlebnis des Alkibiades scheint also, selbst wenn es auf der menschlichen Ebene ein bleibendes Band der Sympathie begründet hat, im Geistig-Moralischen von recht begrenzter Wirkung gewesen zu sein. Den Grund dafür dürfen wir getrost in der Unvereinbarkeit der von den beiden verfolgten Lebenshaltungen erkennen. Während Sokrates seinen Adepten das Streben nach Selbsterkenntnis und Seelenpflege ans Herz legte, hatte Alkibiades sich schon sehr früh für ein Lebensziel entschieden, das mit den von dem Philosophen vertretenen Idealen kaum in Einklang zu bringen war: die Erlangung einer politischen Führungsposition.

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