Christen werden inspiriert, ermutigt und befähigt, ihren Glauben zu leben. Theologie wird konkret, geistliche Einsichten umgesetzt, aus Theorie wird Praxis und aus Lesern und Hörern werden Täter. Der christliche Glaube will gelebt werden. Nicht nur Denken, auch Machen! Vom Kopf in die Füße und Hände. Vom Herzen ins Handeln. Mit Machen – so macht Glaube Sinn. Sich der Herausforderung zur Nachfolge Jesu zu stellen lohnt sich – egal ob Sie 18 oder 68 Jahre alt sind und ob Sie das Buch allein oder in einer Gruppe lesen. Sie werden inspiriert, provoziert und vielleicht auch bestätigt. Der Autor fordert zum «mit Machen» heraus und spricht wesentliche Themen christlichen Handelns an. Auch wenn Sie den ersten Band «mit Denken» noch nicht gelesen haben, kommen Sie der Absicht dieses Buches schnell auf die Spur: Es will konkrete Hinweise liefern, wie ein heutiges Leben zwischen Einsicht und Umsetzung im Licht einer reformatorischen Theologie gelingen kann.
Оглавление
Hermann Brünjes. mit Machen
Vorwort
1. Was wirklich zählt ..
Allein aus Gnade
Allein durch Christus
Allein aus Glauben
Allein die Schrift
2. Auf wen wir hören ..
Der neue Gehorsam
Hingabe
3. Worauf wir uns verlassen
Mangel-Orientierung
Verheißungs-Orientierung
4. Wohin wir gehören ..
Gemeinde – der Leib Christi
Gemeinde – gebraucht und gesandt
Gesunde Gemeinden
5. Wozu wir da sind ..
1. Zum Glauben einladen
2. Gemeinschaft gestalten
3. Gaben entdecken und fördern
4. Zum Dienst anleiten
Von der Verheißung zum Mandat – die Anwendung
6. Es wird konkret
Mitarbeit in der Gemeinde
Für Flüchtlinge eintreten
Aktiv gegen Rechts
Die fröhlichen Geber
Zeit ist mehr als Geld
Von Christus reden
7. Was Leiden schafft
Leiden um Jesu willen
Gesegnetes Leiden
8. Fertig werden und Ankommen
Schlusswort
Autor, Dank und weitere Bücher
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Vorwort
.....
Wir haben es schon geahnt (und gefürchtet?). Entscheidung für etwas bedeutet immer auch eine Entscheidung gegen etwas. Ein »Ja« beinhaltet zugleich ein »Nein«.
Wenn ich heirate, sage ich »Ja« zu meinem Partner bzw. meiner Partnerin. Meine alten Freundinnen und Freunde mögen mir noch nahestehen – aber eben nicht in Tisch- und Bettgemeinschaft als Geliebte. Wenn ich umziehe, werde ich vermutlich ein paar Beziehungen weiterpflegen. Aber so richtig ankommen werde ich im neuen Wohnort erst, wenn ich ganz und gar dort eintauche. Da ist es wichtig, das Alte wirklich hinter sich zu lassen. Dies trifft immer dann zu, wenn es sich um wirkliche Wendepunkte im Leben handelt. Mein »Ja« zum Neuen ist auch ein »Nein« zum Alten. Um wirklich anzukommen, will ich, ja muss ich, das Vorherige hinter mir lassen.