Übersäuerung

Übersäuerung
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Описание книги

Pizza, Cola, Fastfood- und Weißmehlprodukte, zu viel Fleisch und vor allem auch zuckerreiche Nahrung finden sich allzu oft als feste Bestandteile auf unserem Speiseplan wieder. Doch die täglichen, scheinbar kleinen Sünden bei der Nahrungsaufnahme führen langfristig zu einer bedrohlichen Übersäuerung unseres Organismus: Die Folge sind vielfältige Krankheitssymptome wie Abgeschlagenheit und Konzentrationsmangel, Sodbrennen, Allergien und sogar Nierenleiden.
Dieser Ratgeber hilft Ihnen, durch einfache Ernährungsumstellung und das Überdenken schädlicher Lebensgewohnheiten den gestörten Säure-Basen-Haushalt wieder in die Balance zu bringen.
– Säure-Basen-Gleichgewicht – was ist das eigentlich? Wissenswertes rund um Ihren Säurehaushalt
– ABC der Säurekrankheiten
– Das große, ganzheitliche Entsäuerungsprogramm: gesunde Ernährung, Basenfasten mit Früchten, raffinierte und leckere basische Rezepte, Bewegung und Entspannung

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Hermann Straubinger. Übersäuerung

Sauer macht krank

Der Säure-Basen-Haushalt

Der Mensch – das basische Wesen

So basisch ist unser Körper. Blut

Magen

Speichel

Muskeln

Bauchspeicheldrüse

Harn

Dünndarm

Enzyme – die Katalysatoren unseres Lebens

So funktionieren unsere Enzyme

So entstehen Säuren in unserem Körper. Säuren durch Stoffwechselvorgänge

Die Energieproduktion im Körper

Erste Anzeichen einer Übersäuerung

Säuren durch falsche Ernährung

Der Weg der Nahrung durch unseren Körper

Aufspaltung durch Säure

Aufnahme der Nahrungsbestandteile

Die Darmflora

Säure durch die Nahrung

Fleisch macht sauer

Säuren durch Mineralstoff- und Vitaminmangel

Vitamine

Mineralstoffe

Säuren durch Krankheiten

Säuren durch Stress

Regelabläufe der Nervensysteme

Säuren durch Bewegungsmangel oder Überanstrengung

Die Organe des Säure-Basen-Haushaltes

Das Blut als Transportvehikel

Die Lunge – unser Säurenschornstein

Die Nieren – unsere Kläranlage

Pufferung durch Resorption

Die Leber – unser zentrales Basenorgan

Der Magen – unsere Basenfabrik

Zink und Enzyme als Katalysatoren

Säuren werden neutralisiert

Das Bindegewebe – unsere Mülldeponie

Das ABCder Säurekrankheiten

Phasen der Erkrankung

Die Lanser Säure-Basen-Studie

Stadien der Übersäuerung

1. Grad: Idealzustand

2. Grad: Latente Azidose oder versteckte Übersäuerung

3. Grad: Akute Azidose oder vorübergehende Übersäuerung

4. Grad: Chronische Azidose oder chronische Übersäuerung

5. Grad: Lokale Azidose oder örtliche Übersäuerung

6. Grad: Säuretod

So stellen Sie Ihre Übersäuerung fest

Urinprobe – der einfache Test

So testen Sie selbst Ihren Urin

Probe 6 Uhr morgens

Probe 9 Uhr morgens

Probe 12 Uhr mittags

Probe 15 Uhr nachmittags

Probe 18 Uhr abends

Interpretation des Kurvenverlaufes

Die Leber – unser Alchimist

Die Leber gibt den Takt vor

Säurekrankheiten von A–Z

Allergien

Antriebsschwäche

Arthritis

Arthrose

Asthma bronchiale

Bandscheibenbeschwerden

Bindegewebsschwäche

Bindehautentzündung

Bluthochdruck (Hypertonie)

Cholesterin

Depressive Verstimmungen

Diabetes mellitus

Durchblutungsstörungen

Ekzeme

Erschöpfung

Fieber

Gallensteine

Gastritis

Gicht

Haarausfall

Hauterkrankungen

Herzinfarkt

Herzrhythmusstörungen

Hörsturz

Infektionsanfälligkeit

Körpergeruch

Kopfschmerzen

Krebs

Leberschwäche

Müdigkeit

Nierenerkrankungen

Nierenkoliken

Osteoporose

Gravierende langfristige Folgen

Pilzerkrankungen (Mykosen)

Reizdarm

Rheuma

Schlaganfall

Stress

Venenentzündung

Weichteilrheumatismus

Zahnerkrankungen

Zwölffingerdarmgeschwür

Essen Sie sich gesund

Grundpfeiler Ernährung und Bewegung

Das Idealgewicht

Errechnung des Normalgewichts

Die sieben Ursachen für Übergewicht

1 Der Energiehaushalt des Körpers

Grundumsatz

Maßeinheit für Energiemessung

Nahrungsabhängiger Energieverbrauch

Leistungsumsatz

2 Vererbung

3 Verändertes Ernährungsverhalten

4 Veränderte Nahrungsmittel

5 Falsches Essverhalten

6 Familie und Umwelt

7 Bewegungsmangel

So essen Sie richtig

Hungrig oder satt?

Stoppsignale beim Essen

Wasser ist unser wichtigstes Lebensmittel

Schon vor dem Durst trinken

Was sollen wir trinken?

Vorsicht mit Alkohol

Trinken Sie gegen die Übersäuerung an

Gesunde basische Ernährung

Basen kommen von außen

Säurebildende Speisen

Säurelieferanten

Basische oder basenbildende Nahrungsmittel

Neutrale Nahrungsmittel

Säure-Basen-Tabellen

Fitmacher Soja

Eiweiß – Baustein des Lebens

Eiweiß in der Nahrung

Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß

Pflanzliche und tierische Eiweiße kombinieren

Eiweiß macht sauer

Fett – die zweitwichtigste Energiequelle

Fett ist nicht gleich Fett

Omega 3 oder wie viel Fisch braucht der Mensch?

Fett allein macht nicht fett

Die schlimmsten Fettlieferanten

Übersäuerung durch Fett

Kohlenhydrate – der Energiespender Nummer Eins

Die Verteilung der Energie

Arten von Kohlenhydraten

Kohlenhydrate in der Nahrung

Zucker und Insulin – wie Pech und Schwefel

Gute Kohlenhydrate – schlechte Kohlenhydrate

Ballaststoffreiche Mahlzeiten

Einfach basisch mit Obst und Gemüse

Gesunde Ernährung schmeckt!

Die verborgenen Kräfte von Obst und Gemüse

Die Vitamine in Früchten

Vitamine und ihre Wirkungen. Vitamin C

Vitamin B1

Vitamin B2

Vitamin B6

Folsäure

Vitamin B3

Pantothensäure

Biotin

Vitamin A

Vitamin E

Die Entsäuerungsmineralien

Kalium und Natrium

Magnesium

Zink

Eisen

Kupfer

Chrom

Kalzium

Mangan

Sekundäre Pflanzenstoffe

Hauptgruppen der sekundären Pflanzenstoffe

Kohlenhydrate

Ballaststoffe

Die Hitliste der Obstsorten

Die Hitliste der Gemüsesorten

Darauf sollten Sie bei Obst und Gemüse achten

Obst- und Gemüsesäfte – die gesunde Alternative

Gesunde Powersäfte

Nitrat, Nitrit, Nitrosamine – was ist dran?

Die sanfte Basenkur

Basenfasten mit Früchten

Saftfasten heißt sanft fasten

Fasten können alle

Gewichtsreduktion als langfristiges Ziel

Wasser – außen und innen

Unterstützung aus der Apotheke

Alkala N

Basica Vital

Bullrich’s Vital

Neukönigsförder Mineraltabletten

Das basische Mineralstoffbad

Wie lange sollte gefastet werden?

Nach dem Fasten

Vorbereitung

Die Vorbereitungstage

Tagesplan für die Vorfastentage

Saftrezepte für die Vorfastentage. Reinigender Morgensaft: Möhren-Sellerie-Saft

Stärkender Mittagssaft: Rote-Bete-Cocktail

Beruhigender Abendsaft: Gurken-Tomaten-Saft

Selbst-Besinnung

Die Saftfastentage

1. Tag

Die folgenden Tage

Körperpflege groß geschrieben

Mundhygiene

Wechselduschen

Trockenbürsten

Eincremen

Last but not least – das Fastenbrechen

Die Zeit danach

So bereiten Sie Ihre Basensäfte zu

Vom richtigen Umgang

Der richtige Entsafter

Zitruspressen für Zitrusfrüchte

Elektrischer Allround-Entsafter

Saftpressen für die Profis

Saftgewinnung mit dem elektrischen Mixer

Wie entsafte ich was?

Tipps für die Zubereitung von Power-Säften

Saftrezepte für die Fastenwoche

Säfte für morgens, vormittags und nachmittags. Melonen-Apfel-Saft

Apfel-Orangen-Saft

Ingwer-Saft

Orangen-Sellerie-Saft

Kartoffel-Möhren-Saft

Kartoffel-Ingwer-Saft

Rettich-Grapefruit-Saft

Säfte für mittags. Grapefruit-Gurken-Saft

Rote-Bete-Apfel-Saft

Anti-Kopfschmerz-Saft

Tomaten-Sellerie-Saft

Tomaten-Spinat-Saft

Säfte für abends. Tomaten-Saft

Ananas-Bananen-Saft

Johannisbeer-Rote-Bete-Saft

Mango-Guaven-Tomaten-Saft

Ananas-Gurken-Saft

Apfel-Trauben-Saft

Bewegung und Entspannung

Ohne Bewegung geht’s nicht

Der optimale Fettverbrennungspuls

So laufen Sie richtig

Warum Sie laufen sollten

Es muss nicht Laufen sein

Geheimnis Muskelkater

So beugen Sie Muskelkater vor

Auf die Nährstoffversorgung achten

Natrium gegen Muskelkrämpfe

Kalium gegen Blei in den Beinen

Magnesium sorgt für Rückenwind

Kalzium für Koordination

Zink für starke Muskeln

Chrom für Ausdauer

Eisen gegen schlappe Muskeln

Vitamine gegen Radikale

Basische Lebensmittel gegen Übersäuerung

Die zehn goldenen Regeln

1 Gesundheitsprüfung vor dem Sport

2 Sportbeginn mit Augenmaß

3 Überbelastung beim Sport vermeiden

4 Nach Belastung ausreichende Erholung

5 Sportpause bei Erkältung und Krankheit

6 Verletzungen vorbeugen und ausheilen

7 Sport an Klima und Umgebung anpassen

8 Auf richtige Ernährung und Flüssigkeitszufuhr achten

9 Sport an Alter und Medikamente anpassen

10 Sport soll Spaß machen

Sport – auf die Dosierung kommt es an

Einfach entspannen

Stress – das typische Muster

Autogenes Training – Entspannung auf Knopfdruck

Autogenes Training – so geht’s!

Autogenes Training – die sechs Grundübungen

Nach der Pflicht kommt die Kür

Progressive Muskelentspannung

Zehn Übungen im Liegen

Raffinierte basische Kartoffelrezepte

Kartoffel – das steckt drin

Am besten mit Schale

Warenkunde Kartoffeln

Die Sorten im Überblick. Festkochende Kartoffeln

Vorwiegend festkochende Kartoffeln

Mehligkochend

Hauptgerichte – klassisch raffiniert

Backblechkartoffeln

Kartoffelpüree

Sauerrahmkartoffeln

Kartoffelklöße

Lustige Kartoffeln

Teuflischer Kartoffel-Fisch-Topf

Kartoffelgalette

Feuriges Kartoffelgulasch

Tintenfischringe und Kartoffeln

Kartoffeln mit Ingwer

Kartoffel-Stroganoff

Indische Kartoffeln

Kartoffeln mit Kokosmilch

Kartoffel-Kürbisgulasch

Kartoffeln mit Pinienkernen

Salate mit Kartoffeln. Lauch-Kartoffel-Salat

Kartoffel-Linsen-Salat

Griechischer Kartoffelsalat

Suppen mit Kartoffeln. Brennnesselsuppe

Kartoffel-Birnen-Suppe

Kokos-Kartoffel-Suppe

Stichwortverzeichnis

Отрывок из книги

Hermann Straubinger

Übersäuerung

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Achtung! Übersäuerung kann durch ernsthafte Erkrankungen zustande kommen. Deshalb sollten Sie unbedingt den Rat eines Arztes einholen, bevor Sie selbst eine Entsäuerung einleiten.

Etwas »schlägt uns auf den Magen« oder liegt dort »wie ein Stein«, wir sind buchstäblich »sauer«, wir müssen »etwas Unverträgliches schlucken« oder aber wir müssen Nachrichten erst einmal »verdauen«. Betroffen ist immer der Verdauungstrakt. Negative Gedanken, Ängste, Sorgen, Wut, Verzweiflung, Stress, aber natürlich auch Freude wirken sich sofort körperlich aus. Das ist auch nicht verwunderlich, bestehen doch zwischen unserem Gehirn und dem vegetativen Nervensystem wie etwa dem Magen-Darm-Nervensystem zahlreiche Verbindungen. Das vegetative Nervensystem hält alle lebenswichtigen Organtätigkeiten aufrecht und passt den Körper an die ständig wechselnden Umweltbedingungen an, indem es Atmung, Kreislauf, Stoffwechsel, Aktivität, Verdauung, Drüsentätigkeit, Temperatur, Ausscheidung, Schlaf, Wachstum und Fortpflanzung steuert. Es besteht aus zwei Teilen mit gegenläufigen Funktionen. Durch dieses Zusammenspiel halten sie das vegetative Gleichgewicht unseres Körpers (Homöostase) aufrecht.

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