Essentielle Schriften
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Hippolytus von Rom. Essentielle Schriften
INHALT:
Essentielle Schriften
Einleitung Canones Hippolyti. 1. Über Verfasser und Alter der Canones
2. Hauptinhalt der Canones
Fußnoten
Canones (Canones Hippolyti)
1. Canon. Über den hl.Glauben
2. Canon. Über die Bischöfe
3. Canon. Gebet über Denjenigen, der zum Bischof geweiht wird, und Ordnung der Messe
4. Canon. Über die Ordination eines Presbyters
5. Canon. Über die Ordination der Diakonen
6. Canon. Über Diejenigen, welche des Glaubens wegen Strafe leiden
7. Canon. Über Diejenigen, welche zu Vorlesern und Subdiakonen gewählt werden
8. Canon. Über die Charismen der Heilung
9. Canon. Priestern ziemt nicht, an fremden Orten zu wohnen. Die Wittwen sind zu ehren
10. Canon. Über Diejenigen, welche Christen werden wollen
11. Canon. Über Diejenigen, welche Götzenbilder mit Pinsel oder Meißel anfertigen
12. Canon. Über diejenigen Werke, derentwegen Jemand von der Gemeinschaft auszuschließen ist, bis er Buße thut
13. Canon. Über Diejenigen, die entweder nicht aufgenommen oder entfernt werden sollen
14. Canon. Über das Verhalten des christlichen Soldaten
15. Canon. Über gewisse unerlaubte Beschäftigungen
16. Canon. Über Denjenigen, der eine Beischläferin verstößt, um eine andere zu nehmen
17. Canon. Über die freien Frauen, die Schwangeren und Jungfrauen
18. Canon. Noch einmal über die Kindbetterinen
19. Canon. Über die Katechumenen, Tauf- und Meßordnung
20. Canon. Über die Mittwochs-, Freitags- und Quadragesimal-Fasten
21. Canon. Über die tägliche Zusammenkunft der Priester und des Volkes in der Kirche
22. Canon. Über die Osterwoche, die Enthaltung von aller Fröhlichkeit, die in jener Woche erlaubten Speisen; über Diejenigen endlich, welche auf Reisen sind und die Osterzeit nicht wissen
23. Canon. Über die Lehre. Sie ist größer als das Meer und ihre Erlangung mit viel Mühe verknüpft
24. Canon. Über den Krankenbesuch des Bischofs. Die Kranken, welche ein Haus haben, sollen dahin zurückkehren, wenn sie in der Kirche ihre Gebete verrichtet haben
25. Canon. Über die bischöflichen Armenpfleger und die Gebetszeiten
26. Canon. Über die Anhörung des Wortes Gottes in der Kirche und das Gebet in derselben
27. Canon. Wer nicht täglich die Kirche besucht, soll in der Bibel lesen. Mahnung zum Gebet um Mitternacht und zur Zeit des Hahnenrufs und vor allen Gebeten die Hände zu waschen
28. Canon. Keinem Gläubigen ist erlaubt, vor dem Empfange der hl. Geheimnisse, besonders zur Zeit der hl. Fasten, Etwas zu genießen
29. Canon. Auf die über dem Altare dargebrachten eucharistischen Opfergaben ist wohl zu achten, damit Nichts in den hl. Kelch falle, den kommunicirenden Priestern oder Gläubigen Nichts von den hhl. Hostien zur Erde falle und ein boshafter Geist sich ihrer bemächtige. Hinter dem Vorhange darf nichts Anderes als Gebete gesprochen werden. Nach der Laien-Communion sind Psalmen zu beten (Surrogat für die alttestamentlichen Schellen). Über das Kreuzzeichen. Der Altarstaub ist in das Sacrarium zu werfen
30. Canon. Über die Katechumenen und einiges Andere, was sich auf sie bezieht
31. Canon. Wann der Diakon die Kommunion zu spenden hat
32. Canon. Jungfrauen und Wittwen sollen fasten und in der Kirche beten. Die Kleriker können nach Belieben fasten, der Bischof soll nur fasten, wenn der Klerus fastet. Über die Vertretung des Diakon, Austheilung der Liebesgaben, über die Agape oder Vigilie
33. Canon. Über das Gedächtniß für die Todten; es darf am Sonntage nicht stattfinden
34. Canon. Geschwätzigkeit und Geschrei ist zu meiden. Über das Verhalten der Gläubigen gegen den Priester in Abwesenheit des Bischofs
35. Canon. Der Diakon kann den Presbyter vertreten in der Agape, in Austheilung des Eulogiums und im Gebete, aber nicht in dem Opfer. Über die Wittwen
36. Canon. Die Erstlinge der Früchte der Erde, der Tenne, der Kelter, des Öls, Honigs, Milch, Wolle und dergleichen sind zum Bischofe zu bringen, damit er sie segne
37. Canon. Diakon und Presbyter haben sich in weißen Kleidern zu versammeln, so oft der Bischof die Sakramente verwalten will; ebenso die Vorleser
38. Canon. In der Nacht, wo unser Herr Jesus auferstanden ist, sollen Alle Vigilien halten, dann sich mit Wasser waschen. Über Solche, welche nach der Taufe sündigen; Erklärung darüber, sowie über das, was nicht geschehen darf, endlich darüber, was zu beobachten ist
Fußnoten
Einleitung. 1. Hippolyt’s Leben und Schriften
2. Veranlassung, Zweck und Charakter der Schrift Christus und der Antichrist
3. Hauptinhalt der Schrift Christus und der Antichrist
Fußnoten
Das Buch über Christus und den Antichrist (De Christo et Antichristo) 1. Ermahnung an Theophilus, den Inhalt für sich und die Gläubigen nutzbar zu machen, nicht aber Ungläubigen mitzutheilen
2. Die vom Logos erleuchteten Propheten haben uns die Geheimnisse Gottes mitgetheilt. Eigenschaften des Propheten
3. Der Logos erleuchtete ehemals die Propheten, wie er ohne Ansehen der Person Alle erleuchtet, welche zu ihm kommen wollen
4. Die Erlösungsthätigkeit Christi verglichen mit Webestuhl und Gewebe
5. Inhaltsangabe der heiligen Schrift über den Antichrist
6. Der Antichrist ist in Allem das Zerrbild von Christus
7. Jakobs Weissagung über den Erlöser
8. Erläuterungen des angeführten Textes
9. Fortsetzung
10. Fortsetzung
11. Fortsetzung
12.Fortsetzung
13.Fortsetzung
14. Wie Christus aus dem Stamme Juda, so der Antichrist aus dem Stamme Dan
15. Fortsetzung des Nachweises und der Art des Auftretens des Antichrist
16. Fortsetzung. Isaias über den Antichrist
17. Fortsetzung
18. Ezechiel über den Antichrist
19. Daniel über den Antichrist und das Weltende; das Gesicht Nabuchodonosor’s
20. Fortsetzung. Das Gesicht Daniels von den vier großen Thieren
21. Fortsetzung. Der Alte an Tagen und das Gericht
22. Fortsetzung. Der Sohn Gottes
23. Erklärung, Daniel 7, 2—9. Nabuchodonosor und sein Reich
24. Fortsetzung. Meder, Perser, Griechen
25. Das Reich der Römer. Der Antichrist
26. Sturz des Antichrist durch den Sohn Gottes
27. Zeit des Eintretens
28.Was die einzelnen Glieder der Statue Nabuchodonosor’s bedeuten
29. Hippolytus fürchtet, sich deutlich auszusprechen
30. Was Isaias über Jerusalem vorhergesagt, ist eingetroffen
31. Lob der Propheten Isaias, Jeremias, Daniel, Johannes
32. Was Daniel über den Bären und Pardel vorhergesagt hat, ist bereits eingetroffen
33. Die Weissagung über das vierte Thier bestätigt sich
34. Isaias’ Weissagung über den Sturz des alten Babylons — angewendet auf Rom
35. Der Herr hat es vernichtet wegen seines Hochmuths
36. Weissagung des h. Johannes über Babylon-Rom, den Sitz aller Laster
37. Fortsetzung. Das Thier mit den sieben Köpfen und zehn Hörnern
38. Fortsetzung. Die sieben Köpfe sind die sieben Hügel, auf denen Rom gebaut, die zehn Hörner, zehn Könige
39. Fortsetzung. Babylons Herrschaft über alle Völker der Erde
40. Fortsetzung. Babylons Sturz wegen seiner Laster
41. Fortsetzung. Untergang seiner Herrlichkeit und aller Lastermittel
42. Freude der Gerechten über Gottes Gericht
43. Das Gericht wird eintreten in der letzten Jahrwoche, vorher erscheinen Henoch und Elias
44. Henoch und Elias sind Vorläufer des Herrn bei der zweiten herrlichen Ankunft, wie Johannes bei der ersten, leidvollen
45. Johannes ist auch Vorläufer in der Unterwelt
46. Henoch und Elias werden unter Wundern die zweite Ankunft Christi verkündigen, um die Menschen zu bekehren
47. Sie werden vom Antichrist getödtet werden
48. Charakter des Antichrist, sein Zeichen und sein Name
49. Er wird das römische Reich und den Götzendienst wieder herstellen
50. Wie Antiochus wird er die Christen quälen: der Name der Zahl 666 ist ungewiß
51. Die Nachkommen Edom’s und Moab’s werden sich mit dem Antichrist verbinden
52. Eroberungen des Antichrist in Afrika und Kleinasien
53. Er macht sich zum Gott in seinem Übermuthe
54. Er wird die Juden versammeln und ihnen vorspiegeln, ihr Reich wieder herzustellen
55. Das trügerische Treiben des Antichrist
56. Verfolgung der Christen von den Anhängern des Antichrist
57. Der Antichrist ist der ungerechte Richter im Evangelium, die Wittwe ist Jerusalem
58. Das jüdische Volk ist dem Antichrist überliefert, weil es Christus nicht anerkennen wollte, und der Hauptfeind der Christen
59. Vergleich der Kirche mit einem Schiffe auf dem Meere
60. Johannes hat die Verfolgung vorhergesagt unter dem Bilde des Weibes und Drachen
61. Auslegung der Weissagung des Johannes
62. Das Weltende kommt plötzlich und unter großen Schrecknissen
63. Dem Weltende geht der Glaubensabfall und die Herrschaft des Antichrist vorher
64. Nach dem Sturze des Antichrist folgt der Weltbrand und das Gericht
65. Belohnung der Guten und Bestrafung der Bösen folgt der Auferstehung
66. Die dann lebenden Frommen werden ohne Tod in die Herrlichkeit mit Christus eingehen
67. Zweck der Schrift ist, Theophilus zu einem gottgefälligen Leben anzuspornen
Fußnoten
Отрывок из книги
Essentielle Schriften
HIPPOLYTUS VON ROM
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Übrigens scheint Manches den bekannten strengen Ansichten des Hippolytus und der Disciplin der alten Kirche zu widersprechen. So der siebente Canon, der die Enthaltsamkeit der ehelosen Kleriker zu verdächtigen scheint, und der Zusatz zum achten Canon, daß ein Priester, dessen Frau geboren habe, nicht ausgeschlossen werden solle, worin offenbar eine Bevorzugung des Ehestandes vor dem ehelosen angedeutet ist. Vergleichen wir dagegen, was Hippolytus (C. 30) sagt, daß ein Christ, der zu himmlischer Vollkommenheit strebe, sich von den Weibern ganz und gar ferne halten, sie nicht ansehen und mit ihnen essen solle, so scheinen die obigen Sätze sich als Interpolation herauszustellen. Dagegen dürfte darin, daß die fraglichen Canones in der occidentalischen Kirche nicht bekannt waren, weniger ein Grund liegen, sie unserem Hippolytus abzusprechen, und zwar nicht, 1) weil sie wie alle übrigen Schriften des Hippolytus in griechischer Sprache verfaßt waren, 2) weil Hippolytus sich den Vorwurf der Ketzerei und des Schismas zugezogen hatte, wie wir früher gezeigt haben.
Jedenfalls gehören diese Canones in ritueller, disciplinärer und dogmatischer Hinsicht zu den kostbarsten Monumenten der vorconstantinischen Kirche. Dogmatisch ist besonders merkwürdig, daß sie den Ausgang des hl. Geistes von dem Vater und dem Sohn auf das Unzweideutigste aussprechen (K. 19). Des Näheren müssen wir auf die Prolegomena von Haneberg verweisen.
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