Отрывок из книги
Klub der Züchtigung
Langsam zog Kitty die Haustür hinter sich zu. Das war’s. Sie schniefte nur einmal kurz: Sie hatte gerade für immer ihr Elternhaus verlassen. Wie oft hatte sie ihren Eltern zu erklären versucht, dass sie ein Anrecht auf ein eigenes Leben hatte – doch ihre Erzeuger waren auf diesem Ohr taub, sie wünschten sich von ihrer Tochter, dass diese Ärztin werden möge. Dafür hätten sie sie schließlich studieren lassen.
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Plötzlich lachte Kitty laut auf. Du dummes Ding, du, dachte sie, was hattest du denn erwartet, ein paar Peitschenschläge, und dann dienst du als Sub! Was bist du mit deinen zwanzig Jahren für ein dummer Backfisch – du weißt nichts von dieser Welt aus Schmerz, Demut und Unterwerfung. Nichts, gar nichts. Doch mittlerweile ging eine Saat in ihr auf – wuchs heran – langsam, ein zartes Pflänzchen noch. Unterwerfung war es zwar noch nicht – eher der Wunsch, die Kontrolle über ihr Leben abzugeben, sich dem Herrn oder der Herrin völlig zu überzulassen, zu akzeptieren, was ist.
Hätte Chrissie Kittys Gedanken erfahren, sie wäre mehr als entzückt gewesen.
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