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Horst Bosetzky. Mach dein Glück! Geh nach Berlin!
Prolog
Am Anfang stand die Alchemie
Kapitel Eins
Tage in Prenzlau, unvergesslich
Im Namen des armen Lazarus
Waldeinsamkeit
Der Junge mit dem Schweinekopf
Da hänge ich mich lieber auf
Ein Fünkchen Hoffnung
Von der Theke zur Apotheke
Alea iacta est
Kapitel Zwei
Amalia – nicht die aus den „Räubern“
Als Apothekerlehrling in Berlin
Serenus Schoetensack
Die Feile im Brot
Zurück zum Försterberuf?
Erst die Armen – oder?
Flucht in die Ohnmacht
Schüsse auf den König
Das Wohl der arbeitenden Classe
Scherings Wanderjahre
Kapitel Drei
Zwei Apotheker und eine Beerdigung
Mathilde Emilie Henriette
Familientreffen
Zurück in Berlin oder ‚Auf die Barrikaden‘!
Schoetensack – ein Märzgefallener
Im Diakonissenhaus Bethanien
Wer immer strebend sich bemüht
Auf der Suche
Gottfried Nickholz taucht wieder auf
Apotheker 1. Classe
Kapitel Vier
Wer soll´n ditte sein: Lord Zink?
An einem Tag im Januar
Alles ist noch in der Schwebe
Ein kleiner Irrtum und seine Folgen
Zwei, die in der Luft hängen
Gottfried Nickholz geht seinen Weg
Am Ziel
Kapitel Fünf
Auf der Suche nach Arbeit
Nichts kommt so richtig voran
Na endlich!
Einer Nonne gleich
Zwei kommen hinzu, einer entfällt
Visionen
Auf nach Paris zur ‚Exposition universelle‘
Kapitel Sechs
Vor dem Traualtar
Von der Sucht des Schreibenmüssens
Ein Wiedersehen
Alles setzt auf Expansion
Neues aus dem Vogtland
Neuberliner
Thronfolger
Ein zweiter Apotheker aus Prenzlau
Kapitel Sieben
Zwischenspiel mit August Schering
Schmidts Liste wird lang und länger
Julius Holtz
Die neue Fabrik auf dem Wedding
Ein kleiner Rückfall
Berliner Alltag
„Halte dich lieber fern von allen Berühmtheiten!“
Wilhelmine Meier ist überall dabei
Die Deutsche Chemische Gesellschaft
Kapitel Acht
In der Irrenanstalt
„Mein Vater weiß nicht, wer ich bin.“
Steigender Umsatz zu erwarten
Rumfordsche Suppe
Mars-la-Tour und Sedan
Angekommen im Kaiserreich
Kapitel Neun
Die Aktiengesellschaft
Immer wieder neue Namen
Aus dem Leben eines Hedonisten
Die Zeiten der Reichsmark beginnen
Erneute Rachegelüste
Zwischenspiel in Philadelphia
Ferdinand Schmidt als „Reichsfeind“
Ernst Schering in Göttingen?
Kapitel Zehn
Noch einmal: Nickholz versus Schering
„Wie viele Jahre bleiben mir noch?“
Die letzten Auserwählten
In der Crainschen Anstalt
Zur Kur nach Karlsbad
Vollends eine Heilige
Wir trauern um ..
Epilog
Handelnde Personen
Отрывок из книги
Horst Bosetzky
Mach dein Glück! Geh nach Berlin!
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Karl Gottlieb Richter, geboren 1777 in Prenzlau, hatte das dortige Gymnasium besucht, dann in Halle Theologie, Rechtswissenschaften und Cameralia studiert, um eine Justizkarriere zu beginnen. In Berlin, Posen, Potsdam, Halberstadt und Breslau hatte er hohe Ämter innegehabt, jetzt war er Regierungspräsident in Minden.
Albert von Schlippenbach, 1800 in Prenzlau auf die Welt gekommen, hatte ebenfalls Jura studiert, dann aber keine Karriere in der preußischen Justizverwaltung gemacht, sondern das verschuldete Gut seines Vaters in Schönermark übernommen und wieder saniert. Berühmt geworden war er als Liederdichter. Ein Heller und ein Batzen, die waren beide mein und Nun leb´ wohl, du kleine Gasse, vertont von Franz Theodor Kugler beziehungsweise Friedrich Silcher, waren buchstäblich in aller Munde.
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