Centratur II: Die Macht der Zeitenwanderer
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Horst Neisser. Centratur II: Die Macht der Zeitenwanderer
Sklavenleben
Auf der Suche nach dem König
Arminia
Die Verschwörung
Das Fest
Das große Verschwinden
Das Gericht
Die Rückkehr des Königs
Die beiden Herrscher
Die Geisel
Ein Wiedersehen
Der ungleiche Kampf
Nach der Schlacht
Süden
Wankelmütiges Glück
Osten
Die Kette
Die Erits haben ihre Mission erfüllt und den König der Rutaner befreit. In den Kämpfen vor Cantrel aber haben die Vespucci noch immer die Oberhand. Das Schicksal des Kontinents Centratur steht auf Messers Schneide. Alte Freunde
Anmerkungen
Отрывок из книги
Horst Neißer
Übersetzungen aus dem blauen Buch
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Die Leute arbeiteten Tag und Nacht. Bald kam aus dem ganzen Land Hilfe, denn Cantrel war bald mehr als die Hauptstadt von Whyten. Es entwickelte sich zum Symbol des Friedens. Dann trat der neue Hochkönig auf den Plan, es war Meliodas aus dem Geschlecht der Habbas, und begann mit ordnender Hand, den Wiederaufbau zu lenken. Er hatte zuvor in den großen Wäldern des Nordens gelebt, und ich glaube nicht, dass diese kunstvolle aber auch künstliche Stadt sein Geschmack gewesen war. Aber er widersetzte sich den Wünschen seines Volkes nicht. Später kamen dann Glatzköpfe aus dem fernen Land Vespucci. Sie brachten uns so weit, dass wir die letzten Pflanzen in der Stadt beseitigten, so dass heute Cantrel nur aus weißem Marmor besteht.
Cantrel oder die Weiße Stadt erfreute bald wieder schon von weitem die Blicke eines jeden Reisenden. Zwar bauten unsere Eltern damals hohe Mauern um die Häuser und den Palast, aber sie dachten nicht, dass sie die Stadt jemals wieder würden verteidigen müssen. Der furchtbare Krieg war vergangen und der übermächtige Feind im Norden tot. Den Leuten in Whyten ging es gut. Unser Volk trieb Handel mit aller Welt und der Wohlstand mehrte sich. Es gab niemanden, dem es schlecht ging. Die Kinder wussten nicht mehr, was Armut ist. Dem Ewigen Frieden stand nichts im Weg. Das Land hatte einen König, der diesen Frieden auch garantierte, und so war die einzige Sorge unserer Eltern, dass dieser König zu mächtig werden und die Bewohner seines Landes unterdrücken könnte.“
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