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Houchang Allahyari. Ute Bock Superstar
UTE BOCK
Bildnachweis
Inhalt
Ute Bock ist tot – Es lebe Ute Bock! Ute Bock in Zitaten
Kindheit und Jugend in Linz und Wien. Helga Bock, Utes Schwester. Ute Bock in Zitaten
Silvesterabend 2009. Ute Bock in Zitaten
Ein langer Marsch. Der Arbeitsalltag im Flüchtlingsverein. Teil 1. Ute Bock in Zitaten
Die Anfangszeit. 1960er-Jahre. Ute Bock in Zitaten
In der Arbeit verbunden. 1980er-Jahre. Ute Bock in Zitaten
Ute Bocks ehemaliger Zögling. Rudolf Pokorny. Ute Bock in Zitaten
Dannebergplatz, 2008. Ein Gespräch mit Ute Bock. Ute Bock in Zitaten
Ein langer Marsch. Der Arbeitsalltag im Flüchtlingsverein. Teil 2. Ute Bock in Zitaten
Ute Bock und die Viennale. 2009/2010/2018. Ute Bock in Zitaten
»Ute Bock, eine ganz normale, höchst besondere Frau« Josef Hader. Ute Bock in Zitaten
Urlaub in Italien, 1970er-Jahre. Petra Marjam Allahyari, Ute Bocks Nichte. Ute Bock in Zitaten
»Ich vermisse sie.« Dariusch Allahyari, Ute Bocks Neffe. Ute Bock in Zitaten
»Freunde Schützen Haus« – Ein Projekt des Vereins Purple Sheep. Kurosch Allahyari, Ute Bocks Neffe, und Karin Klaric. Ute Bock in Zitaten
Unter Kindern. Kurosch und Houchang Allahyari. Ute Bock in Zitaten
Tribute. August Staudenmayer, der Aufzeichner. Ute Bock in Zitaten
Marderknödel
Ein langer Marsch. Arbeitsalltag im Flüchtlingsverein. Teil 3. Ute Bock in Zitaten
»Die guten Menschen gehen schnell und … das Leben … ist dann halt aus.« Mariana, Ute Bocks Pflegerin. Ute Bock in Zitaten
Bundespräsident Alexander Van der Bellen beim Lichtermeer am Wiener Heldenplatz. 2. Februar 2018. Ute Bock in Zitaten
Altbundespräsident Heinz Fischer beim Lichtermeer am Wiener Heldenplatz. 2. Februar 2018. Ute Bock in Zitaten
Abschied nehmen und loslassen. Ute Bock in Zitaten
Ute Bocks Auszeichnungen
Отрывок из книги
HOUCHANG ALLAHYARI
von August
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»Utes Mädchenjahre in Wien. Was fällt dir dazu ein?«
»Ute ging in die Mittelschule, sie war sehr gescheit und entwickelte sich rasant zu einer intelligenten, geistig gewandten Jugendlichen. Man merkte es daran, wie sie plötzlich auftrat und redete. Zwischen ihr und mir gab es ab der Übersiedlung nach Wien keinen Streit mehr. Was auch auffällig war: Ute hatte bereits damals einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Sie setzte sich für Schwächere ein, jene, die sich nicht selbst helfen oder wehren konnten. Ob Schüler aus unterprivilegierten Familien, Ausgestoßene oder Einzelgänger, die wegen irgendeiner Art von Handicap keinen Anschluss fanden, sie half ihnen, sah einen Sinn darin, brachte die Kraft und den Mut dafür auf. Man muss bedenken: Sie war selbst noch gar keine Erwachsene, hatte aber bereits Ideen für ein sozial ausgewogenes, auf Gleichwertigkeit beruhendes Zusammenleben.
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