Das breite Publikum begeistert sich für die Einblicke in das pralle Leben des Deutschen Kaiserreichs und seine Schattenseiten. Mörder und Betrüger, hochrangige Politiker und anarchistische Terroristen, einfache Arbeiter und adlige Rittergutsbesitzer – alle landen bei Hugo Friedländer irgendwann vor dem Kadi. Er zitiert wortwörtlich den verbalen Schlagabtausch vor Gericht. Da fetzt sich der Staatsanwalt mit der Verteidigung und der Richter treibt dem Angeklagten im Kreuzverhör die Schweißperlen auf die Stirn. Zwischendurch darf es auch ruhig mal menscheln und gelacht werden. Hier verwandeln sich die Kriminalfälle in «Forensische Dramen», wie es Hugo Friedländer selbst nennt. Spannung bis zur Urteilsverkündung ist garantiert. Man weiß ja nie, wie es ausgeht.
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Hugo Friedländer. Pitaval des Kaiserreichs, 2. Band
Die Ermordung des Gymnasiasten Ernst Winter in Konitz
Der Hochverratsprozeß gegen Liebknecht, Bebel und Hepner
Das Dynamit-Attentat bei der Enthüllungsfeier des Niederwald-Denkmals
Die Ermordung der achtjährigen Lucie Berlin
Prozeß Leckert-Lützow
Die Vorkommnisse in der Fürsorgeanstalt Mieltschin
Ein verbrecherischer Arzt
Die Oldenburgischen Spielerprozeße
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Hugo Friedländer
Pitaval des Kaiserreichs, 2. Band
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Vors.: Sie wollten also nach einer bestimmten Richtung wirken?