Aufregend war es immer
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Hugo Portisch. Aufregend war es immer
AUFREGEND WAR ES IMMER
Inhalt
Zwölf Jahre …
Mit der »Elektrische« nach Wien Preßburg – Vorort mit großer Geschichte
Wir haben nichts Glaubt an dieses Österreich
Wie ein Rettungsanker Was der Marshallplan bewegte
Wir lesen uns etwas vor Angekommen in der »Tageszeitung«
Traudi Ich finde die Frau fürs Leben
Wir waren alarmiert Weichenstellung für Europa
Check, re-check, double-check Journalismus, wie er sein sollte
Mit Raab in Amerika Der Kanzler wusste, was er wollte
Ich bin Türke Eingeladen, »Wien zu erobern«
Keiner glaubte uns Endlich der Staatsvertrag
Der Wiener Zeitungskrieg Start in die neue Medienwelt
Volksbegehren: »Wer redet, der fliegt« Aufstand gegen den Parteienproporz
Ein Toter beim »Kurier-Eck« Die Affäre Borodajkewycz
Was Habsburg wollte Ringen um die Wiederkehr
Ein Gespräch mit Marschall Chen Yi China klopft an die Tür der Weltpolitik
Sibirien – Die Krähen sind da Ein Blick hinter den Ural
Kuba – Rote Insel im Sturm Haarscharf am Atomkrieg vorbei
Vietnam Ein Krieg verändert die Gesellschaft
Eine Lektion Journalismus In Wien und in Afrika
Ich melde mich von überall Als Chefkommentator beim ORF
Dem Papst widersprochen Kardinal König und seine »Nova Spes«
Friede durch Angst Im Atomarsenal der USA
Kreisky und die Neutralität Österreichs Weg in die Weltpolitik
Englands Weg nach Europa Der »Brexit« wurde schon mitgedacht
Eine Idee Gerd Bachers Geschichte für das Fernsehen
Eine unglaubliche Geschichte In 14 Tagen zur Republik
Nazifrage wird zur Naziplage Vranitzky zieht die Konsequenzen
Ein ehrenwertes Angebot Wissen, wohin ich gehöre
Zwischeneuropa Mit Kissinger durch Europas Geschichte
Hört die Signale Vom Zaren bis Putin
Wer Europa retten will Welche Wege aus der Krise
Dank sagen …
Bildnachweis
Отрывок из книги
Hugo Portisch
Mit der »Elektrische« nach Wien Preßburg – Vorort mit großer Geschichte
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In der Slowakei bahnte sich eine große Wende an. Die Slowakei hatte als Verbündete des Dritten Reichs am Krieg gegen die Sowjetunion teilgenommen, mit zwei Divisionen. Es sei Pflicht, den atheistischen Bolschewismus zu bekämpfen, erklärte der Monsignore Tiso. Aber nicht wenige der slowakischen Offiziere waren anderer Meinung. Sterben für Hitler? War das Pflicht? Über die Front hinweg gab es bald Kontakte zwischen solchen Offizieren und den Verbindungsleuten der auch von Moskau aus operierenden tschechoslowakischen Exilregierung, die unter der Führung des früheren Präsidenten der ČSR, Edvard Beneš, stand.
In der Slowakei wurde der Aufstand vorbereitet. Sowjetische Partisanenführer aus der Ukraine wurden in der Mittelslowakei abgesetzt, organisierten mithilfe von Teilen der slowakischen Armee eine eigene slowakische Partisanentruppe. Sobald die Rote Armee den Gebirgszug der Karpaten erreichte, sollten diese Partisanen die Deutsche Wehrmacht daran hindern, ihre Front über die Karpatenpässe mit Nachschub zu versorgen.
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