Drei Kameraden
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И. В. Гуляева. Drei Kameraden
Введение
1 Erich Maria Remarque und sein künstlerisches Erbe
2 Aufgaben zum Kapitel 1
3 Aufgaben zum Kapitel 2
4 Aufgaben zum Kapitel 3
5 Aufgaben zum Kapitel 4
6 Aufgaben zum Kapitel 5
7 Aufgaben zum Kapitel 6
8 Aufgaben zum Kapitel 7
9 Aufgaben zum Kapitel 8
10 Aufgaben zum Kapitel 9
11 Aufgaben zum Kapitel 10
12 Aufgaben zum Kapitel 11
13 Aufgaben zum Kapitel 12
14 Aufgaben zum Kapitel 13
15 Aufgaben zum Kapitel 14
16 Aufgaben zum Kapitel 15
17 Aufgaben zum Kapitel 16
18 Aufgaben zum Kapitel 17
19 Aufgaben zum Kapitel 18
20 Aufgaben zum Kapitel 19
21 Aufgaben zum Kapitel 20
22 Aufgaben zum Kapitel 21
23 Aufgaben zum Kapitel 22
24 Aufgaben zum Kapitel 23
25 Aufgaben zum Kapitel 24
26 Aufgaben zum Kapitel 25
27 Aufgaben zum Kapitel 26
28 Aufgaben zum Kapitel 27
29 Aufgaben zum Kapitel 28
Список использованных источников
Отрывок из книги
Erich Paul Remark, der sich seit 1923 als Erich Maria Remarque nennt, wurde am 22 Juni 1898 als Sohn eines Buchbinders in Osnabrück geboren.
Bei dem Familiennamen Remarque handelt es sich nicht um ein Pseudonym. Die Geburtskunde des Schriftstellers verzeichnet den Namen Erich Maria Remark; die Eltern sind Peter Franz Remark und Anna Maria Remark (geb. Stallknecht). Es geht also nur um die Umwandlung des auslautenden deutschen – k in das franz. – que. In einigen Ausgaben der einzelnen Werke von E.M. Remarque kann man auch andere Meinungen lesen, wie, z.B. in der Roman-Zeitung, die „Nacht von Lissabon“ publiziert: „Erich Mana Remarque, einer der erfolgreichsten Romanschriftsteller unseres Jahrhunderts, hieß eigentlich Erich Paul Kramer“.
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1961 veröffentlicht E.M. Remarque seinen Roman „Der Himmel kennt keine Günstlinge“. Die Handlung spielt nach dem 2. Weltkrieg. E.M Remarque berichtet in diesem Roman von der Liebe eines männlich charmanten Rennfahrers und einer schönen unheilbar kranken Frau, die auf den Tod hin lebt und deswegen zur Lebenserfülltheit neigt. Die Stationen dieses Lebens sind ein Luxussanatorium, Schweizer Luxusbars, ein Liebesnest zuerst in einem Pariser Hotel und dann in einem Märchenschloß im italienischen Süden. Dass der Himmel wirklich keine Günstlinge kennt, versteht man aus dem Umstand, dass nicht die todgeweihte Frau, sondern der kerngesunde Rennfahrer aus dem Leben scheidet, denn er verunglückt bei einem Autorennen an der Riviera..
Dem Thema des Antifaschismus ist auch der Roman „Die Nacht von Lissabon" 1962, Film 1971) gewidmet. Am Beispiel der Lebensgeschichte des Antifaschisten Josef Schwarz wird hier das Emigrantendasein geschildert, was zweifellos wieder auf den Einfluß der geschichtlichen Ereignisse zurückzuführen ist. Obwohl auch hier dem Haupthelden die Lebenstüchtigkeit fehlt, entschließt er sich zum Widerstand und zur Aktion gegen den Faschismus. Er ist gebrochen und wird jahrelang gejagt. Er bleibt noch in seiner Einsamkeit, aber er fragt schon wenigstens nach seiner Verantwortung und seiner Mitschuld am Krieg. Seine krebskranke Frau folgt ihm in die Emigration und teilt mit ihm das elende Dasein der flüchtigen Emigranten. Als sich die Frau das Leben nimmt, rettet er sich nicht nach Amerika, sondern er will in die französische Fremdenlegion eintreten, denn für ihn wäre es „ein Verbrechen, ein Leben mit Selbstmord zu verschwenden, das man gegen Barbaren einsetzen kann.“ Auch wenn E.M. Remarque in diesem Roman den Antifaschismus von J. Schwarz auf sein individuelles Liebesdrama reduziert, läßt er ihn handeln. Auch diese Gestalt ist wirklichkeitsecht geschildert.
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