Verschwunden in Deutschland
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Imke Müller-Hellmann. Verschwunden in Deutschland
Verschwunden in Deutschland
Ebook-Kolophon
Engerhafe
Neuengamme
Pieter van der Weij
André Coste
Henry Eppler Sørensen
Henryk Godlewski
Jacob Lodewijk Hamming
Witold Pyrek
Manuel Canto Guerrero
Rients Westra
Kārlis Helfers
Franc Sovdat
Gerrit Paul Edzes
Elsche Müller
Literatur
Namen
Am 4. November 1944 wurden beerdigt:
Am 6. November 1944 wurden beerdigt:
Am 8. November 1944 wurde beerdigt:
Am 11. November 1944 wurden beerdigt:
Am 13. November 1944 wurden beerdigt:
Am 17. November 1944 wurden beerdigt:
Am 21. November 1944 wurden beerdigt:
Am 23. November 1944 wurden beerdigt:
Am 25. November 1944 wurden beerdigt:
Am 27. November 1944 wurden beerdigt:
Am 29. November 1944 wurden beerdigt:
Am 30. November 1944 wurden beerdigt:
Am 1. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 2. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 4. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 5. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 6. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 7. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 8. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 9. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 10. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 11. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 12. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 13. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 15. Dezember wurde beerdigt:
Am 16. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 18. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 20. Dezember 1944 wurden beerdigt:
Am 22. Dezember 1944 wurde beerdigt:
Der Verein Gedenkstätte KZ Engerhafe
Dank
Anmerkungen
Отрывок из книги
Imke Müller-Hellmann
Lebensgeschichten von KZ-Opfern
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188 Männer haben die zwei Monate im KZ Engerhafe nicht überlebt. 68 Polen, 47 Niederländer, 21 Letten, 17 Franzosen, neun Russen, acht Litauer, fünf Deutsche, vier Esten, drei Belgier, zwei Italiener, ein Slowene, ein Däne, ein Spanier, ein Tscheche. Die ersten zehn wurden in fünf Holzkisten beerdigt, die darauf Folgenden nur noch mit Dachpappe und Draht umwickelt und die Übrigen in Papiersäcken oder völlig nackt verscharrt. Die Ersten lagen einen Meter tief, die Letzten nur noch 40 Zentimeter. Anfangs schmückte ein deutscher Wachmann die Gräber, mit kleinen Holzkreuzen, die er selber angefertigt hatte. Das wurde ihm untersagt. Dann gab es auch keine einzelnen Gräber mehr, nur noch Massengräber. Zwei Tage nachdem der Letzte neben der Kirche verscharrt worden war, feierte Elli dort Weihnachten und der kleine Johann, ihr erster Sohn, hörte die Frage »Mensch, wo gehst du hin?«, die der Pfarrer mehrfach in die Kirche gerufen hatte, und rief genervt zurück: »Wo gehst du denn hin?« Die 2000 Häftlinge wurden zurück nach Neuengamme gebracht. Dort oder auf den »Todesmärschen«, zu denen sie am Ende des Krieges gezwungen wurden, um die KZs zu vertuschen, oder in der Ostsee auf den Dampfern Cap Arcona und Thielbek nahm man ihnen ihr Leben.
Adolf Janssen kam doch noch zurück. Eine Verwundung rettete ihn. Elli und Adolf lebten mit Johann, Adolf und Auguste in Engerhafe und dann in Emden. Alle drei Kinder kehrten Ostfriesland später den Rücken zu. Elli blieb und Gräber blieben und Namen. Adolf Janssen starb am 9. Juli 1978 an Magenkrebs, Ellis Bruder Lüdde starb 1979, Minni 1988 und Anni 2001.
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