1968 in der westeuropäischen Literatur

1968 in der westeuropäischen Literatur
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Diese komparatistische Studie untersucht und vergleicht literarische Darstellungen der 1968er-Studentenbewegung und des Generationenkonfliktes anhand von sechs exemplarischen Prosawerken, die zwischen 1968 und 1979 in der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Portugal publiziert wurden: Lenz von Peter Schneider, Heißer Sommer von Uwe Timm, Derrière la vitre von Robert Merle, I giorni del dissenso von Giorgio Cesarano, Condenados a vivir von José María Gironella und Sem Tecto, entre Ruínas von Augusto Abelaira. Nach der zeithistorischen und literaturgeschichtlichen Kontextualisierung dieser Werke wird danach gefragt, wie der Generationenkonflikt, der politische Aktivismus und die sexuelle Revolution thematisch und formensprachlich bearbeitet sind. Das Buch weitet damit die Forschung zur »literarisierten Revolte« (R. Schnell) auf Westeuropa aus.

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Ines Gamelas. 1968 in der westeuropäischen Literatur

Inhalt

Danksagung

Einleitung

1 Historischer und kultureller Rahmen der akademischen Unruhen und des Generationenkonfliktes der 1960er-Jahre in Westeuropa

1.1 Das soziokulturelle Brodeln im Westeuropa der späten 1960er-Jahre

1.2 Die Bundesrepublik: die Herausbildung einer Alternativkultur

1.3 »Sois jeune et tais toi«:1 der Ausbruch des Mai 68 in Frankreich

1.4 Die italienische 1968er-Bewegung: ein langer und heftiger Frühling

1.5 Öffnung vs. Beharren: die Dissidenz der jungen Spanier in den 1960er-Jahren

1.6 Portugal in den 1960er-Jahren: eine Bühne für Utopie

1.7 Schlussbemerkungen

2 Darstellung der Prosawerke

2.1 Lenz von Peter Schneider und Heißer Sommer von Uwe Timm. 2.1.1 Peter Schneider und Uwe Timm: die literarisierte Revolte in der Bundesrepublik

2.1.2 Erzählstrategien

2.1.3 Ereignisse der Studentenrevolte in Lenz und in Heißer Sommer

2.1.4 Liebe und Sexualität: die Revolution der Sitten

2.2 Derrière la vitre von Robert Merle. 2.2.1 Derrière la vitre und die literarische Darstellung der französischen Studentenbewegung

2.2.2 Erzählstrategien

2.2.3 Der Vorabend des akademischen Aufruhrs in Nanterre: der Fokus von Derrière la vitre

2.2.4 »S’il y a quelqu’un qui vit dans la terreur de ressembler à ses parents, c’est moi«:1 einige Aspekte der sexuellen Revolution und des Sittenwandels

2.3 I giorni del dissenso von Giorgio Cesarano. 2.3.1 I giorni del dissenso im Kontext der 1968er-Literatur in Italien

2.3.2 Erzählstrategien

2.3.3 »questa patata che scotta«:1 die Mailänder Studentenbewegung in I giorni del dissenso

2.3.4 »voler essere tra vestiti capelli e barbe una razza diversa«:1 Anmerkungen zur sexuellen Befreiung und zum Sittenwandel

2.4 Condenados a vivir von José María Gironella. 2.4.1 Die Darstellung des Generationenkonfliktes der 1960er-Jahre im Spanien Francos in Condenados a vivir

2.4.2 Erzählstrategien

2.4.3 Darstellungen des Widerstands der jungen Generation

2.4.4 Von verwöhnten Kindern zu jungen Rebellen: die sexuelle Revolution und der Sittenwandel

2.5 Sem Tecto, entre Ruínas von Augusto Abelaira. 2.5.1 Das Portugal von 1968 in Sem Tecto, entre Ruínas

2.5.2 Erzählstrategien

2.5.3 Die Sichtweise der jungen und der nicht mehr jungen Figuren auf die politischen Unruhen von 1968

2.5.4 »E o que era tabo, desejo angustiado, consciência pecaminosa, já hoje o não é«:1 Zeichen der sexuellen Revolution und des Sittenwandels

3 Gegenüberstellung der literarischen Darstellungen von 1968 in den Prosawerken

3.1 Generationenkonflikt

3.2 Politischer Aktivismus

3.2.1 Gegen die Ordinarienuniversität

3.2.2 Für die Meinungs- und Pressefreiheit

3.2.3 Für den Arbeiterkampf

3.2.4 Für die Veränderung der Welt

3.2.5 Mal engagierter, mal weniger engagiert

3.3 Sexuelle Revolution und Sittenwandel

3.3.1 Erfahrungen

3.3.2 Reflexionen

3.3.3 Kinder vs. Eltern

3.3.4 Schlussbemerkungen

3.4 Aktion und Reflexion

Fazit

Literaturverzeichnis. Primärliteratur

Sekundärliteratur. Geschichts- und sozialwissenschaftliche Forschung über die 1960er-Jahre (und danach)

Forschung über die 1968er-Literatur in der Bundesrepublik

Forschung über die 1968er-Literatur in Frankreich

Forschung über die 1968er-Literatur in Italien

Forschung über die 1968er-Literatur in Spanien

Forschung über die 1968er-Literatur in Portugal

Forschung über Theorie und Methodologie

Fußnoten. Einleitung

1 Historischer und kultureller Rahmen der akademischen Unruhen und des Generationenkonfliktes der 1960er-Jahre in Westeuropa

1.1 Das soziokulturelle Brodeln im Westeuropa der späten 1960er-Jahre

1.2 Die Bundesrepublik: die Herausbildung einer Alternativkultur

1.3 »Sois jeune et tais toi«: der Ausbruch des Mai 68 in Frankreich

1.4 Die italienische 1968er-Bewegung: ein langer und heftiger Frühling

1.5 Öffnung vs. Beharren: die Dissidenz der jungen Spanier in den 1960er-Jahren

1.6 Portugal in den 1960er-Jahren: eine Bühne für Utopie

2.1.1 Peter Schneider und Uwe Timm: die literarisierte Revolte in der Bundesrepublik

2.1.1 Peter Schneider und Uwe Timm: die literarisierte Revolte in der Bundesrepublik

2.1.2 Erzählstrategien

2.1.3 Ereignisse der Studentenrevolte in Lenz und in Heißer Sommer

2.1.4 Liebe und Sexualität: die Revolution der Sitten

2.2.1 Derrière la vitre und die literarische Darstellung der französischen Studentenbewegung

2.2.2 Erzählstrategien

2.2.3 Der Vorabend des akademischen Aufruhrs in Nanterre: der Fokus von Derrière la vitre

2.2.4 »S’il y a quelqu’un qui vit dans la terreur de ressembler à ses parents, c’est moi«: einige Aspekte der sexuellen Revolution und des Sittenwandels

2.3.1 I giorni del dissenso im Kontext der 1968er-Literatur in Italien

2.3.2 Erzählstrategien

2.3.3 »questa patata che scotta«: die Mailänder Studentenbewegung in I giorni del dissenso

2.3.4 »voler essere tra vestiti capelli e barbe una razza diversa«: Anmerkungen zur sexuellen Befreiung und zum Sittenwandel

2.4.1 Die Darstellung des Generationenkonfliktes der 1960er-Jahre im Spanien Francos in Condenados a vivir

2.4.3 Darstellungen des Widerstands der jungen Generation

2.4.4 Von verwöhnten Kindern zu jungen Rebellen: die sexuelle Revolution und der Sittenwandel

2.4.4 Von verwöhnten Kindern zu jungen Rebellen: die sexuelle Revolution und der Sittenwandel

2.5.1 Das Portugal von 1968 in Sem Tecto, entre Ruínas

2.5.2 Erzählstrategien

2.5.3 Die Sichtweise der jungen und der nicht mehr jungen Figuren auf die politischen Unruhen von 1968

2.5.4 »E o que era tabo, desejo angustiado, consciência pecaminosa, já hoje o não é«: Zeichen der sexuellen Revolution und des Sittenwandels

3.1 Generationenkonflikt

3.2 Politischer Aktivismus

3.2.1 Gegen die Ordinarienuniversität

3.2.2 Für die Meinungs- und Pressefreiheit

3.2.3 Für den Arbeiterkampf

3.2.4 Für die Veränderung der Welt

3.3.1 Erfahrungen

3.3.2 Reflexionen

3.3.3 Kinder vs. Eltern

3.4 Aktion und Reflexion

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Meinen Eltern

Das vorliegende Buch ist die leicht überarbeitete Fassung meiner Dissertation, die im Rahmen eines internationalen Cotutelle-Vertrages zwischen der Universität Aveiro und der Justus-Liebig-Universität Gießen entstanden ist und die ich im Februar 2020 in Aveiro verteidigt habe. Beiden Universitäten danke ich für ihre dafür erstmals eingegangene Partnerschaft. Eine Übersetzung der Abgabefassung dieser Dissertation ins Portugiesische steht auf Anfrage im Repositorium der Universität Aveiro zur Verfügung.

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Dadurch dass die vorliegende Arbeit fünf literarische Räume untersucht, wird die Erforschung der interliterarischen und interkulturellen Beziehungen der literarisierten Revolte in einem größeren internationalen Maßstab weiter vorangetrieben. Ich hoffe, dass diese transnationale Perspektivierung neue Sichtweisen für eine vergleichende Lektüre von Schlüsseltexten der deutschen, französischen, italienischen, spanischen und portugiesischen Literatur eröffnet, die durch den Generationenkonflikt und die akademischen, politischen und soziokulturellen Unruhen in Westeuropa am Ende der 1960er-Jahre verbunden sind.

Sovversione e protesta hanno coinvolto la sfera pubblica e quella privata, la dimensione collettiva e lo spazio individuale. Politica e musica, droga e religione, arte e sesso hanno formato per il mondo giovanile un intreccio che ha cambiato in profondo la propria vita: era inevitabile che la baby boom generation riversasse quel mutamento sull’intera società, e cercasse di farlo rapidamente e dovunque. (Flores/De Bernardi, 2003: 115; Hervorhebung im Original)

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