Die Lavendelgang II
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Inge Helm. Die Lavendelgang II
Prolog
1. Hitchcock lässt grüßen
2. Viel Lärm um ein kleines bisschen Nichts
3. Ein Steckbrief als Souvenir
4. Kosmetisches und Kulinarisches in Grasse
5. Das Kleingedruckte und ein Albtraum
6. Lavendelduft und Poesie
7. Ein Golden Girl verschwindet
8. Die Riviera de la fortune
9. Wieder vereint
10. Die Jagd beginnt
11. Blütenduft in Nizza
12. Ein zerbrochener Poseidon
13. Französisches Roulette in Cannes
Epilog
Dankeschön
Отрывок из книги
Die Lavendelgang ist zurück! Ein französischer Kosmetikhersteller lädt die unterhaltsame Golden-Girls-WG um die 65-jährige Marie und ihre Freundinnen zu einer Rundreise durch die Provence ein – ein guter Grund, um endlich mal wieder etwas zu erleben und im für seine Lavendelfelder und Parfümproduktionen beliebten Grasse shoppen zu gehen. Jedoch wird ihnen unterwegs schnell klar, dass bei der Fahrt nicht alles mit rechten Dingen zu geht und die Teilnehmer nach allen Regeln der Kunst über den Tisch gezogen werden. Als dann auf einmal auch noch eine der Golden Girls verschwindet, ist der detektivische Spürsinn der Frauen gefordert ...
„Schau an“, sagte Marie erstaunt, „seit wann bekommen wir denn im digitalen Zeitalter noch Briefe durch den Postboten?“, und ließ sich auf der Bank vor dem Esstisch nieder. „Ich wüsste nicht, wer mir noch mit Tinte auf Papier schreiben sollte. Meine Kinder mailen, skypen, faxen, und wenn es hochkommt, dann rufen sie auch mal an …“
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Es war nicht rein zufällig, dass Franca stets an seiner Seite blieb, denn sie wollte ihn wenigstens einmal völlig für sich alleine haben, so ganz ohne fünfzehnfachen Anhang. Wie Privatreisende. Wie zwei Menschen, die Saint-Tropez als dekorativen Hintergrund für ihre beginnende Verliebtheit hatten.
„Kommen Sie, Jean“, sagte sie und hakte sich bei ihm ein, „Ihre Schäfchen werden sich schon von alleine rechtzeitig wieder einfinden. Ich habe auch den Reiseführer gelesen und nehme Sie jetzt einfach mal zu Marcel et Cavazza mit. Dort lassen wir uns nicht nur von dem zauberhaften Ambiente, sondern vor allen Dingen von den einmaligen Tartes tropeziennes verführen.“ Sie lächelte ihn an, und er lächelte erleichtert zurück. Dann legte er den Arm um ihre Schulter und sie machten sich auf den Weg zur Rue Georges Clémenceau.
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