Der Balancierer – Mein Leben mit Epilepsie
Реклама. ООО «ЛитРес», ИНН: 7719571260.
Оглавление
Ingeborg Wressnig. Der Balancierer – Mein Leben mit Epilepsie
Mein Dank geht an
1. Traum: Unschuld
Strafmandat
Kindheit
Der Märchenprinz
2. Teil. Die Gesichtslose
Les Menuires: Das Gewitter im Kopf
Alltag: Glücksmomente
Bergstraße 19: Wer ist dieser Mann?
Alltag: Macht es wie die Kinder …
Zürich: Auf der Suche nach Liebe
Marc: Bild und Wechselbild
Fini: Die Welt der Gesprächstherapie
Die Polizeiärztin: Über (Un-)Menschliches
Der Alltag: Unbewusstes wird bewusst
Jenseits der Gene: Wie viel Einfluss hat die Umwelt?
2. Traum
Dr. Fink: Von Gurus und Scharlatanen
„Maltherapie“ in Venedig: Selbstwert, wo bist du?
Korsika: Hellinger und die Bewegung der Seele
Tante Marianne: Doppelte Identifizierung?
Der Priester: Familienaufstellung
Alltag: Wo, wann, wie setze ich Grenzen?
Tiefschnee: Getragen-Werden, Geborgen-Sein
Teil 3. Der Makel blieb
Marc, der Künstler: Reale Welt im Schatten
Aggressionstraining: Ausstieg aus dem Drama-Dreieck
10 Uhr Arzttermin: Ein neues Leben beginnt
Für alle Fälle ein MR: Mut statt Wut
Abschied von den Eltern: Hin-Bewegung zu Liebe und Achtung
Lenkerin am Steuer: Attacke
Der Kuss: Die Schöpfung kopieren
Zimmer Nr. 13: Glück im Unglück
Lösungen statt Probleme: Der theoretische Ansatz
Kitzbühel: Lösung im Kopf
Alltag: Ein zweiter Versuch
3. Traum: Neuentscheidung
„Wir Anderen“: Metamorphose
Geburtstag: Kindermund
Die Jesusgeschichte: Schwarz oder Weiß
Türkei: Damit Beziehung funktioniert …
4. Teil. Das „kleine Sterben“
Ich fiel aus dem Nest
4. Traum: Gevatter Tod
5. Traum: Was raschelt im Gras? Hol ich mir mein inneres Kind, spiel mit ihm, die Freud beginnt
Advent: Macht es wie die freien Kinder
Die Traditionen der Dagras: Mutter Erde
Muttertag: Die Einsamkeit gewinnt
6. Traum: Der Traum von Siem Reap
Dr. Xaver: Neue Wege
Sonnenstrahlen: Die Melodie des Balancierers
Anhang. Glossar
Literaturverzeichnis
Copyright
Отрывок из книги
Dr. Ingeborg Wressnig
Der Balancierer
.....
„Nein, das bin ich nicht, das will ich nicht sein!“ Ich hatte keine Ahnung, was diese Diagnose bedeutete. Ich hasste sein mitleidsvolles Lächeln und hatte eine betäubende Angst, meine Freiheit zu verlieren. „Verzicht“ war das Wort, das wie ein Kanonenschuss in mein Ohr einschlug. Ich war zu einer Frau geworden, die keine Kontrolle mehr über sich hatte.
Der Kopf war leer, der Körper gefühllos, die Freiheit der Wahl war mir entglitten. Ich verwandelte mich in eine Entleerte, eine Frau, die sich selbst verloren hatte. Im Unterschied zu den Ärzten hatte ich nichts mehr im Griff.
.....