Carl Friedrich von Weizsäcker
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Ino Weber. Carl Friedrich von Weizsäcker
Inhalt
Vorwort
Zur Persönlichkeit – Lebenslauf und Familie
Lebenstationen, Grundhaltungen und Wirkungen
1939 bis 1945 (Zweiter Weltkrieg)
1946 bis 1957
1957 bis 1969
1970 bis 1980
1981-2007
Physik. Die Grundprobleme
Die Quantentheorie als wissenschaftliche Revolution
1900 Max Planck:
1905 Albert Einstein:
1909 Ernest Rutherford:
1913 Niels Bohr:
1926 Erwin Schrödinger:
1927 Werner Heisenberg:
1927 Niels Bohr:
Die Bedeutung der Quantentheorie
Weizsäckers. Leistungen als Physiker
Wissenschaft und Wirklichkeit im Licht der Quantentheorie
Die Atomlehre der modernen Physik19
Die Auswirkung des Satzes. von der Erhaltung der Energie in der Physik20
Das Verhältnis der Quantenmechanik zur Philosophie Kants21
Praktischer und prinzipieller Realismus
Weizsäckers wissenschaftlichphilosophische Methode
Die Auseinandersetzung mit Kant
Die unvollendete große Einheitstheorie
Politik
Liste der politischen bzw. politisch relevanten Aktivitäten Weizsäckers:
Theoretische Politik – Macht an sich und ihre menschliche Tragik
Macht und Herrschaft
Macht als Problem
Weizsäckers Grunderkenntnisse zur Macht
Mitarbeit am Uran-Projekt im 2. Weltkrieg
Weizsäcker auf dem vermeintlichen Weg zur Bombe
Die Motive
Das Gespräch zwischen Heisenberg und Bohr in Kopenhagen 1941
Das moralische Problem
Der Friedensforscher – Theorie und Praxis („Göttinger Erklärung“)
Die Göttinger Erklärung – Vorgeschichte und Wirkung
Krieg und Frieden als moralisches Problem
Das Starnberger Institut – ein gesellschaftspolitisches Denklabor
Wissenschaft und Politik
Ideologie und Kulturkritik
Kapitalismus
Liberalismus
Sozialismus
Präzisierung des Moralproblems
Die Ideologien im Licht der christlichen Werte
Bewusstseinswandel – Chancen und Probleme
Die Bedeutung von Askese
Die Psychologie des Bewusstseinswandels
Politisches Bewusstsein und das ethische Problem
Philosophie
Die Rolle des Subjekts – Grenzen der wissenschaftlichen Objektivierbarkeit
Die Naturwissenschaften
Der philosophierende Physiker
Weizsäckers Kreisgang-Methode
Die wissenschaftliche Haltung – Ein geschärftes Methodenbewusstsein
Die Einheit der Natur
Das Prinzip der Wissenschaftlichkeit – Grundlegende Denkansätze
Kritische und alternative Sichtweise
Weizsäcker und die Griechen – die Liebe zu Platon
Die Vernunft der Affekte – Probleme der Rationalität
Persönliche Denkansätze – Einfache Formeln. und das „Baugerüst“
Religion. Eigene religiöse Erlebnisse
Religiös als Wissenschaftler
Religion in Toleranz – Weizsäckers theologische Haltung
Religiöse Grundmotive im politischen Weltverständnis
Die grundsätzliche Bedeutung von Religion
Das Engagement für den Weltkirchentag
Meditation: Theorie und Praxis
Nachwirkungen. Weizsäckers Ethik
Das Ganze wahrnehmen – Die Schönheit nicht vergessen
Anhang 1. Familie. Gundalena von Weizsäcker (1908-2000) – Die Ehefrau
Karl Hugo von Weizsäcker (1853-1926) – Der Großvater
Ernst von Weizsäcker (1882-1951) – Der Vater
Marianne von Weizsäcker, geb. von Graevenitz (1889−1983) – Die Mutter
Viktor von Weizsäcker (1886-1957) – Der Onkel
Richard von Weizsäcker (geb. 1920) – Der Bruder
Die Kinder: Ernst Ulrich von Weizsäcker (geb. 1939)
Elisabeth Raiser (geb. 1940), geb. Bertha Elisabeth v. Weizsäcker
Carl Christian v. Weizsäcker (geb. 1938)
Heinrich Wolfgang v. Weizsäcker (geb. 1947)
Anhang 2. Freunde, Bekannte, Kollegen und Schüler
Georg Picht (1913-1982)
Werner Heisenberg (1901-1976)
Hellmut Becker (1913-1993)
Edward Teller (1908-2003)
Königin Friederike von Griechenland (1917-1981)
Burkhard Heim (1925-2001)
Anhang 3. Organisationen und Einrichtungen
Literatur. Bücher von Carl Friedrich von Weizsäcker (Auswahl):
Weizsäcker als Co-Autor (kleine Auswahl):
Richard von Weizsäcker:
Andere Autoren über Carl Friedrich von Weizsäcker:
Über die Familie von Weizsäcker:
Abkürzungen:
Über den Autor
Fußnote
Отрывок из книги
Ino Weber
Carl Friedrich von Weizsäcker Ein Leben zwischen Physik und Philosophie
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Als Bundespräsident zu wirken, wäre selbstverständlich eine hohe Ehre und ein weites Betätigungsfeld gewesen, zumal für einen philosophisch hochgebildeten Mann mit unzweifelhafter Moral, feinem diplomatischen Spürsinn und noch dazu großer sprachlicher Ausdruckskraft. Sicher hätte er sich nicht hinter formellen Zwängen versteckt, sondern auch mutig die notwendige Kritik angebracht. Diese Aufgabe übernahm von 1984-1994 Richard von Weizsäcker – in hoch respektierter Art und Weise. Der ehemalige Berliner Bürgermeister füllte das Präsidentenamt mit Bravour aus, so dass gewissermaßen „der Ruhm in der Familie blieb“.
Carl Friedrich von Weizsäcker trat nie in eine Partei ein, wurde aber mehrfach für die SPD aktiv. Obwohl er sich selbst als skeptischen Konservativen einordnete und seine Herkunft weder leugnen konnte noch wollte, fand er anfangs die bürgerliche Welt durchaus fragwürdig. Jeglicher Fanatismus lag ihm fern, was ein unabhängiges Urteilen möglich machte.
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