2610 m ü.M. Irma Clavadetscher
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Irene Wirtlin. 2610 m ü.M. Irma Clavadetscher
Inhalt
Kinderjahre. «Noch heute stört es mich, wenn Schuhe nicht ordentlich weggeräumt werden, die Schuhbändel nicht in den Schuhen versteckt sind.»
Jugend «Day-o, Day-ay-ay-o … Daylight come and me wanna go home.» (Harry Belafonte)
Freiheit in der rauen Bergwelt. «Als er begann, mich die Namen der Berge abzufragen, wäre ich fast davongelaufen.»
Die grosse Liebe. «Wir waren beide Zigeuner. Er auch, nicht nur ich.»
Leben auf der Coaz-Hütte. «Ich bin an einem See aufgewachsen. Das Wasser war mein Element. Und nun war ich bis über beide Ohren verliebt in einen Bergführer und Skilehrer.»
Die neue Hütte. «Wäre ich nicht so wahnsinnig gern dort oben gewesen, ich wäre bestimmt nicht so lange geblieben.»
Helikopter, die «fliegenden Maultiere» «Die Helis erleichterten uns das Leben natürlich. Aber ich ging immer lieber zu Fuss.»
Vom Bergneuling zum Hüttenprofi. «Angst kenne ich eigentlich nicht. Doch man darf kein Risiko eingehen in den Bergen.»
Irma und Christian. «Die Hütte bedeutete uns beiden viel. Da waren wir uns sehr nahe. Und keiner von uns hätte sie alleine führen können.»
Familienleben zwischen Berg und Tal. «Ich kann dich nicht auch noch tragen, Poppa. Sieh mal meinen grossen Rucksack. Du musst jetzt ein grosses Mädchen sein und weiterlaufen.»
Abschiede. «Ich hätte noch jahrelang weiterarbeiten mögen! Ein Leben ohne die Hütte – unvorstellbar.»
Nachwort
Autorin
Dank der Autorin
Anmerkung
Отрывок из книги
Kinderjahre
Jugend
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Nach ihrer Heirat stellt sich heraus, dass sie für ihre Aufgabe als Ehefrau eines Handwerkers mit eigenem Betrieb und als Mutter von fünf Kindern bestens «ausgebildet» ist, denn sie hat Tag für Tag ein gewaltiges Arbeitspensum zu bewältigen: Sie wäscht – in den ersten Jahren gibt es noch keine Waschmaschine –, putzt und kocht drei warme Mahlzeiten am Tag. Zum Frühstück will der Vater zusätzlich zu Brot, Butter und Konfitüre Rösti oder Polenta, und das Mittagessen muss jeden Tag mit einer Suppe beginnen; hausgemacht, versteht sich, und es hat Punkt zwölf Uhr auf dem Tisch zu stehen. Daneben schreibt sie die Rechnungen und macht die Buchhaltung für das Geschäft. Ab und zu kommt Marie vorbei, um beim Bügeln oder Wäscheausbessern zu helfen. Und da sind ja auch noch die Kinder … Aber Sophie schafft das alles, und sie schafft es sogar, mit ihrer schönen Stimme eines der vielen Lieder, die sie kennt, zu singen, wenn sie nach dem Essen den Berg von Pfannen, Geschirr und Besteck abwäscht. Geschirr abtrocknen ist deshalb bei den Müller-Kindern weniger unbeliebt als anderswo.
Ein Sonntag, vielleicht im Sommer 1952
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