Existenzielle Psychotherapie
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Irvin D. Yalom. Existenzielle Psychotherapie
Der Autor
Inhalt
Danksagung
Vorwort zur vierten deutschen Auflage: »25 Jahre Existenzielle Psychotherapie«1
1. Kapitel: Einführung
Existenzielle Therapie: Eine dynamische Psychotherapie
Freudsche Psychodynamik
Neo-Freudianische (interpersonale) Psychodynamik
Existenzielle Psychodynamik
Existenzielle Psychodynamik: Allgemeine Merkmale
Existenzielle Psychodynamik: Die Frage nach der Tiefe
Die existenzielle Orientierung: Fremd, aber seltsam vertraut
Das Feld existenzieller Psychotherapie
Existenzialistische Philosophie: Das Heim der Ahnen
Die existenziellen Analytiker: Alte Vettern vom Lande
Humanistische Psychologen: Auffällige amerikanische Vettern
Humanistische Psychoanalytiker: Freunde der Familie
Existenzielle Therapie und die akademische Gemeinschaft
I. Teil: TOD
2. Kapitel: Leben, Tod und Angst
Die Interdependenz von Leben und Tod
Konfrontation mit dem Tod: Persönlicher Wandel
Tod und Angst
Todesangst: Eine einflussreiche Determinante menschlicher Erfahrung und menschlichen Verhaltens
Todesangst: Definition
Todesangst: Klinische Erscheinungsformen
Todesangst: Empirische Forschung
Todesangst und Psychopathologie
Die Unaufmerksamkeit gegenüber dem Tod in der Theorie und Praxis der Psychotherapie
Klinische Fallberichte
Klinische Forschung
Der Klinische Praktiker
Freud: Angst ohne den Tod
Freuds Meiden des Todes
Freuds Unaufmerksamkeit gegenüber dem Tod: Theoretische Gründe
Freuds Unaufmerksamkeit gegenüber dem Tod: Persönliche Gründe
Gegentheorien
3. Kapitel: Der Todesbegriff bei Kindern
Das verbreitete Interesse von Kindern am Tod
Der Todesbegriff: Entwicklungsstufen
Hindernisse bei der Erkundung dessen, was ein Kind über den Tod weiß
Erste Bewusstheit des Todes
Was geschieht mit dem Wissen, wenn das Kind einmal »weiß«?
Stadien des Wissens
Todesangst und die Entwicklung der Psychopathologie
Die Todeserziehung von Kindern
4. Kapitel: Tod und Psychopathologie
Todesangst: Ein Paradigma der Psychopathologie
Zwei grundlegende Abwehrstrategien gegen den Tod
Besonderheit
Zwanghafter Heroismus
Der Workaholic
Narzissmus
Aggression und Kontrolle
Die Abwehrstrategie der Besonderheit: Straucheln und Angst
Der letzte Retter
Retter-Abwehr und Persönlichkeitsbeschränkung
Der Zusammenbruch des Retters
Auf dem Weg zu einer integrierten Sicht der Psychopathologie
Die Kosten neurotischer Anpassung
Schizophrenie und die Furcht vor dem Tod
Ein existenzielles Paradigma der Psychopathologie: Forschungsbefunde
Kognitive Stile
Kontrollüberzeugung
5. Kapitel: Tod und Psychotherapie
Der Tod als Grenzsituation
Konfrontation mit dem Tod und persönlicher Wandel: Die Wirkungsweise
Todesbewusstheit in der alltäglichen Psychotherapie
Der Tod als ursprüngliche Quelle der Angst
Verdrängung der Todesangst
Optionen für die Interpretation: Ein anschauliches Fallbeispiel
Todesangst in langfristiger Therapie
Todesangst als hauptsächliches Symptom: Eine Fallstudie
Probleme der Psychotherapie. Verleugnung durch Patient und Therapeut
Warum in ein Hornissennest stechen?
Lebensbefriedigung und Todesangst: Eine therapeutische Stütze
Todes-Desensibilisierung
Todes-Desensibilisierung: Empirische Nachweise
II. Teil: FREIHEIT
6. Kapitel: Verantwortung
Verantwortung als eine existenzielle Angelegenheit
Vermeidung der Verantwortung: Klinische Erscheinungsformen
Zwanghaftigkeit
Verschiebung der Verantwortung
Verleugnung der Verantwortung: Unschuldiges Opfer
Verleugnung der Verantwortung: Kontrollverlust
Vermeidung autonomen Verhaltens
Störungen des Wünschens und Entscheidens
Übernahme von Verantwortung und Psychotherapie
Identifikation und Etikettierung
Verantwortung und das Hier-und-Jetzt
Verantwortungsübernahme in der Gruppentherapie
Übernahme von Verantwortung und therapeutischer Stil
Verantwortungsbewusstheit nach amerikanischer Art – oder: Wie man sich um sein eigenes Leben kümmert, selbst Regie führt, zuerst an sich denkt und es schafft
EST (Erhard Seminars Training ) / Landmark Education
Verantwortung und Psychotherapie: Forschungsbefunde
Ist Verantwortungsvermeidung schlecht für die geistige Gesundheit?
Erhöht Psychotherapie die Verantwortungsbewusstheit? Ist das hilfreich?
Grenzen der Verantwortung
Körperliche Erkrankung
Verantwortung und existenzielle Schuld
7. Kapitel: Wollen. Verantwortung, Wollen und Handlung
Der Kliniker und der Wille
Zum klinischen Verständnis des Willens: Rank, Färber, May. Otto Rank – Willenstherapie
Leslie Färber – Zwei Bereiche des Willens
Rollo May – Der Wunsch und der Wille
Der Wille und klinische Praxis
Wunsch
Die Unfähigkeit zu fühlen
Fühlen und zwischenmenschliche Beziehungen
Fühlen und Wünschen
Affektsperre und Psychotherapie
Impulsivität
Zwanghaftigkeit
Entscheidung – Wahl
Entscheidung und der therapeutische Vertrag
Warum sind Entscheidungen schwierig?
Methoden der Entscheidungsvermeidung: Klinische Erscheinungsformen
Vermeidung des Verzichts
Entscheidung: Klinische Strategie und Techniken
Einsicht und Entscheidung
Förderung der Therapeut-Patient-Beziehung
Wirkungsvolle Einsichten
Vergangenheit versus Zukunft in der Psychotherapie
8. Kapitel: Existenzielle Isolation
Was ist existenzielle Isolation?
Tod und existenzielle Isolation
Freiheit und existenzielle Isolation
Wachstum und existenzielle Isolation
Isolation und Beziehung
Bedürfnisfreie Liebe
Existenzielle Isolation und interpersonale Psychopathologie
In den Augen der anderen existieren
Verschmelzung
Sex und Isolation
Andere Formen fehlgeleiteter Beziehungen
9. Kapitel: Existenzielle Isolation und Psychotherapie
Eine Anleitung zum Verständnis zwischenmenschlicher Beziehungen
Den Patienten mit der Isolation konfrontieren
Isolation und die Begegnung zwischen Patient und Therapeut. Was heilt, ist die Beziehung
Die ideale Therapeut-Patient-Beziehung
10 Kapitel: Sinnlosigkeit
Das Problem des Sinns
Der Sinn des Lebens. Definitionen
Kosmischer Sinn
Weltlicher persönlicher Sinn
Beiträge von Viktor Frankl
Sinnverlust: Klinische Implikationen. Der Wandel in unserer Kultur: Wo ist all der Sinn geblieben?
Klinische Erscheinungsformen
Klinische Forschung
11. Kapitel: Sinnlosigkeit und Psychotherapie
Warum brauchen wir Sinn?
Lebenssinn und Werte
Sinn des Lebens und andere letzte Dinge
Sinn des Lebens – ein kulturelles Artefakt?
Psychotherapeutische Strategien
Die Einstellung des Therapeuten
Dereflexion
Erkennen des Sinns
Programmierter Sinn
Engagement: Die wichtigste therapeutische Antwort auf die Sinnlosigkeit
Epilog
Sich berühren lassen – Irvin Yalom im Gespräch mit Ulfried Geuter1
Anmerkungen
Personen- und Sachregister
Отрывок из книги
Edition Humanistische Psychologie
Hg. Anna und Milan Sreckovic
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Ein Kliniker jedoch, der ein existenzielles Bezugssystem entwickelt hat, wird die »umgeformte« Todesangst erkennen und erstaunt sein, wie häufig und vielfältig sie in Erscheinung tritt. Lassen Sie mich ein paar klinische Beispiele anführen.
Ich begegnete vor Kurzem zwei Patienten, die Therapie nicht wegen existenzieller Angst suchten, sondern um alltägliche schmerzhafte Beziehungsprobleme zu lösen.
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