Hilfe für Oliver

Hilfe für Oliver
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In diesem Buch geht es um einen Jungen namens Oliver, der in seiner Kindheit an sogenannten Verhaltensstörungen leidet, indem er in einigen Situationen enorme Wutanfälle bekommt. Aus diesem Grund besucht der kleine Junge eine Sonderschule. Während seiner Schullaufbahn wurde dem kleinen Oliver aufgrund seiner Verhaltensstörungen psychologisch therapiert, sodass er doch ein gutes Leben führen wird.

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Isabel Dijkgraaf. Hilfe für Oliver

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Hilfe für Oliver

Psychologische Therapie von Wutanfällen

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Inzwischen war Oliver nach unten gekommen. „Guten Morgen!“, rief er. „Guten Morgen Oliver!“, antwortete seine Mutter und sie fuhr fort: „Ich habe dir schon deine Schnitten für die Schule geschmiert. Packe sie dir in den Ranzen und dann gehst du bitte los!“ „Ja, das mache ich.“, maulte Oliver und packte seine Schnitten in seinen Ranzen und verließ die Küche. Die Eltern schauten sich gegenseitig an. Beide waren über das Verhalten ihres Sohnes sehr besorgt. Kaum hatte Oliver das Haus verlassen, wollte sich Thomas auf seine Geschäftsreise vorbereiten. Nachdem er sein Gepäck zusammengepackt hatte, nahm das Ehepaar sich in den Arm und küssten sich. „Passe bitte schön auf dich auf.“, sagte Ingrid zu ihrem Mann. Thomas erwiderte: „Selbstverständlich mache ich das. Passe bitte auch auf dich und Oliver auf.“ Ingrid nickte. Das Ehepaar nahm sich zum Abschied in den Arm und drückten sich. Thomas guckte besorgt seine Frau an, während er zur Haustür lief. Er winkte ihr zu. Ingrid erwiderte den Abschied. Sie fühlte sich jetzt schon allein gelassen. Thomas verließ das Haus und die Haustür fiel hinter ihm ins Schloss. Als Ingrid in die Küche zurückging, um den Tisch abzuräumen, klingelte plötzlich das Telefon. Sie nahm den Hörer ab und meldete sich mit ihren Namen. Am anderen Ende war Olivers Klassenlehrerin, die seiner Mutter mitteilte, dass er wieder einen großen Wutanfall bekam und außerdem wurde Ingrid von der Lehrerin gebeten, für ein Gespräch in die Schule zu kommen. Ingrid war mit ihren Nerven am Ende. Sie stieg in ihr Auto und fuhr zu Olivers Schule. Von unterwegs aus versuchte Ingrid, Thomas zu erreichen, doch er war telefonisch nicht erreichbar. An der Schule angekommen, lief die Mutter aufgeregt sofort zu der Klassenlehrerin ihres Sohnes, mit der Hoffnung, dass die Lehrerin für die Mutter Zeit hatte. Ingrid hatte Glück, denn die Klassenlehrerin hatte Zeit und schilderte der besorgten Mutter, weshalb Oliver wieder einen Wutanfall bekam. Ingrid war einerseits über das Verhalten ihres Sohnes sehr enttäuscht, aber andererseits sehr besorgt. „Ich empfehle Ihnen, dass Oliver eine Sonderschule für verhaltensauffällige Kinder besuchen soll, denn er muss lernen, dass im Leben auch schwierigere Situationen zu meistern sind beziehungsweise es Momente gibt, die nicht immer nach Plan laufen. Außerdem darf Oliver in diesen Situationen nicht mit solchen Wutanfällen reagieren.“, sagte die Lehrerin. Ingrid dachte über die Empfehlung angestrengt nach und erwiderte: „Das ist eine sehr gute Idee, denn ich komme mit dem Verhalten meines Sohnes wirklich nicht mehr zurecht. Mein Mann ist zur Zeit auf Geschäftsreise und ich bin mit Oliver allein in unserem Haus.“ Die Lehrerin schaute die Mutter sehr mitleidig an und fuhr fort: „Ich rate Ihnen an, dass Oliver zum Schuljahreswechsel auch die Schule wechselt. Es ist ja nicht mehr lange hin.“ Inzwischen wurde auch Oliver wegen seinem Wutanfall beruhigt. Ingrid atmete auf, sie verabschiedete sich von Olivers Lehrerin und fuhr wieder nach Hause.

Drei Stunden später, als Ingrid mit dem Hausputz fertig war und sie sich auf der Couch setzen und ausruhen wollte, klingelte erneut das Telefon. „Hoffentlich ist das nicht wieder Olivers Schule!“, schimpfte Ingrid. Nervös nahm sie den Hörer ab und meldete sich mit zittriger Stimme mit ihrem Namen. „Mit wem spreche ich?“, fragte Ingrid nervös. „Guten Tag, hier ist die Polizei.“, kam es aus dem Hörer. „Oh mein Gott!“, schrie Ingrid hysterisch ins Telefon und fuhr fort: „Hoffentlich hat mein Sohn nichts angestellt. Oder ist etwas mit meinem Mann passiert?“ Ingrid zitterte am ganzen Körper. „Ich muss Ihnen leider mitteilen, dass Ihr Mann bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist.“, erwiderte der Polizist am anderen Ende der Telefonleitung und fuhr fort: „Mein aufrichtiges Beileid.“ Ingrid bekam einen Nervenzusammenbruch, denn sie war über die schockierende Nachricht des Polizisten sehr traurig und schockiert zugleich. Ingrid wusste nicht mehr weiter. Sie verabschiedete sich höflich von dem Polizisten und rief danach ihre Mutter an, um ihr die traurige Nachricht über den plötzlichen Tod von Thomas mitzuteilen. Das Telefonat dauerte zirka zwei Stunden, denn Ingrid wollte sich auch von ihrer Mutter Tipps holen, wie sie mit dem Verhalten von Oliver alleine zurechtkommen würde oder ob sie einen neuen Mann kennen lernen sollte, der sie sowohl mental als auch als Vater für Oliver unterstützen würde. Nach dem Telefonat nahm Ingrid sich ein Glas Wasser und lief ins Wohnzimmer. Sie setzte sich auf die Couch und dachte sehr angestrengt über die Zukunft ihres Sohnes nach. Das laute Öffnen der Haustür riss die Mutter aus den Gedanken, denn Oliver kam von der Schule heim. „Oliver!“, rief Ingrid mit bestimmenden Ton. „Kommst du bitte mal ins Wohnzimmer? Ich muss mit dir reden!“ „Was gibt es, Mutter?“, fragte der Junge. Ingrid erwiderte: „Einerseits möchte ich mit dir über dein Verhalten in der Schule reden und andererseits ist Papa leider bei einem Verkehrsunfall gestorben. Dies teilte mir heute die Polizei am Telefon mit.“ Als Oliver die traurige Nachricht aus dem Mund seiner Mutter hörte, war er ebenfalls sehr traurig. Er fing sogar an zu weinen. Ingrid nahm ihren Sohn in den Arm und tröstete ihn. Während Oliver von seiner Mutter getröstet wurde, beichtete er ihr den Vorfall in der Schule. Was Oliver allerdings nicht wusste, war, dass seine Mutter ihren Sohn ab dem zweiten Schuljahr auf eine Sonderschule schicken und ihn zuvor medizinisch untersuchen lassen will. Dass Ingrid aber einen neuen Vater für Oliver suchen möchte, verriet sie ihm jedoch noch nicht.

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