Описание книги
Kasia und Hayley erzählen parallel ihre Geschichten, lassen uns teilhaben, wenn sie zu einer einzigen verschmelzen. Sie nehmen uns mit auf eine Reise, auf welcher wir uns fragen «Was würde ich tun?»
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To Make Your Heart Remember Me
Titel Seite
To Make Your Heart Remember Me. Isabella Stone
Titel. Prolog
Kapitel I - Hayley
Kapitel II - Kasia
Kapitel III - Hayley
Kapitel IV - Kasia
Kapitel V - Hayley
Kapitel VI - Kasia
Kapitel VII - Hayley
Kapitel VIII - Kasia
Kapitel IX - Hayley
Kapitel X - Kasia
Kapitel XI - Hayley
Kapitel XII - Kasia
Kapitel XIII - Hayley
Kapitel XIV - Kasia
Kapitel XV - Hayley
Kapitel XVI - Kasia
Kapitel XVII - Hayley
Kapitel XVIII - Kasia
Kapitel XIX - Hayley
Kapitel XX - Kasia
Kapitel XXI - Hayley
Kapitel XXII - Kasia
Kapitel XXIII - Hayley
Kapitel XXIV - Kasia
Epilog - Hayley
Abschließende Worte
Was ist, wenn sich alles ändert? Bist du dann da? Wirst du mir zur Seite stehen? Was ist, wenn plötzlich nichts mehr ist, wie es einst war? Bleibst du dann an meiner Seite? Oder wendest du dich ab? Gehst den Weg allein weiter? Vielleicht sogar zurück? Bist du noch du, wenn nichts mehr ist, wie es war? Die Zeiten waren gut, wir waren frei, glücklich, schwerelos. Was gibt es Besseres, als einen Abend mit den Mädels? Was ist schöner, als ein Abend allein? Was ist spannender, als das Vertraute neu zu entdecken? Ein Blick, eine Geste, eine Nachricht, die dich lächeln lässt. Im Hinterkopf immer ein Funke, der dich grübeln lässt, der dir versucht aufzuzeigen, dass nichts ist, wie es scheint. Wer wird die Erinnerungen wach halten? Wer sorgt dafür, dass Namen nicht vergessen werden? Wirst du es sein? Bist du der Mensch, den ich mehr als alles andere brauchen werde? Wer kümmert sich um die, die zurückbleiben? Wer wird sich um dich kümmern? Wer schaut nach dem Rechten, wenn ich es nicht mehr kann? Wie lange dauert es, bis die Seiten vergilben, brüchig werden? Wann wird sich der Duft ändern? Wann zerfällt das Kartenhaus? Im Radio singen sie, dass andere gern wie ich wären. Man soll sich nur genau genug betrachten und man wird sehen, wie besonders ein jeder von uns ist. Nein, ich glaube ihren Worten nicht. Ich denke nicht, dass jemand wie ich, getrieben von Furcht und Sorgen durch die Straßen von San Francisco gehen will. Die Sprache ist hier die gleiche, wie zu Hause. Und heißt es nicht, dass man sich deshalb zugehörig fühlt. Vielleicht sollte ich gehen, woanders hin. An den Strand von Rio? Im Sand tanzen und all meine Sorgen vergessen? Ich bin doch gerade erst hier angekommen. Habe es mir erlaubt zu hoffen, habe mir eine Zukunft ausgemalt. Was wird mir nun bleiben? Aufgeben ist keine Option, auch wenn es der scheinbar einfachere Weg ist. Ein Ausweg, eine Möglichkeit, die Sorgen hinter mir zu lassen. Nun sage mir, wirst du da sein, wenn der Fall der Fälle eintritt? Wenn ich nicht mehr ich sein kann, hältst du dann meine Hand?
„Haben Sie noch einen Wunsch?“ Schnell klappe ich mein schon reich beschriebenes Notizbuch zu und schaue auf. Vor mir steht wohl die schönste Kellnerin der Westküste. Ihre langen braunen Haare wehen ihr leicht ins Gesicht, doch sie lässt sich davon nicht stören. Ihr Lächeln ist so falsch, wie ihre Fingernägel. Wahrscheinlich arbeitet sie nur hier, um sich ihre Ausbildung leisten zu können. Aber was weiß ich schon, sie wird es mir nicht verraten.
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Irgendwann, Stunden später, steige ich in ein Taxi, lasse mich in meine kleine Wohnung bringen und gebe mich erneut den Tränen hin.
„Ich habe es euch gleich gesagt! Nächstes Mal treffen wir uns erst Samstag, dann brauche ich nicht immer einen Kunden verschieben, wenn ich dann doch wieder auf euch warten muss“, schimpft er vor sich hin. Kasia fällt es sichtlich schwer, ein Lachen zu unterdrücken. „Na gut, hilft ja nichts. Vince und ich besorgen etwas zu Essen. Und du, Babe, drückst ein bisschen mehr auf Gaspedal.“ Und schon ist der Anruf wieder unterbrochen. Typisch Logan, kein Hallo, kein Tschüss. Er redet nur das Nötigste.
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