Neu-Land

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Иван Тургенев. Neu-Land

Erstes Capitel

Zweites Capitel

Drittes Capitel

Viertes Capitel

Fünftes Capitel

Sechstes Capitel

Siebentes Capitel

Achtes Capitel

Neuntes Capitel

Zehntes Capitel

Elftes Capitel

Zwölftes Capitel

Dreizehntes Capitel

Vierzehntes Capitel

Fünfzehntes Capitel

Sechzehntes Capitel

Siebzehntes Capitel

Achtzehntes Capitel

Neunzehntes Capitel

Zwanzigstes Capitel

Einundzwanzigstes Capitel

Zweiundzwanzigstes Capitel

Dreiundzwanzigstes Capitel

Vierundzwanzigstes Capitel

Fünfundzwanzigstes Capitel

Sechsundzwanzigstes Capitel

Siebenundzwanzigstes Capitel

Achtundzwanzigstes Capitel

Neunundzwanzigstes Capitel

Dreißigstes Capitel

Einunddreißigstes Capitel

Zweiunddreißigstes Capitel

Dreiunddreißigstes Capitel

Vierunddreißigstes Capitel

Fünfunddreißigstes Capitel,

Sechsunddreißigstes Capitel

Siebenunddreißigstes Capitel

Achtunddreißigstes Capitel

Отрывок из книги

Im Frühling des Jahres 1868, ungefähr um ein Uhr Mittags, stieg ein nachlässig und ärmlich gekleideter Mann im Alter von gegen siebenundzwanzig Jahren mühsam die Hintertreppe eines fünfstöckigen Hauses in der Offiziers-Straße in St. Petersburg hinauf. Schwerfälligen Schrittes die schlürfenden, abgetretenen Galoschen nach sich ziehend, den wuchtigen, plumpen Körper langsam auf und nieder bewegend, schritt er endlich über die letzten Stufen, der Treppe hinweg, blieb vor einer morschen, halbgeöffneten Thür stehen, – und stürzte, ohne die Glocke zu ziehen, jedoch geräuschvoll Athem holend, in das kleine dunkle Vorzimmer hinein.

– Ist Neshdanow zu Hauses – fragte er fast schreiend mit tiefer, lauter Stimme.

.....

Es war das ein rundes Köpfchen mit schwarzem, struppigem Haar, breiter, gerunzelter Stirn, braunen überaus lebhaften Augen unter den dichten Brauen, einer entenartigen, aufgeworfenen Nase und einem kleinen rosigen, possirüch gebildeten Munde. Das Köpfchen blickte sich um, nickte, und lächelte – wobei eine Menge kleiner weißer Zähnchen zum Vorschein kamen – und trat dann mitsammt seinem schwächlichen Oberkörper, den kurzen Armen und den ein wenig krummen und lahmen Beinchen in’s Zimmer. Als Maschurina und Ostrodumow dieses Köpfchens gewahr wurden, zeigte sich in ihren Mienen sogleich eine gewisse nachsichtsvolle Verachtung, als ob gleichsam ein Jeder von ihnen innerlich ausgerufen hätte: »Ah! Dieser!« Und sie ließen kein Wörtchen weiter fallen, sie rührten sich nicht einmal. Der dem neu eintretenden Gast erwiesene Empfang setzte denselben übrigens durchaus nicht in Verlegenheit, sondern gewährte ihm sogar, wie es schien, eine gewisse Befriedigung.

– Was hat das zu bedeuten? – brachte er mit seiner, durchdringender Stimme hervor. – Ein Duett? Warum denn kein Trio? und wo ist denn der erste Tenor?

.....

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