Die Bürohure
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Jacques Perrier. Die Bürohure
I. Probezeit
II. Einarbeitung
III. Im Kundendienst
IV. Die geschlossene Abteilung
V. Fräulein Sauer
VI. Standdienst
VII. YouPorn
VIII. Männer im Überschuss
VIII. Männer im Überschuss
IX. Sex in the City
X. Die bittere Enttäuschung
Nachwort
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Zufrieden öffnete Laura den dicken DIN A4 Umschlag und blätterte durch ihren neuen Arbeitsvertrag, der nun allerdings doch Vollzeit für sie bedeutete. Nach monatelangen Bewerbungen und einem guten Dutzend von Vorstellungsgesprächen hatte es bei der Plincker GmbH jetzt endlich geklappt. Laura hatte sich das Ganze ursprünglich sowieso etwas leichter vorgestellt. Gemeinsam mit ihrem Mann Jan war sie bereits vor über einem Jahr in den Kölner Raum gezogen, da dieser dort einen neuen Job als Marketingleiter bei einem großen Automobilteilehersteller bekommen hatte. Ohne lange zu überlegen hatte Laura ihn bei seinem Jobwechsel unterstützt und ihren eigenen Job als Sekretärin gekündigt. Irgendjemand, so dachte sie sich, würde schon eine tüchtige Sekretärin oder Assistentin, wie sie es schließlich war, suchen.
Nach den ersten Bewerbungsschreiben musste Laura allerdings feststellen, dass ihr niemand einen Teilzeitjob für maximal vier Tage in der Woche geben wollte, oder aber die Gehaltsvorstellungen von Laura und der Firma derartig weit auseinander lagen, dass es für Laura keinen Zweck gehabt hätte, zu den angebotenen Konditionen den vakanten Job anzunehmen. Zwar waren sie und ihr Mann bei seinem Gehalt nicht unbedingt auf Lauras Gehalt angewiesen, dennoch führten sie als ein Paar, welches keine Kinder hatte, ein ziemlich luxuriöses Leben, und Laura wollte mit ihrem Gehalt wenigstens ihren kleinen BMW sowie die regelmäßigen Kosmetikbehandlungen und ihre modische Garderobe finanzieren können. Jetzt, mit dem neuen Job, hatte sie endlich wieder die finanzielle Flexibilität, die sie dazu brauchte.
.....
Laura stand auf und spürte, wie ihr das Sperma über das Gesicht bis zum Kinn lief. „Du solltest dich jetzt mal sehen!“, lachte Herr Plincker und reichte nun auch ihr endlich ein Taschentuch. „Geiler kann eine Bürohure kaum aussehen. Ich werde dich auch nicht fragen, ob es dir gefallen hat, denn ich weiß, dass es dir gefallen hast und dass du es brauchst.“ Laura wich seinem Blick aus, nickte aber zustimmend, was ihm nicht entging. „Du brauchst jetzt auch nichts zu sagen. Vielleicht war es für den Anfang auch ein bisschen zu viel. Dennoch, zum einen stehst du erst am Anfang von dem, was ich eine richtige Bürohure nennen, zum anderen gibt es auch noch einen rechtlichen Aspekt, und ich habe keine Lust, dass du mich irgendwann wegen unserer sexuellen Spielchen hier im Büro anzeigst. Ich habe daher“, fuhr er fort und holte dabei ein Schreiben aus seinem Schreibtisch, „ein kleines Schriftstück aufgesetzt, welches du dir bitte genau durchliest und mir morgen früh wieder auf den Schreibtisch legst. Entweder, es ist dann von dir unterschrieben und wir fangen dann richtig mit deiner Erziehung zur Bürohure an, oder aber du entscheidest dich dagegen, und dann müssen wir eben sehen, wie wir deine Aufgaben bei Plincker zukünftig gestalten. Für meine Sekretärin würde es dann allerdings nicht mehr reichen, denn von der erwarte ich sexuellen Gehorsam!“
Was für Laura im ersten Moment wie eine Drohung klang, war letztendlich nur die logische Konsequenz der letzten Wochen und insbesondere der letzten vier Stunden. „Ich werde es mir überlegen.“, stotterte Laura schüchtern. „Kann ich nun wieder zurück an meinen Schreibtisch gehen?“ Den Rock und Jackett wieder perfekt sitzend angezogen, stand sie vor Herrn Plincker, als ob er sie nur zum Diktat gerufen hätte und sie damit nun fertig war. „Aber klar doch.“ Herr Plincker grinste wieder. Mit einem Griff an ihren Po zog er sie mit einem Ruck zu sich ran und schob ihr seine Zunge in den Mund. Laura wusste nicht wie ihr geschah, so plötzlich kam der Angriff, wehrte sich aber auch nicht sondern erwiderte seinen Kuss mit heißem Gezüngel. Zu ihrer Freude war Herr Plincker nicht nur ein äußerst dominanter und attraktiver Mann. Er konnte obendrein auch noch gut küssen. Dennoch brach Herr Plincker den Kuss nach wenigen Augenblicken ab und wischte sich mit der Handfläche den Lippenstift ab, der an seinen Lippen hing. „Ich denke, es ist genug für heute. Nun geh und mach dich auf der Toilette erst mal wieder frisch. Was sollen denn sonst die anderen Kollegen von dir denken?“
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