Zukunft gestalten: JETZT
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Jakob von Uexküll. Zukunft gestalten: JETZT
Inhalt
Auma Obama. Vorwort
Menschen von Morgen
Die Zukunft gestalten
Die Rolle Europas
Die Rückeroberung der Zukunft
China am Scheideweg: zwischen unökonomischem Wachstum und ökologischer Zivilisation
Die Zukunft der Städte
Wissenschaft und Spiritualität: Beobachtungen vom Schlachtfeld
Digitale Welten
Die Verantwortung der Richter
Zeit der Konsequenzen
Jakob von Uexküll im Interview1
Ausblick
World Future Council – Der Weltzukunftsrat
The Right Livelihood Award – Der „Alternative Nobelpreis“
Quellennachweis
Bildnachweis
Отрывок из книги
Jakob von Uexküll, Initiator und Stifter des Alternativen Nobelpreises (The Right Livelihood Award, 1980) und Gründer des Weltzukunftsrats (World Future Council. Voice of future generations, 2007), setzt sich für verantwortungsvolles, nachhaltiges Denken und Handeln ein – immer mit dem Blick auf zukünftige Generationen. Er war Mitgründer von The Other Economic Summit (Alternativer Weltwirtschaftsgipfel), Mitglied des Europäischen Parlaments (1987-89) sowie des Aufsichtsrats von Greenpeace Deutschland und Berater von Transparency International. Er ist Schirmherr von Friends of the Earth International und hält weltweit Vorträge zu den Themen Umwelt, Gerechtigkeit, Wirtschaft und Frieden.
Er ist Träger des Salzburger Landespreises für Zukunftsforschung (1999), des Mariana-Ordens der Republik Estland (2001), des Großen Binding Preises für den Schutz von Natur und Umwelt (2006) und des Bundes-verdienstkreuzes 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland (2009). 2005 wurde er vom Time Magazine als „European Hero“ geehrt und 2008 von der Erich-Fromm-Gesellschaft für sein zukunftsorientiertes Engagement ausgezeichnet. Zu seinen Publikationen zählen „Die Zukunft gestalten – World Future Council: Die Aufgaben des Weltzukunftsrates“ (2005) und „Das sind wir unsern Kindern schuldig“ (2007/2012).
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Es geht jetzt um die Wiedereroberung unseres Selbst als mündige Bürger, es geht um das Erwachen aus dem kindischen Traum von einer globalen Konsumkultur, der permanenten Unreife, Unzufriedenheit und Unverantwortlichkeit.
Die alten Israeliten hatten das Wort hochma für die Wissenschaft des Herzens, für die Fähigkeit zu fühlen und zu handeln, als ob die Zukunft von jedem von uns abhängen würde. Im alten Athen wurde der politisch engagierte Bürger ein „Polites“ genannt. Wer nicht am öffentlich-politischen Leben teilnahm, wurde als ein „Idiotes“ bezeichnet.
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