Caspar Hauser
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Jakob Wassermann. Caspar Hauser
Jakob Wassermann – Biografie und Bibliografie
Caspar Hauser
Erster Teil. Der fremde Jüngling
Bericht Caspar Hausers, von Daumer aufgezeichnet
Eine hohe amtliche Person wird Zeuge eines Schattenspiels
Der Spiegel spricht
Caspar träumt
Daumer stellt die Metaphysik auf die Probe
Eine vermummte Person tritt auf
Das Amselherz
Botschaft aus der Ferne
Der englische Graf
Die geheimnisvolle Mission und was ihrer Ausführung im Wege steht
Gespräch zwischen einem, der maskiert bleibt, und einem, der sich enthüllt
Nacht wird sein
Ein Kapitel in Briefen
Anbetung der Sonne
Man erfährt einiges über Herrn Quandt sowie über eine vorläufig noch ungenannte Dame
Joseph und seine Brüder
Schloß Falkenhaus
Eine Stimme ruft
Es wird eine Reise beschlossen
Die Reise wird angetreten
Schildknecht
Ein unterbrochenes Spiel
Quandt unternimmt den letzten Sturm auf das Geheimnis
Отрывок из книги
Schriftsteller, geb. 10. März 1873 in Fürth, gestorben am 01.01.1934 in Altaussee/Steiermark. Wassermann machte nach Absolvierung der Realschule notreiche Wanderjahre durch und lebte lange in Wien, dem Kreise Schnitzlers und Hofmannsthals nahe stehend. Er schrieb die Romane: »Melusine« (Münch. 1896), »Die Juden von Zirndorf« (das. 1897, neubearbeitete Ausg. 1906), »Die Geschichte der jungen Renate Fuchs« (Berl. 1900, 9. Aufl. 1906), »Der Moloch« (das. 1902), »Alexander in Babylon« (das. 1904) und »Caspar Hauser« (Stuttg. 1908); ferner die Novellen: »Schläfst du, Mutter?« (Münch. 1897), »Die Schaffnerin« u. a. (das. 1897). »Der niegeküßte Mund. Hilperich« (das. 1903), »Die Schwestern« (Berl. 1906) und die theoretische Schrift »Die Kunst der Erzählung« (das. 1904). Weitere Werke sind z.B. "Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens" (Roman, 1908), "Das Gänsemännchen" (Roman, 1915), "Christian Wahnschaffe" (Roman, 1919), "Laudin und die Seinen" (Roman, 1925) und "Der Fall Maurizius" (Roman, 1928). W. zeichnet sich durch moderne Auffassung und scharfe Beobachtung des Lebens aus.
Wichtigste Werke:
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Auch Daumer war ziemlich erregt heimgekommen. Kaum daß er, nach tagelanger Abwesenheit, Mutter und Schwester ordentlich begrüßte. »Die Herrschaften müssen artig gewütet haben«, grollte er, indem er unaufhörlich durch das Zimmer wanderte, »der Knabe ist ja ganz verstört. Das heiß ich menschlich sein, das heiß ich Einsicht haben! Barbaren sind sie, Schlächter sind sie! Und unter solchem Volk zu leben bin ich gezwungen!«
»Warum sagst du es ihnen nicht selbst?« bemerkte Anna Daumer trocken. »Hinter deinen vier Wänden zu schimpfen fruchtet wenig.«
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