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James V. Schall SJ. Der Islam
DER ISLAM
Inhalt
Einleitung
Die sieben Trappistenmönche: die Welt ohne Reue4
1. Hilaire Belloc über die »augenscheinlich unbekehrbare« Religion5. I
II
III
IV
V
VI
2. Über den Islam31
3. Märtyrer und Selbstmordattentäter35
Selbstmordattentäter, die als Märtyrer gefeiert werden
Muslimische Ambivalenz?
Das letzte Ziel
Der Schrecken des terroristischen »Märtyrertods«
Das irrende, todbringende Gewissen
4. Der elfte September: fünf Jahre später46. I
II
III
5. Politik und Physik: Stanley Jaki über die Wissenschaft im Islam49. I
II
III
6. Die Ambivalenz des Islams63
7. Eine dschihadistische Eroberung?66
8. Die Brüchigkeit des Islams67
9. Noch einmal Regensburg68
I
II
III
10. Zum »Dialog« mit dem Islam71
Wie viel haben Christen und Muslime gemeinsam?
Hindernisse auf dem Weg zum Dialog
Die Grundprinzipien der Wirklichkeit
11. »Versuchen Sie zu verstehen«: Mossul72
12. Der Islamische Staat73. I
II
III
IV
13. Lektionen aus Paris vom 7. Januar 201575
Der Islam: Definitionsversuche
Die Wiederentdeckung der Vernunft
14. Christen, die enthauptet wurden76
15. Dialoge ohne Lösungen79
16. Über die »Ursachen des Terrorismus«84
Terrorismus kann nicht von sich selbst verursacht sein
Die tiefe Ursache des derzeitigen globalen Terrorismus
Die katholische Kirche und der militante Islam
Dem Islam entgegentreten
Ist ein reformierter Islam möglich?
17. Ein »kriegerischer Akt«: Paris86
Eine andere Geschichte
Wahr oder nicht wahr?
18. Die Schießereien von San Bernardino: ein anderer Blickwinkel89
19. Gedanken zum Roman Unterwerfung91. I
II
III
IV
20. Realismus und Islam97. I
II
III
IV
21. Orlando aus heutiger Sicht99. I
II
III
IV
22. Noch einmal: die Lehre von den zwei Wahrheiten101
23. Manchester, London und die Ziele des Islams103. I
II
III
24. Die Anschläge in Barcelona waren Teil eines sich ausbreitenden weltweiten Krieges104. I
II
III
25. Über die Zukunft des IS106
26. Was ist eigentlich der Koran?107
Schluss
Nachwort
Bibliografie
Отрывок из книги
James V. Schall SJ
Friedensreligion oder
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Belloc war jedoch der Ansicht, dass der Islam, obwohl er sich auf seine militärische Stärke stützte, auch eine kulturelle Kraft besaß.
»Der Erfolg des Islams beruhte nicht darauf, dass er in Fragen der Philosophie und Moral etwas Befriedigenderes angeboten hätte, sondern, wie ich schon geschrieben habe, darauf, dass er dem Sklaven und dem Schuldner die Chance auf Freiheit bot und dass seine extreme Einfachheit den unintelligenten Massen gefiel, die den Mysterien, die untrennbar mit dem tiefen intellektuellen Leben des Katholizismus und mit der Radikalität seiner Menschwerdungslehre verbunden waren, ratlos gegenüberstanden.«24
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