Wem gehört die Zukunft?

Wem gehört die Zukunft?
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Описание книги

"Du bist nicht der Kunde der Internetkonzerne. Du bist ihr Produkt."
Spätestens seit den Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden ist klar: Die «schöne neue Welt» nimmt Gestalt an, und es wird höchste Zeit, ihr etwas entgegenzusetzen. Internetpionier und Cyberguru Jaron Lanier liefert eine profunde Analyse der aktuellen Trends in der Netzwerkökonomie, die sich in Richtung Totalüberwachung und Ausbeutung der Massen bewegt.
Der Bestseller aus den USA endlich auf Deutsch!

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Jaron Lanier. Wem gehört die Zukunft?

Inhalt

Vorwort

Teil 1 Erste Runde. Kapitel 1 Motivation. Das Problem

Sich damit abfinden oder die Klappe halten

Das Moore’sche Gesetz verändert die Bewertung der Menschen

Unverzichtbar, aber wertlos

Der Strand am Rand des Moore’schen Gesetzes

Der Preis des Paradieses

Das Problem ist nicht die Technologie, sondern die Art, wie wir darüber denken

Die Gewinner vor sich selbst schützen

Fortschritt ist obligatorisch

Fortschritt ist nie losgelöst von der Politik

Zurück an den Strand

Kapitel 2 Eine einfache Idee. Heraus mit der Idee!

Ein Beispiel

Große Worte, ich weiß …

Erstes Zwischenspiel: Antike Vorhersagen der technologischen Singularität. Aristoteles ist beunruhigt

Sollen Menschen bezahlt werden, auch wenn sie etwas gerne machen?

Der Plan

Teil 2 Der kybernetische Sturm. Kapitel 3 Geld aus der Sicht eines Informatikers. Geld, Gott und die alte Technik des Vergessens

Die Informationstechnologie des Optimismus

Kapitel 4 Die Ad-hoc-Konstruktion der Würde der Masse. Ist die Mittelschicht etwas Natürliches?

Zwei Verteilungskurven

Veränderungen beim Netzwerk-Design können die Ergebnisverteilung beeinflussen

Glockenkurven hin oder her

Starsysteme hungern sich aus – Glockenkurven erneuern sich selbst

Eine künstliche Glockenkurve, die aus Deichen besteht

Das unsinnige Ideal eines vollkommenen Marktes

Einkommen und Vermögen

Der Geschmack der Politik

Nach uns die Sintflut

Kann man Musik mit Hypotheken vergleichen?

Kapitel 5 Sirenenserver. Komplexität ohne Ambivalenz ist unmöglich

Versuch einer ersten Definition

Wo Sirenen locken

Kapitel 6 Das Gespenst der perfekten Investition. Unser kostenloses Mittagessen

Gratisverlockungen

Strahlendes Risiko

Ein Server erkennt bei Ihnen immer mehr als Sie bei ihm

Warten auf Robin Hood

Von der automatischen Zuordnung zum automatischen Zusammenspiel

Zerschlagung

Kapitel 7 Die Pioniere unter den Sirenenservern. Mein kleines Fenster zur Welt

Wal-Mart als Software

Aus der Sicht der Lieferkette

Aus der Sicht des Kunden

Sirenenserver in der Finanzbranche

Zweites Zwischenspiel (eine Parodie): Wenn dir das Leben EULA gibt, mach Limonade draus

Teil 3 Zwei Perspektiven, wie sich dieses Jahrhundert entwickeln könnte. Kapitel 8 Von unten – Massenarbeitslosigkeit. Wird es in der Produktion noch Arbeitsplätze geben?

Die Entmachtung der Autofahrer

Leuchttürme ohne Licht

Viele vernetzte Leuchtfeuer

Abstrakte Bildung genügt nicht

Bettpfannenroboter

Eine Pharmafabel, die sich noch in diesem Jahrhundert abspielen könnte

Kapitel 9 Von oben – Der Missbrauch der Big Data, um sich lächerlich zu machen. Drei Nerds kommen in eine Bar …

Ihr Verlust der Privatsphäre macht andere reich

Big Data in der Wissenschaft

Eine noch unfertige Methode

Klug oder gefürchtet?

Die Natur der Big Data trotzt der Intuition

Das Problem mit der Magie

Das Spiel beginnt

Der Kickstart

Die Natur unserer Verwirrung

Elitäre Naivität

Drittes Zwischenspiel: Modernität konzipiert die Zukunft. Überlegungen, wohin die Diskussion geht

Neun düstere Temperamente des Futurismus und ein hoffnungsvolles

Sinn als Nostalgie

Haben wir unsere eigene Macht im Griff?

Der erste Hightech-Autor

Der Sinn im Kampf

Praktischer Optimismus

Teil 4 Märkte, Energielandschaften und Narzissmus. Kapitel 10 Märkte und Energielandschaften. Die Technologie des Umgebungsbetrugs

Imaginäre Landschaften in den Wolken

Märkte als Landschaften

Experimentierfreudigkeit und öffentliche Meinung

Keynes als Big-Data-Pionier

Kapitel 11 Narzissmus. Der Wahnsinn des Local-Global-Flip

Sirenenserver glauben, die Welt drehe sich nur um sie

Viertes Zwischenspiel: Begrenzungen sind etwas für Muggel (1) Die endlose Diskussion über das Herzkartell

Es ist lebensgefährlich, kein Gestaltwandler zu sein

Meine erste musikalische »Nullbegrenzung«

»Nullbegrenzungen« ohne Ende

Teil 5 Wer ist am meisten meta? Kapitel 12 Story ohne Storyline. Nicht alles ist Chaos

Der freie Wille

Kapitel 13 Zwangsmaßnahmen auf Autopilot – Spezialisierte Netzwerkeffekte. Belohnende und bestrafende Netzwerkeffekte

Kein Zuckerbrot ohne Peitsche

Verweigerung der Dienstleistung

Erpressung auf Distanz

Wer ist hier der Kunde, und wer sind all die anderen Leute?

Kapitel 14 Die Verschleierung des menschlichen Faktors. Die Enthüllung der neuen Ordnung

Wer bestellt die Daten?

Hütchenspiel mit Menschen als Einsatz

Kapitel 15 Die neue Storyline. Der erste Akt ist autokatalytisch

Da Sie danach fragen …

Warum die Netzwelt chaotisch wirkt

Wann ist ein Sirenenserver ein Monopol?

Freier Aufstieg

Lassen Sie andere für Entropie zahlen

Rechnungen sind langweilig

Im Erfolgs-Sog

Der letzte Akt

Geschichten sind nichts ohne Ideen

Fünftes Zwischenspiel: Der weise Alte in den Clouds. Die Grenzen der Emergenz als Erklärung

Der globale Triumph von Turings Humor

Digitale und prädigitale Theokratie

Was ist Erfahrung?

Teil 6 Demokratie. Kapitel 16 Empörung allein reicht nicht. Regierungen lernen die Tricks der Sirenenserver

Die Entfremdung des globalen Dorfs

Wahl-Sirenenserver

Vielleicht ist die Art, wie wir uns empören, Teil des Problems

Kapitel 17 Rechte benötigen Schlagkraft, wenn sie bestehen sollen. Melodramen sind hartnäckig

Die Stärkung der Mittelschicht ist im Interesse aller

Ein Gipfel, der auf seine Entdeckung wartet

Sechstes Zwischenspiel: Nerds im safrangelben Gewand. Das älteste Marketing

Mönche und Nerds

Es geht einzig und allein um mich

Die »Fülle« entwickelt sich

Kindheit und Apokalypse

Teil 7 Ted Nelson. Kapitel 18 Der erste Gedanke ist oft der beste. Ein Pionier

Projekt Xanadu

Das Recht auf Mash-Ups ist nicht dasselbe wie das Recht auf Kopien

Zweiwege-Links

Warum ist Ted nicht bekannter?

Teil 8 Schmutzige Bilder oder Wie eine humanistische Alternative aussehen könnte. Kapitel 19 Das Projekt. Das kann man nicht twittern

Zunächst ein eher moderater Ansatz, der aber sofort widerlegt wird

Eine nachhaltige Informationsökonomie

Ein besserer Strand

Kapitel 20 Wir brauchen etwas Besseres als provisorische Deiche. Nur nichts überstürzen

Auf den Bäumen wächst nicht genügend Geld

Kapitel 21 Einige Grundprinzipien. Herkunft

Kommerzielle Symmetrie

Nur Bürger erster Klasse

Zombie-Sirenenserver meiden

Nur eine Identität erster Klasse

Kapitel 22 Wer macht was? Biologischer Realismus

Das muss man sich erst einmal verdienen!

Aber werden wir genügend Wert beitragen?

Eine Frage, die wirklich nicht so schwer zu beantworten ist

Mehr haben Sie nicht zu bieten?

Auch die Toten kommen zu ihrem Recht

Kapitel 23 Big Business. Was wird aus den großen Unternehmen werden?

Die Rolle der Werbung

Kapitel 24 Wie werden wir unser Geld verdienen und ausgeben? Wann werden Entscheidungen getroffen?

Dynamischer Wert

Mit einem guten oder interessanten Leben ein bisschen Geld verdienen

Kapitel 25 Risiko. Die Kosten des Risikos

Das Risiko verschwindet nie ganz

Tümpel, See oder Ozean?

Kapitel 26 Finanzielle Identität. Ökonomische Avatare

Ökonomische Avatare ergänzen die Vergesslichkeit des Bargelds

Eine interpersonelle wirtschaftliche Symmetrie durch Theatereffekte

Ökonomische Netzneutralität

Symmetrie verhindert, dass man das System austrickst

Vertrauen und Kredit

Steuern

Kapitel 27 Einbindung. Die untere Hälfte der Kurve

Der niedrigere Ausläufer der Kurve

Reichtum und Anstand

Kapitel 28 Die Schnittstelle zur Realität. Wie groß ist unsere Macht?

Warten auf die Technologie, Warten auf die Politik

Was können wir gegen das Realitätsproblem im Zusammenhang mit Big Data unternehmen?

Kopien ruinieren den Emissionsrechtehandel

Nicht jeder Trick ist Betrug

Die Spielfreude vernetzter Personen nutzen

Alles eine Frage des Timings

Verräterisches Spielzeug

Kapitel 29 Gruselig. Drei ziemlich gruselige82 Fragen

Ein Paradies für Hacker

Der Datenmissbrauch gedeiht durch die Suche nach Utopia

Früher, als Paranoia noch lustig war

Das Netz sieht dich

Gute Gründe, um von der Cloud beobachtet zu werden

Das Gruselige ist nicht die Technik, sondern die Macht, die wir den Sirenenservern einräumen

Die Maslow’sche Bedürfnispyramide der Erpressung

Die seltsame Logik extremer Gruseligkeit

Kapitel 30 Minimierung des Gruselfaktors. Kommerzielle Rechte greifen online, wo Bürgerrechte versagen

Kommerzielle Rechte sind einklagbar

Der ideale Preis für Informationen entspricht der Minimierung des Gruselfaktors

Auch einzelne Beteiligte werden motiviert sein, Preise festzulegen, um den Gruselfaktor zu reduzieren

Siebtes Zwischenspiel: Begrenzungen sind etwas für Muggel (2) Vom sozialen Netzwerk zur Unsterblichkeit

Übernatürliche Verlockungen in der Tech-Kultur

Nur fürs Protokoll: Warum ich mich über die Uni lustig mache

Wird die Kontrolle über den Tod eine Diskussion oder ein Flächenbrand sein?

Zwei Trends in Sachen Unsterblichkeit

Teil 9 Übergang. Kapitel 31 Der Übergang. Gibt es eine digitale goldene Regel?

Die Probleme des Wunders

Avatare und Kredit

Das Erbe des Prä-Cloud-Zeitalters

Kapitel 32 Führerschaft. Bewerbungen um den Chefposten

Tausend Technologie-Freaks

Startups

Traditionelle Regierungen, Zentralbanken usw

Unzählige Sirenenserver

Facebook o.dgl

Bündnisse einiger weniger Mega-Sirenenserver

Achtes Zwischenspiel: Bücherschicksale. Die Welt im Fast-forward-Modus

Wie der Autor ein Buch erlebt

Es geht nicht um Bücher gegen eBooks

Das Buch, wie Silicon Valley es sich vorstellt

Was ist an Büchern erhaltenswert?

Ausklang Was soll man sich merken? All die Mühe nur für eine vage Möglichkeit

Die Wirtschaft der Zukunft ist das Design der Nutzeroberfläche

Die Versuchung der Versuchung

Erkenne, was dich vergiftet

Kann man zuverlässig ermitteln, ob eine Informationswirtschaft human ist?

Ein letztes Mal: Zurück an den Strand

Nachwort Ein halbes Jahr später. Versicherungen im Puppenhaus

Eine schwere Aufgabe

Ein unvorhergesehener Aspekt der humanistischen Informationsökonomie

Eine alternative, vermeintlich einfache Idee für eine humanistische Informationsökonomie

Der verborgene Wert der Daten heute

Dank

Fußnoten

Endnoten

Über Jaron Lanier

Impressum

Отрывок из книги

Jaron Lanier

Wem gehört die Zukunft?

.....

Wenn wir jetzt »kostenlose« Dienstleistungen verlangen, müssen wir uns darüber im Klaren sein, dass wir eines Tages dafür bezahlen werden. Wir müssen eine Informationsökonomie für uns verlangen, in der mit der Flut alle Boote nach oben gehoben werden, weil die Alternative eine grenzenlose Machtkonzentration ist. Eine Überwachungsökonomie ist weder nachhaltig noch demokratisch.

Das Internet wird oft mit dem Wilden Westen verglichen, mit seinen Pionieren und Banditen und dem Versprechen von kostenlosem Land (das in erster Linie natürlich nur über eine monopolisierte Eisenbahngesellschaft erreichbar war). Wir haben uns schon früher von dieser Schnäppchenmentalität gelöst und können das wieder tun.

.....

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