Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk

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Jaroslav Hašek. Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk

Отрывок из книги

Jaroslav Hašek

Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk

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Ein junger Militärarzt, eine noch reine und unverdorbene Seele, bat den Oberstabsarzt, ebenfalls sprechen zu dürfen. Seine Rede unterschied sich von der seines Vorgesetzten durch Optimismus und Naivität. Er redete deutsch.

Er sprach lange davon, daß ein jeder von denen, die das Krankenhaus verlassen, um zu ihren Regimentern an die Front abzugehen, ein Sieger und Ritter sein müsse. Er sei überzeugt, daß sie die Waffen auf dem Kampfplatz geschickt handhaben und sich ehrenhaft in allen Kriegs- und Privatverhältnissen verhalten würden als unbezwingbare Krieger, eingedenk des Ruhmes Radetzkys und des Prinzen Eugen von Savoyen. Daß sie mit ihrem Blut die weiten Felder der Ehre des Herrscherhauses düngen und sich siegreich der Aufgabe entledigen würden, die die Geschichte ihnen vorbehalten habe. Tollkühn, ihres Lebens nicht achtend, sollten sie unter den zerschossenen Fahnen ihrer Regimenter vorwärtsstürmen, zu neuem Ruhm, zu neuen Siegen.

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