Отрывок из книги
1.
Laura war genervt. Seit zwei Stunden versuchte sie nun, einem sechzehnjährigen Mädchen bei der Übersetzung von Caesars De Bello Gallico zu helfen. Schon in der letzten Woche hatten sie über diesem Text gesessen und Laura hatte die junge Dame mit einer Liste Vokabeln nach Hause geschickt, die sie bis heute lernen sollte. Wer die Vokabeln nicht gelernt hatte, war das Mädchen. Sie stockte an denselben Stellen wie beim letzten Mal. Laura war ein sanftmütiges Wesen, aber so etwas machte sie rasend. Gut, sie verdiente sich ein kleines Taschengeld mit der Lateinnachhilfe und freute sich, dass sie etwas erwirtschaften konnte und ihrem Mann nicht wegen allem und jedem auf der Tasche liegen musste. Sie bat nicht gern um Geld. Manuel hatte damit kein Problem, doch sie hatte eben lieber ihr eigenes, wenn es auch nicht viel war. Bei dieser Gerda aber taten ihr die Eltern schon beinahe leid – es war hinausgeworfenes Geld. Gerdas Hauptinteresse war Gerda. Sie war geschminkt und aufgedonnert, trug immer die neuesten Markenklamotten und musste hundert verschiedene Outfits haben, denn noch nie hatte Laura sie zweimal in einer Montur gesehen. Sie war sich nebenbei bemerkt auch nicht sicher, ob bei Gerda zwischen den Ohren nur ein luftleerer Raum lag oder ob sie einfach nur faul war. Vielleicht beides? Eine tolle Kombination. Und nervenaufreibend. Um sich zu beruhigen, dachte Laura lieber an das Geld, das sie in diesen zwei Stunden verdiente. Das half darüber hinweg, dass sie am Ende auch nicht weiter wären als beim letzten Mal. Ein Jammer.
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»Tiefer«, befahl Madame Dana und Laura würgte, schnappte nach Luft, tat ihr Bestes, diesen großen Lustprügel in sich aufzunehmen. »Noch tiefer«, hörte sie und hatte Angst, sich gleich übergeben zu müssen. Da zog der Mann sich zurück, streifte ein Kondom über und verschwand aus ihrem Blickfeld. Dafür spürte sie ihn gleich darauf am Eingang ihrer klatschnassen Fotze. Ohne sie sonst zu berühren, drang er in sie ein, leicht und mühelos. Er verharrte kurz, dann fickte er sie so schnell und hart, wie es sich Laura immer von Manuel gewünscht, aber nie zu sagen gewagt hatte.
Wieder keuchte sie, die Erregung stieg und stieg … da klatschte erneut der Rohrstock auf ihren Arsch und nun war es ein Höllenritt. Gefickt und geschlagen zu werden, war so eine unglaubliche Mischung, so überwältigend. Laura wurde es schwarz vor Augen und auf einmal war es ihr völlig egal, ob ihr das weitere Schläge einbrächte, sie ließ sich in einen Orgasmus fallen, der wie eine riesige Flutwelle über sie hereinbrach, sie mitriss und überschwemmte. Sie schrie und kam und kam und schrie.
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