1944
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Jay Winik. 1944
1944
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Inhaltsverzeichnis
Auftakt. Der Große Sphinx. 22./23. November 1943
Teil Eins. Frühjahr 1944. Alles auf einmal
Kapitel 1. Teheran
Kapitel 2. „Ich möchte immer nur schlafen – zwölf Stunden am Tag“
Kapitel 3. Flucht, Teil 1
Kapitel 4. Flucht, Teil 2
Kapitel 5. „Dies ist das Jahr 1944“
Kapitel 6. „Wird uns dieses Jahr 1944 den Sieg bringen?“
Teil Zwei. Der Weg ins Jahr 1944
Kapitel 7. Die Anfänge
Kapitel 8. Gottes Mühlen
Kapitel 9. Riesige Friedhöfe
Kapitel 10. Das Riegner-Telegramm
Kapitel 11. 1943
Kapitel 12. „Die Duldung des Judenmordes durch diese Regierung“
Teil Drei. Eine schicksalhafte Entscheidung
Kapitel 13. Gefangen zwischen Wissen und Nichtwissen
Kapitel 14. Der Wind und die Stille
Teil Vier. 1945
Kapitel 15. Abrechnung
Danksagungen
Bildnachweise. Illustrationen
Bildteil
Anmerkungen. Auftakt
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Register
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Jay Winik
Roosevelt und das Jahr
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Als das Frühjahr nahte, unternahmen die Vereinigten Staaten einen letzten Versuch, einen globalen Krieg zu verhindern. Im März 1940 reiste Unterstaatssekretär Sumner Welles, ein enger Berater des Präsidenten, nach London, Paris, Berlin und Rom, um einen Plan für Frieden und Sicherheit durch Abrüstung vorzuschlagen. Im Nachhinein wirkte dieser Vorschlag, auf den die Deutschen zum damaligen Zeitpunkt voller Verachtung und die Briten entsetzt reagierten, recht verzweifelt. Vor den Augen aller Welt schienen die Vereinigten Staaten kaum mehr zu tun als Hitlers nächsten Schritt abzuwarten. Lange allerdings sollte der nicht auf sich warten lassen.
Am 10. Mai 1940 startete Hitler seinen mittlerweile berühmt-berüchtigten „Blitzkrieg“ gegen die Niederlande und Belgien, die er zu Lande und aus der Luft verwüstete. Am vierten Tag des deutschen Vormarschs befahl Hitler die Zerstörung der alten holländischen Stadt Rotterdam nicht aus militärischen Gründen, sondern wegen der „Schrecklichkeit“ – der Terror sollte ausdrücklich dazu dienen, den Widerstandswillen eines Volkes zu brechen. Nach eintägigem heftigen Bombardement lagen zwischen 800 und 900 Menschen tot unter den Trümmern. Nur Stunden später kapitulierten die Holländer bedingungslos, und binnen zwei Wochen folgten die Belgier.
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