Отрывок из книги
Schweine müssen nackt sein
Ich bin ein Schwein. In meinem Nacken steht MANIMAL tätowiert. Ein Hemdkragen mit Krawatte würde es verbergen; aber ich besitze keine Hemden mit Kragen. Jeder kann es lesen. MANIMAL. MAN-ANIMAL. Es steht auch groß, in Stachelnieten, quer über den Rücken meiner Lederjacke geschrieben. Das ist die einzige Jacke, die ich besitze, und solange es nicht eiskalt ist, trage ich sie offen auf der bloßen Haut. Ich muss den Wind fühlen, und die Blicke der Spießer, und die geilen Blicke von anderen Manimals.
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Dann suche ich mir einen Platz in der Nähe der Pfalz, etwas außerhalb des Blickfeldes der Rentner, und ziehe den linken Stiefel aus. Zuerst nehme ich mit der Hand was an meinem Fuß klebt, auch zwischen den Zehen, und schiebe es mir in den Mund. Dann esse ich direkt aus dem Stiefel. Ich habe Herzklopfen, schaue mich immer wieder um, ekelhaft finde ich es nicht. Ich beginne mich ganz natürlich zu fühlen in meiner Versautheit. Ich nehme mir vor, bei nächster Gelegenheit in einer perversen Kneipe auch mein Bier aus dem Stiefel zu saugen. So brauche ich nicht immer ne Flasche herumzutragen, und keiner kann mir was wegnehmen.
Dann lege ich mich auf den Waldboden und schlafe etwas. Meine Pisse lasse ich einfach laufen.
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