Mozart

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Jeremy Siepmann. Mozart

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INHALT

VORWORT

PROLOG. Mozart zu seiner Zeit

KAPITEL 1. Ein Wunder in Salzburg

Ein Wunder in Salzburg

ZWISCHENSPIEL I. Das Wunderkind-Phänomen

KAPITEL 2. Die große Reise

Die große Reise

ZWISCHENSPIEL II. Die Musik Mozarts als Kind

KAPITEL 3. Das ewige Kind

Das ewige Kind

ZWISCHENSPIEL III. Die Klaviermusik

KAPITEL 4. Mozart auf der Suche

Mozart auf der Suche

ZWISCHENSPIEL IV. Sinfonien und Konzerte. Die Sinfonien

Die Konzerte

Coda: Sonstige Orchestermusik

KAPITEL 5. Heirat, Geld, Vaterschaft

Heirat, Geld, Vaterschaft

ZWISCHENSPIEL V. Mozart im Theater. Die Opern

Werke für Solo-Stimme und Orchester

KAPITEL 6. Ein Freund in der Not

Ein Freund in der Not

ZWISCHENSPIEL VI. Mozart und die Kammermusik

Musik für Bläserensemble

Musik für Streicherensemble

Streicher plus eins

Piano plus

KAPITEL 7. Der Weg zum Requiem

Der Weg zum Requiem

ZWISCHENSPIEL VII. Die Chormusik

KAPITEL 8. Mozart, der Unsterbliche

Mozart, der Unsterbliche

DAS 18. JAHRHUNDERT. Der geschichtliche Kontext. Überblick

Wissenschaft und Technik

Religion

Ideen

Künste

Architektur

Musik

PERSONENLEXIKON

AUSGEWÄHLTE LITERATUR

GLOSSAR

ANMERKUNGEN ZU DEN CD-TITELN. 1 Menuett G-Dur, KV 1

2 Sinfonie Nr. 1 Es-Dur, KV 16. 1. Satz: Molto allegro

3 Ascanio in Alba, KV 111. Akt I, 1. Szene: Arie „L’ombre de’rami tuoi“

4 Klavierkonzert Nr. 5 D-Dur, KV 175. Finale: Allegro

5 Sinfonie Nr. 25 g-Moll, KV 183. 1. Satz: Allegro con brio

6 Klaviersonate a-Moll, KV 310. 2. Satz: Andante cantabile con espressione

7 Die Entführung aus dem Serail, KV 384: Ouvertüre

8 Serenade B-Dur für 13 Blasinstrumente, KV 361. Romanze: Adagio

9 Streichquartett C-Dur, KV 465 „Dissonanzenquartett“. 1. Satz: Adagio – Allegro

10 Die Hochzeit des Figaro, KV 492. Akt III, Nr. 19: Sestetto „Riconosci in questo amplesso“

11 Don Giovanni, KV 527. Ouvertüre

12 Die Zauberflöte, KV 620. Akt II, Nr. 14: Arie „Der Hölle Rache“

13 Requiem d-Moll, KV 626. Kyrie

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Отрывок из книги

JEREMY SIEPMANN

Sein Leben, seine Musik

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In demselben Jahr konnte Mozart auch eine seiner hartnäckigsten Kindheitsängste abwerfen. Johann Schachtner erinnerte sich:

Fast bis in sein zehntes Jahr hatte er eine unbezwingliche Furcht vor der Trompete, wenn sie allein, ohne andere Musik geblasen wurde; wenn man ihm eine Trompete nur vorhielt, war es ebensoviel als wenn man ihm eine geladene Pistole aufs Herz setzte. Papa wollte ihm diese kindische Furcht benehmen und befahl mir einmal trotz seines Weigerns ihm entgegen zu blasen, aber mein Gott! hätte ich mich nicht dazu verleiten lassen. Wolfgangerl hörte kaum den schmetternden Ton, ward er bleich und begann zur Erde zu sinken, und hätte ich länger angehalten, er hätte sicher das Fraise bekommen.

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