Nonni, der kleinen Wildfang, erträumt sich die weite Welt beim Lesen von Büchern aus der kleinen Bibliothek seines Vaters. Eines Tages rät ihm die Mutter, Gott in Gebeten um einen Weg in die Welt zu bitten. Wie durch ein Wunder lädt gut zwei Jahre später ein französischer Graf zwei Jungen Islands ein, in Frankreich ihre Ausbildung zu vollenden. Nonni wird einer von den beiden. Der Abschied wird ihm schwer, aber er weiß sich in den Händen Gottes. ZUM AUTOR: Jón Stefán Sveinsson (1857 – 1944) war durch seine Nonni-Bücher einer der in Deutschland bekanntesten isländischen Schriftsteller. Er veröffentlichte seine Werke weltweit unter dem Namen Jón Svensson. Im Jahr 1870 verließ er Island. In Frankreich – nach dem deutsch-französischen Krieg – nahm er den katholischen Glauben an und trat in den Jesuitenorden ein. Seit 1906 schrieb er die 12 «Nonni-Bücher» über seine Jugend auf Island und sein späteres Leben und Wirken in Europa, USA und Japan in deutscher Sprache. Sie wurden in mehr als 30 Sprachen übersetzt.
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Jón Svensson. Wie Nonni das Glück fand
Jón Svensson. Wie Nonni das Glück fand
Vorbemerkung
1. Nonnis Traum von der weiten Welt
2. Die Mutter gibt einen guten Rat
3. Herr Baudoin schickt einen Brief
4. Nonni nimmt Abschied von Island
5. Die sieben Punkte
6. Nonnis schwerster Tag
7. Segel vor Wind
8. Nonni kämpft um die Freiheit
9. Wichtige Entdeckungen
10. Nonnis Unvorsichtigkeit
11. Was Nonni in der Kirche sah
12. Nonni forscht weiter
13. Nonni in Frankreich
14. Der Ruf nach Manni
15. Manni kommt und vollendet Nonnis Glück
Anmerkungen. 1. Nonnis Traum von der weiten Welt
Über Wie Nonni das Glück fand
Zum Autor:
Ebook-Kolophon
Отрывок из книги
An vielen Orten, wo ich in den letzten Jahren Vorträge gehalten habe, wurde besonders eine Frage immer wieder an mich gerichtet. Man wollte wissen, wie es eigentlich kam, dass ich als kleiner zwölfjähriger Wildfang die schöne Insel Island verliess, um draussen in der weiten Welt meine Studien zu machen und dort mein Glück zu suchen.
Gerne habe ich diese Bitten erfüllt, und so kam es, dass ich über meine innern Erlebnisse und darüber, wie Gott mich führte, noch häufiger erzählen musste als über alles andere, was in meinen Jugendjahren mit mir geschah.
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Der goldene Schimmer, welcher über den Abenteuern meines Wunderbuches „Tausend und eine Nacht“ lag, verbreitete sich auch über die fernen Länder, die ich so sehnsüchtig zu besuchen wünschte.
Ich sah sie immer strahlend und leuchtend in einem zauberhaften, goldenen Glanze.