Es ist keine gute Zeit für Abenteuer. Schwarze Wolken türmen sich bedrohlich über Berandan. Wölfe streifen durch die Wälder. Gobblins wurden gesichtet. Und die Grenzbefestigungen am großen Fluss Mundan können dem wilden Ansturm der Bersker kaum mehr standhalten. Wahrlich – es ist keine gute Zeit für Abenteuer. In diesen Tagen stößt Rimon auf kleine, grimmige Wesen – Miglins. Sie sind in Aufruhr, denn schon wieder ist einer der ihren spurlos verschwunden. Zugleich wird in der prächtigen Stadt Callan ein Miglin entdeckt und als Spion gefoltert und getötet. Wer sind diese Wesen mit den gefährlich spitzen Zähnen? Soll Rimon ihnen helfen? Und welche Rolle spielt der mysteriöse Andres und die zauberhaft schöne Arafandra? Ehe sich Rimon versehen hat, wird er ganz gegen seinen Willen in das größte Abenteuer seines noch jungen Lebens gezogen. Die sonst so klaren Grenzen zwischen Gut und Böse scheinen dabei immer mehr zu verschwinden. Ein Roman über Intrigen, wahre Stärke, Freundschaft und Liebe. Ein Roman über das Gute und das Böse und die schwierige Frage, was eigentlich gut und böse ist. Ins Ungewisse – der erste Band der Fantasy-Trilogie «Die Sagen von Berandan»
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Jo W. Gärtner. Die Sagen von Berandan
Karte von Berandan
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Ausblick
Glossar
Interview mit Jo W. Gärtner
Impressum
Отрывок из книги
Titel
Karte von Berandan
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Doch da – ein seltsames Krächzen. „Chrrrrchrrrr...“
Es kam von irgendwo hinter einem Baum auf der anderen Seite des Feuers. Panik stieg in Rimon auf. Was konnte das nur sein? Blitzschnell stand er auf und wollte zu Yaris rennen, wo er seinen Dolch zu finden erhoffte. Doch die Decke war zu fest um seine Beine gewickelt, so dass er aufstehen, aber nicht gehen konnte. Mit einem lauten Schrei fiel er der Länge nach auf die Nase. Er fluchte. Wieder hörte er das Krächzen. Nun noch bedrohlicher. Schnell rappelte er sich wieder auf. Die Beine konnten sich aus der Decke befreien, Rimon sprang zu der Satteltasche, suchte kurz, bis er den Dolch fand, zog ihn aus der Scheide und stellte sich damit neben das Feuer. Mit dem Mut der Verzweiflung schrie er in die Nacht, den Bäumen entgegen: „Wer auch immer du bist, komm nur. Jetzt bin ich bereit. Ich habe keine Angst vor dir!“