Schwarze Flaggen
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Joby Warrick. Schwarze Flaggen
Schwarze Flaggen
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INHALT
Anmerkungen des Autors
Die Hauptakteure. Zarqawi und sein Umfeld
Der Islamische Staat im Irak und seine Nachfolger
In Jordanien
Im Irak
In Syrien
In Washington
Prolog. Amman, Jordanien, 3. Februar 2015
1 »Was ist das für ein Mensch, der nur mit seinem Blick Befehle erteilt?«
2 »Er war der geborene Anführer«
3 »Ein Problem wie das hier wird man nicht mehr los«
4 »Die Zeit der Ausbildung ist vorüber«
5 »Ich tat es für Al-Qaida und für Zarqawi«
6 »Dieser Krieg wird kommen«
7 »Mit einem Schlag kannte ihn die ganze arabische Welt«
8 »Das war kein Sieg mehr«
9 »Glauben Sie wirklich, dass das ein Aufstand ist?«
10 »Eine abscheuliche Schlacht? Genau das wollen wir!«
11 »Das hätte alles übertroffen, was Al-Qaida je angerichtet hatte«
12 »Der Scheich der Schlächter«
13 »Die Lage da ist hoffnungslos«
14 »Werden Sie ihn kriegen?«
15 »Das ist unser 9/11«
16 »Dein Ende ist nah«
17 »Das Volk will das Regime stürzen!«
18 »Wo ist denn dieser Islamische Staat im Irak, von dem du die ganze Zeit redest?«
19 »Für diesen Staat hat Zarqawi den Weg geebnet«
20 »Langsam kippte die Stimmung im Situation Room«
21 »Jetzt gab es überhaupt keine Hoffnung mehr«
22 »Das ist eine Stammesrevolte«
Epilog
Nachwort
Danksagung
Anmerkungen. Prolog
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Register
Informationen zum Buch
Informationen zum Autor
Отрывок из книги
Joby Warrick
Der Aufstieg des IS und die USA
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Am 3. Februar 2015 endete jeder Gedanke an einen Gefangenenaustausch abrupt. Es war ein Tag nach der Ankunft des Königs von Jordanien in Washington. Für Abdullah II. bildete dieser Staatsbesuch den Schlusspunkt einer ganzen Reihe anstrengender Reisen, auf denen er gebetsmühlenartig immer wieder denselben Hilferuf wiederholt hatte. Sein kleines Land musste gleich zwei fremdbestimmte Lasten tragen: eine regelrechte Flutwelle von Flüchtlingen aus Syrien – bislang rund 600.000 – und seinen Anteil an den Kosten des Feldzugs gegen den IS, an dem sich westliche und arabische Mächte beteiligten. Der König erreichte auch in den USA nicht viel: Die Mitglieder des Kongresses sicherten ihm zwar zu, auf seiner Seite zu stehen, mehr passierte aber nicht. Beamte des Weißen Hauses machten die üblichen Zusagen, dass man Jordanien helfen werde, sich zu verteidigen und seine Wirtschaft stabil zu halten. Doch die Art von Unterstützung, die Abdullah am dringendsten benötigte, war nirgends in Sicht.
Die Enttäuschung des Königs war längst in Feindseligkeit umgeschlagen. Schon bei seinen früheren Besuchen hatte sich US-Präsident Obama geweigert, seinen Wunsch nach lasergesteuerter Munition und anderen modernen Waffensystemen zu erfüllen, mit denen Jordanien es mit den Lastwagen und Panzern des IS hätte aufnehmen können. Auf der jetzigen Reise war nicht einmal ein Treffen zwischen den beiden Staatsmännern vereinbart.
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